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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Studienstart in Zeiten von Corona

    Für Erstsemester – egal an welcher Universität oder Hochschule – ist der Start in das Studium in ganz besonderer Weise durch die Corona-Pandemie beeinflusst. Stellt der Studienstart schon im Normalfall für viele Studierende eine Herausforderung dar, ist es dieses Jahr ungleich schwerer in den Kontakt mit Kommilitonen zu treten, sich auf die Geschwindigkeit der Stoffvermittlung und das Anforderungsniveau einzustellen, mit den Lehrenden zu interagieren und sich im Homeoffice zu motivieren. Um die Studienanfänger in dieser Zeit zu unterstützen, hat die FH Wedel für alle Sorgen und Nöte ein offenes Ohr. Studienleiter, wissenschaftliche Mitarbeiter, AStA – es gibt viele Anlaufpunkte, um über diverse Themen und Herausforderungen der digitalen Lehre zu sprechen. Am Montag, den 22. Juni um 10 Uhr nimmt sich auch der Präsident der Fachhochschule Wedel, Prof. Dr. Eike Harms, die Zeit für eine Erörterung der Situation und lädt alle Erstsemester zu einem offenen Gespräch und Feedback via Zoom ein. Studierende können die Details zum Zoom-Meeting in Moodle abrufen.

    Förderung für das Studium

    Zum kommenden Wintersemester 20/21 vergibt die Fachhochschule Wedel erneut Deutschlandstipendien an Studienanfänger und jetzige Studierende der Hochschule. Stipendiaten dieses Programms erhalten eine Förderung von 300 Euro monatlich. Die Kosten teilen sich der Bund und private Förderer. Zahlreiche Menschen leisten schon in jungen Jahren Herausragendes in Ausbildung, Familie und Gesellschaft und überzeugen durch ihre Bereitschaft, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung will junge Studierende gezielt dazu ermuntern und in ihrer Entscheidung für eine anspruchsvolle Ausbildung ermutigen. Mit dem Deutschlandstipendium ins Wintersemester Wer im Herbst 2020 ein Studium in einem der Studiengänge in der Informatik, den Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften an der FH Wedel starten möchte oder bereits dort studiert, kann sich noch bis zum 15. September für das Stipendium bewerben. Eine Bewerbung ist auch mit einer durchschnittlichen Abiturnote möglich. Denn ebenso außerschulische Interessen, beispielsweise die Teilnahme an der Software Challenge oder soziales Engagement, werden beim Auswahlverfahren positiv bewertet. Weitere Information zum Deutschlandstipendium und zum Bewerbungsprozess gibt es hier.

    Duales Studium in Corona-Zeiten

    Katharina absolviert an der FH Wedel ihr duales Studium in Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Dienstleistungsmanagement. Zurzeit läuft aber aufgrund der Corona-Pandemie alles anders als geplant. Im Interview mit dem akquinet Karriereblog erzählt sie mehr davon.  Hallo Katharina, wie läuft dein duales Studium ab? Normalerweise bin ich innerhalb des Semesters vor Ort an der FH Wedel und in den Semesterferien bei akquinet. Unter normalen Umständen wäre ich genau jetzt in der FH, doch durch Corona studiere ich den ganzen Tag remote von zuhause. Werden jetzt alle Kurse remote angeboten und wie laufen sie ab? Vereinzelt können Studierende wieder in die FH, das sind aber nur kleine Kurse, gerade die, die praktisch zusammenarbeiten müssen, z. B. im Labor. Um den Abstand zu gewährleisten, brauchen diese Kurse mehr Platz. Die meisten Studenten bleiben daher nach wie vor zuhause. Ich verpasse aber nichts, da alle Kurse digital angeboten werden. In einer meiner Vorlesungen sind wir nur zu viert. Da treffen wir uns eventuell gegen Ende des Semesters noch einmal in der FH, um Fragen zur Klausur zu klären, bei gutem Wetter dann auch eventuell draußen im gerade erst neu gestalteten Innenhof. Und wie genau läuft so eine digitale Vorlesung ab? Das ist unterschiedlich und hängt auch immer von der Gruppengröße, dem Thema und dem Professor oder der Professorin ab. In meinem Studiengang finden alle Kurse live über Zoom oder Microsoft Teams statt. In kleinen Kursen ist es recht einfach in den gemeinsamen Austausch zu gehen. In den meisten sind wir aber über 50 bis 100 Personen, da überlegen sich die Dozenten ganz gute Methoden, um den Austausch anzuregen. Was denn zum Beispiel? Das Material zur Vorlesung bekommen wir über Moodle bereitgestellt. Zwischenfragen laufen eigentlich immer über den Chat oder Mentimeter. In einer Vorlesung haben wir auch sogenannte Breakout-Sessions gemacht. Wir konnten digital schnell in Kleingruppen arbeiten, der Professor hat uns dann die nötigen Dokumente über Google Drive zur Verfügung gestellt. Man konnte die Kleingruppe für die nächste Aufgabe auch schnell neu mischen oder wieder in den digitalen „großen Vorlesungssaal“ zurückkehren. Und jederzeit war es möglich, den Professor hinzuzuziehen, wenn man Fragen hatte. Welche Chancen siehst du in dieser neuen Art der Vorlesung? Ich kann mir vorstellen, dass es langfristige Folgen haben wird. Normalweise bedeutet Gruppenarbeit, dass man sich zusammenfinden muss, einen Raum suchen muss und so weiter. Meist arbeiten die gleichen Personen zusammen. Mit den Breakout-Sessions geht das aber ganz schnell und problemlos und mit dem Zufallsprinzip kommen unterschiedliche Sichtweisen zusammen. Ich kann mir auch vorstellen, dass Mentimeter auch zukünftig noch häufiger auch im Hörsaal genutzt wird. Mit wenigen Klicks kommen viele Ideen zusammen. Und als duale Studentin sehe ich nicht nur die FH-Seite. Ich bin mir sicher, dass auch Unternehmen viel aus dieser Zeit mitnehmen werden. Bei akquinet läuft es einwandfrei und das habe ich durch Praxisvorträge auch bei anderen Unternehmen gesehen. Viele Start-ups entwickeln durch die Krise neue Business-Modelle. Vermisst du überhaupt etwas? Ja! Ganz klar den persönlichen Austausch mit meinen Kommilitonen. Normalerweise lernen wir zusammen und nutzen die Freistunden. Wenn man dann abends nach Hause kommt, hat man schon richtig was geschafft. Das Motivationsgefühl allein zuhause ist einfach anders und den ganzen Tag auf einen Bildschirm starren, kann wirklich ermüdend sein. Der Hochschulsport, bei dem man sich noch mal mit anderen Leuten austauschen konnte und im Sommer sogar segeln gehen konnte, fällt weg. Auch Gruppenarbeiten fallen schwerer und es braucht mehr Abstimmungen. Ich habe mich wirklich auf dieses Sommersemester gefreut. Da macht das Studium immer noch mehr Spaß, weil man die freie Zeit zusammen in der Sonne und am Elbstrand verbringen kann. Das letzte Semester war ein Praxis- beziehungsweise Auslandssemester und ich habe viele Kommilitonen schon länger nicht mehr gesehen und kann sie jetzt nur einzeln treffen. Ich hoffe, dass ich zumindest nach den Prüfungen mit vielen ein Feierabendgetränk am Elbstrand trinken kann. Wie läuft es mit deinen Prüfungen? Der vorläufige Klausurplan wurde vor wenigen Tagen veröffentlicht. Allerdings steht er erst endgültig in der letzten Vorlesungswoche, also könnten Prüfungen, beispielsweise aufgrund von fehlenden Hörsaalkapazitäten, noch verschoben werden. Für die Studenten, die ihre Prüfungen im regulären Semester schreiben, wird aber darauf geachtet, dass keine dieser Prüfungen gleichzeitig stattfinden, deshalb mach ich mir da wenig Sorgen. Diese Woche habe ich mit einer Kommilitonin zusammen ein Referat via Microsoft Teams gehalten. Die Vorbereitung war zwar durch die häufigeren digitalen Abstimmungen deutlich zeitaufwendiger als sonst, im Normalfall hätten wir uns dafür ein paar Stunden zusammen in der FH hingesetzt, aber letztendlich lief die Präsentation dann sehr gut. Warum hast du dich überhaupt für ein duales Studium entschieden? Ich habe vorher schon zwei Jahre nicht dual studiert und mir fehlte die Praxis. Ich habe mich zwar extra für eine FH entschieden, doch auch diese war nicht wirklich praxisnah, daher habe ich mich an einen Neustart gewagt. Warum bei akquinet? Ich bin im Netz auf akquinet gestoßen. Ich kannte das Unternehmen vorher nicht und auch mit IT konnte ich vorher nicht so viel anfangen. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich mich durch die Website geklickt habe. Erst da wurde mir bewusst, wie viel man mit IT machen kann. Und dass akquinet darüber hinaus sozial aktiv ist, indem es als IT-Unternehmen einen Inklusionsbetrieb aufbaute, das hat mich überzeugt. Was ist das Besondere an deinem Partnerunternehmen? Das Besondere wurde mir eigentlich schon in den ersten zwei Wochen klar: die Vielfalt. In der ersten Zeit lernten wir unterschiedliche akquinet GmbHs kennen und wir konnten schauen, mit welchem Team wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen können und wo welche Fähigkeiten gebraucht werden. Ein weiterer Vorteil ist das Netzwerk unter den dualen Studenten. Die Studenten aus den höheren Semestern geben uns Tipps und wir den neu eingestiegenen. Ich hatte also schon vor dem Studienbeginn Kontakte an der FH und das erleichtert das Studentenleben sehr.  Einen Überblick über die dualen Studienangebote mit dem Partnerunternehmen akquinet AG gibt es hier.

    Diversitäts-Barometer 2020

    Mit ihrer gemeinsamen Studie stellen die Fachhochschule Wedel, die Leuphana Universität und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thorton den Diversitäts-Barometer 2020 vor. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Corona-Krise, der Klimadiskussion und der Herausforderungen der Digitalisierung kommt der Diversität unter Entscheidungsträgern eine zentrale Bedeutung zu. Dennoch ist Vielfalt allein kein Garant für eine erfolgreiche Unternehmensführung. Der zentrale Mehrwert des Diversitäts-Barometers 2020 ist – anders als in bisherigen Untersuchungen – die Mehrdimensionalität der Bemessungsgrundlage: Sie zieht die fünf Kriterien Geschlecht, Alter, Ausbildung/Studium, Nationalität/Geburtsland und Dauer der Unternehmenszugehörigkeit für die Untersuchung der Diversität in den gewichtigsten deutschen Unternehmen heran. Prof. Weber, Prof. Fischer, Prof. Velte und WB/StB von Oertzen kommen in ihrer Studie danach zu dem Schluss, dass die Diversität auf Vorstandsebene ein entscheidender Faktor sein kann, um der Heterogenität der Stakeholder-Interessen und der erforderlichen Innovationskraft von Unternehmen Rechnung zu tragen. Ein erfolgreiches Diversitätsmanagement ist dennoch nur ein Baustein eines integrierten Finanz- und Nachhaltigkeitsmanagementsystems. Im Durchschnitt ist der typische Vorstand eines DAX 30-Unternehmens männlich, 55 Jahre alt, deutscher Herkunft, Wirtschaftswissenschaftler und seit mindestens 20 Jahren im Unternehmen. Das ergibt die Auswertung der zum Stichtag des 1. Januars 2020 erhobenen öffentlich zugänglichen Daten über die insgesamt 193 Vorstandsmitglieder. Ungenutzte Diversitätspotenziale Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Unternehmen Diversitätspotenziale in großen Teilen ungenutzt lassen. Bei einem maximal erreichbaren Wert von 1,0 wird im Durchschnitt nur ein Score von 0,44, also knapp die Hälfte der maximalen Diversität erreicht. Das Unternehmen Wirecard führt mit einem Score von 0,63 die Diversitätsrangliste an und Henkel ist mit einem Score von 0,27 das Schlusslicht. Auffällig ist, dass im Vergleich der Kriterien das Geschlecht mit einem Wert von 0,29 die niedrigste Diversität aufweist und die größte Diversität bei der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit (Score 0,55) und der Ausbildung oder des Studiums (Score 0,53) nachweisbar ist. Auch im Vergleich der sechs Kernbranchen werden Unterschiede deutlich: Während die Technologie-Branche mit einem Wert von 0,50 leicht überdurchschnittlich divers ist, verzeichnet die Konsumgüter-Branche mit einem Wert von 0,37 die geringste Vielfalt im Vorstand. Der Diversitäts-Barometers 2020 steht hier zum Download zur Verfügung. Die Herausgeber haben die Studie Prof. Ulrich Raubach gewidmet. Prof. Raubach, der mehr als 30 Jahre an der FH Wedel lehrte, prägte die Studie maßgeblich mit und verstarb während ihrer Erstellung. 

    Bachelor, und was dann?

    Das Studienangebot der Fachhochschule Wedel ist konsekutiv und für alle Absolventinnen und Absolventen eines Bachelor-Studiengangs der Hochschule eine Option. Doch worin genau liegen die Schwerpunkte der acht verschiedenen Master-Studiengänge? Dazu informiert die FH Wedel am 17. Juni zwischen 15 Uhr und 19:30 Uhr in Kurzvorträgen via Zoom. Ob es um einen nahtlosen Anschluss an das Bachelor-Studium im Wintersemester 20/21 geht oder um eine frühzeitige Planung des weiteren Studienverlaufs: Das neue digitale Info-Angebot der FH Wedel richtet sich an alle, die sich nach einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in den Bereichen Informatik, Technik oder Wirtschaft in einem Master-Studiengang weiterbilden möchten. Die Master-Info-Session steht sowohl Studierenden der FH Wedel als auch Studieninteressierten anderer Hochschulen offen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. In einem ersten Slot stellt der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Eike Harms, die FH Wedel allgemein vor. Im Anschluss daran präsentieren die einzelnen Studiengangsleiter in einer dreißigminütigen Taktung die jeweiligen Studieninhalte und Lehrformate und erläutern, worauf ihr Studiengang abzielt. Sollten nach der Präsentation noch Fragen offen bleiben, können diese im direkten Austausch mit den Studiengangsleitern geklärt werden. Das Programm im Überblick 15:00 - 15:30 Uhr  |  FH Wedel  |  Prof. Dr. Eike Harms Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/94022655520?pwd=N2UrSit5d3BReTRMMmdzSGo2VlhzQT09 15:30 - 16:00 Uhr  |  Wirtschaftsinformatik / IT-Management  |  Prof. Dr. Gerrit Remané / Prof. Dr. Andreas Häuslein Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/93126471429?pwd=L3JUY3VhbGsxeWNNZTgyQ09BYUIxQT09 16:00 - 16:30 Uhr  |  Wirtschaftsingenieurwesen  |  Prof. Dr. Frank Bargel Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/93035978350?pwd=VG1zbHAwNXE4MWw0aE5ZUmtmRFU5UT09 16:30 - 17:00 Uhr  |  IT-Engineering  |  Prof. Dr. Sebastian Iwanowski Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/99749104293?pwd=YVo0U1BTbCtyaTJvemlYRE1WV3lmUT09 17:00 - 17:30 Uhr  |  Betriebswirtschaftslehre  |  Prof. Dr. Thorsten Giersch Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/93449717439?pwd=WFp4TUdncGcxQjVvTm9oYk1uQnBuZz09 17:30 - 18:00 Uhr  |  E-Commerce  |  Prof. Dr. Florian Schatz / Prof. Dr. Jan-Paul Lüdtke Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/97176767965?pwd=cXlLTk5DU1kwanZnNUhzZjZMOEordz09 18:00 - 18:30 Uhr  |  Informatik  |  Prof. Dr. Ulrich Hoffmann Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/97081182831?pwd=N0NIV3JZaEttVUpDbll3VTNKd0ZKUT09 18:30 - 19:00 Uhr  |  IT-Sicherheit  |  Prof. Dr. Gerd Beuster Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/96722599126?pwd=dG42VUxwUDFZZkJhd3hMSmdwSmdMQT09 19:00 - 19:30 Uhr  |  Data Science & Artificial Intelligence  |  Dr. Hendrik Annuth Zoom: https://fh-wedel.zoom.us/j/95039966518?pwd=elhuaXZPbVB3clgwdm9yUGFPUjVLdz09 Das Master-Studium an der FH Wedel Allgemein ist die Voraussetzung für das Master-Studium ein Bachelor-Abschluss in einem inhaltlich eng verwandten Fach. Bachelor-Absolventen, die mit ihrem Abschluss 180 ECTS absolviert haben, können für das Master-Studium fehlende Studieninhalte nachholen. Die Regelstudienzeit in den Master-Studiengängen der FH Wedel beträgt drei Semester. Bei einem erfolgreichen Studium führen alle Studiengänge zu dem akademischen Grad Master of Science (M.Sc.). Alle Master-Studiengänge können auch dual studiert werden. Ebenso ist ein Teilzeitstudium in sieben bis acht Semestern möglich und lässt sich mit einer reduzierten beruflichen Tätigkeit vereinbaren. Auf der Seite Anmelden wird das Bewerbungsverfahren im Detail erläutert.

    Gründungs Meetups via Zoom

    Die Veranstaltungsreihe Gründungs Meetups wurde im Herbst 2018 ins Leben gerufen. Ziel dieser Treffen ist es, Hilfen, Ideen und Motivation rund um das Thema Gründung zu geben. Gründungsinteressierten über alle Studiengänge hinweg bieten sie die Möglichkeit, sich auszutauschen und zu vernetzen. Häufig werden auch Gründerinnen und Gründer eingeladen, die über ihre Erfahrungen sprechen und wertvolle Tipps zum Thema Start-up weitergeben. Termine für das Sommersemester 19.06. um 12:30 Uhr: externer Gast Whiteout Climbing 03.07. um 12:30 Uhr: externer Gast Tilta Aufgrund der aktuellen Corona-Lage werden die Meetups via Zoom stattfinden. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über Moodle. Bei Rückfragen oder Anmerkungen können sich Studierende an Kathrin Grawitter wenden.

    Stipendium für Bachelor

    Studierende der FH Wedel, die in einem informatikorientierten Studiengang das erste Semester erfolgreich hinter sich gebracht haben, können sich noch bis zum 10. Juni für ein Partnerstipendium bewerben. War die Bewerbung auf das Stipendium erfolgreich, übernimmt eines der Partnerunternehmen für sieben Semester die Studiengebühren. Außerdem sammeln die Stipendiaten während ihres Studiums im jeweiligen Unternehmen Praxiserfahrung. Die Praxisphasen werden zusätzlich vergütet. Gerne würden die Stipendiengeber an die FH Wedel kommen und sich bei einem gemeinsamen Treffen vorstellen. Doch zu Zeiten von Corona ist alles anders. In diesem Jahr bietet die Fachhochschule gemeinsam mit den Partnern individuelle Firmen-Präsentationen per Video oder in Online-Meetings an. Terminübersicht Donnerstag, 28.05.20, 14:30 Uhr - Hapag Lloyd Dienstag, 02.06.20, 12:00 Uhr - Novatec Dienstag, 02.06.20, 13:00 Uhr - Hapag Lloyd Donnerstag, 04.06.20, 14:00 Uhr - BIT-SERV Mittwoch, 10.06.20, 13:00 Uhr - BIT-SERV Weitere Informationen zu den Terminen erhalten Studierende über Moodle. Fragen zu dem Stipendienprogramm beantwortet darüber hinaus auch gerne Frau Gerit Kaleck. klk@fh-wedel.de

    Zuverlässiger Partner in schwierigen Zeiten

    Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Veranstaltungen der Fachhochschule Wedel derzeit größtenteils online statt. Dabei zeichnet sich die Lehre der Fachhochschule vor allem durch einen hohen Praxisbezug aus und insbesondere bei den praktischen Kursen stellen Kontaktbeschränkungen eine Herausforderung dar. Im Praktikum Robotik der Master-Studiengänge IT-Engineering und Informatik wird normalerweise der in der Fachhochschule vorhandene Industrie-Roboter der Firma KUKA verwendet. Mit Hilfe des Roboters werden Werkstücke erkannt, gegriffen, neu angeordnet und mechanisch bearbeitet – ähnlich wie es in automatisierten Produktionsabläufen geschieht. Weil die Software Bewegungsabläufe nicht nur auf einem Bildschirm anzeigt, sondern auch Objekte in der realen Welt bewegt werden, ist persönliche Anwesenheit bei diesem Praktikum hilfreich. Mit dem leistungsfähigen Simulator von RoboDK hat die FH Wedel nun eine Möglichkeit geschaffen, das Praktikum auch im Home Office stattfinden zu lassen. Die Software unterstützt den KUKA Roboter, der in der Fachhochschule genutzt wird. Wegen der integrierten Schnittstelle kann ein Ablauf, der im Simulator vorbereitet wurde, später auch nahtlos auf dem echten Roboter ausgeführt werden. Damit sind die erarbeiteten Ergebnisse direkt vor Ort auf die reale Welt übertragbar, sobald die Präsenzlehre wieder aufgenommen werden kann. Bis es soweit ist, können die Studierenden auf den Simulator zurückgreifen. Freundlicherweise hat RoboDK der FH Wedel kurzfristig ausreichend Lizenzen zur Verfügung gestellt, sodass alle Teilnehmer von zu Hause aus arbeiten können.

    Mit Abstand

    Schritt für Schritt hebt die Landesregierung Schleswig-Holsteins Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie auf und öffentliches Leben findet zunehmend wieder statt. Auch an der Fachhochschule Wedel sind aus dem ein oder anderen Hörsaal wieder Dozenten in ihren Vorlesungen zu hören und vereinzelt sind Studierende in den Fluren anzutreffen. Die FH Wedel hat sich auf eine entsprechende Anpassung des Vorlesungsplans und mit der Umsetzung eines Hygienekonzepts auf die teilweise Öffnung und einen Teil-Präsenzbetrieb vorbereitet. Seit dem 18. Mai finden ausgewählte Lehrveranstaltungen wieder in Präsenz statt. Über die Änderungen im Vorlesungsplan wurden die Studierenden per E-Mail benachrichtigt. Hygienestandards Besucherinnen und Besucher der FH Wedel werden gebeten, die geltenden Hygienevorschriften zu berücksichtigen. Zu den Hygienestandards zählen unter anderem die Einhaltung des Mindestabstands zur nächsten Person von 1,5 Metern, die regelmäßige Belüftung von Innenräumen, die regelmäßige Handdesinfektion, die Einhaltung der Husten- und Niesetikette und die Nutzung der bereitgestellten Einweghandschuhe in Rechenzentren und Laboren. Darüber hinaus wird das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung empfohlen. Personen mit respiratorischen Symptomen und Personen, die mit Risikogruppen eng im Haushalt leben, ist das Betreten der FH Wedel untersagt. Bei Rückfragen hierzu wenden Sie sich bitte per E-Mail an uns. Bibliothek Bereits seit dem 11. Mai ist die Bibliothek wieder eingeschränkt geöffnet. Studierende suchen gewünschte Bücher vor dem Besuch der Bibliothek über Web-OPAC und bestellen diese vor. Per Telefon, E-Mail oder MS Teams vereinbaren sie einen Termin mit dem Team der Bibliothek, zu dem sie die Bücher nach Vorlage des Studentenausweises abholen können. Die Übergabe der Bücher erfolgt ausschließlich kontaktfrei. Die erste Ausleihfrist wurde um eine Woche auf insgesamt drei Wochen verlängert. Darüber hinaus sind zwei weitere Verlängerungen von je zwei Wochen möglich. Antworten auf weitere wichtige Fragen zum Studium während der Corona-Pandemie befinden sich in den FAQ Studium & Corona. Ihre Fragen beantworten wir aber auch gerne persönlich. Zentrale Anlaufstellen wie das Studierendensekretariat, das Prüfungsamt, das International Office, die Buchhaltung, die Pressestelle und selbstverständlich auch die Lehrenden sind regulär telefonisch und per E-Mail zu erreichen.

    Messe-Termine im Juni

    Messebesuch in Corona-Zeiten? Online ist (fast) alles möglich! Die parentum veranstaltet demnächst mehrere Online-Messen, an denen die FH Wedel teilnimmt. Im Juni gibt es gleich drei Termine, Mitarbeiter und Studienberater der FH Wedel im persönlichen Videochat mit Fragen zu löchern. Das Beratungsangebot umfasst sowohl allgemeine Fragen zur FH Wedel sowie alle Bachelor- und Master- Studiengänge im einzelnen. Auch Fragen zum dualen Studium werden gerne beantwortet. Hier die Messe-Termine: 09.06.2020 parentum.online Unterelbe / Westküste 10.06.2020 parentum.online Lübeck 18.06.2020 parentum.online Hamburg Alle drei Veranstaltungen finden von 14 bis 18 Uhr statt und sind kostenfrei. Die Teilnahme ist ganz einfach: PC/Laptop mit Kamera und Mikrofon bereithalten Als Browser Chrome oder Firefox verwenden Am jeweiligen Messetag auf den Link gehen und den dort gesetzten Button "Zur Messe" anklicken Namen eingeben für die Anrede Aussteller auswählen Und schon kann der Videochat losgehen Weitere Informationen zu technischen Voraussetzungen und Ablauf sind auf der Website des Veranstalters zu finden. Wir freuen uns auf zahlreiche Online-Besucher! Foto: Institut für Talententwicklung

    Küche kalt

    Bereits seit Mitte März ist die Mensa der Fachhochschule Wedel bedingt durch die Corona-Pandemie geschlossen. Nun steht fest: Das Studentenwerk Schleswig-Holstein wird den Betrieb der Mensa nicht weiter fortsetzen. Das Studentenwerk Schleswig-Holstein hatte das Gebäude für die Nutzung als Mensa gepachtet. Der Mietvertrag wurde jedoch seitens des Eigentümers beendet. "Wir sind über diese Entwicklung sehr bestürzt", erklärte Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Mit Eingang der Kündigung seitens des Vermieters hat sich die Fachhochschule Wedel intensiv um eine positive Änderung der Situation bemüht. "Wir sind mit der Landesregierung Schleswig-Holsteins, mit der Stadt Wedel und auch mit den umliegenden Unternehmen im Gespräch, um gemeinsam eine Lösung für die schwierige Situation zu finden. Die Notwendigkeit einer gesunden und ansprechenden Verpflegung für unsere Studierenden und Mitarbeiter an unserem Standort steht außer Frage", führte Prof. Harms weiter fort und ergänzte: "Unser Ziel ist es, in der Hochschule zum Start des Wintersemesters über das Angebot der Cafeteria hinaus Verpflegungsmöglichkeiten bieten zu können. Die Cafeteria der FH Wedel, die ebenfalls vom Studentenwerk betrieben wird, ist nicht von der Schließung betroffen. Sobald der Erlass der Schließung der Cafeteria zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder aufgehoben ist, werden in der Cafeteria wieder vielfältige Snacks wie belegte Brötchen, Salate, Kleingebäck sowie eine Auswahl an Heiß- und Kaltgetränken angeboten. In der Mittagszeit werden darüber hinaus unter anderem Backkartoffeln und Aufläufe serviert.

    Digitale Praxisvorträge

    Auch in diesem besonderen digitalen Sommersemester finden Praxisvorträge statt, die Terminliste mit externen Referenten ist gut gefüllt. Praktiker aus Beratungshäusern, Start-ups oder von bekannten Handelsketten referieren innerhalb einzelner Lehrveranstaltungen zu Fachthemen und teilen ihr Expertenwissen mit den Studierenden der Hochschule, die an den zusätzlichen Wissensangeboten bequem remote teilnehmen können. Die Fachhochschule Wedel und ihre Dozentinnen und Dozenten sind in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bestens vernetzt und nutzen ihr Netzwerk beständig für einen Wissenstransfer in die Hochschule. In Gastvorträgen vermitteln die Praxisvertreter aktuelles Wissen aus ihrer Branche und die Studierenden erlernen Fachinhalte anhand von realen Problemstellungen aus der Praxis. Die Einbindung von Expertenwissen ist fester Bestandteil im Semesterbetrieb der Hochschule, um die Aktualität und den Praxisbezug in der Lehre zu gewährleisten. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, Studierende aller Fachrichtungen von den bestehenden Angeboten profitieren zu lassen. Einen Überblick über die Themen bietet der Bereich Praxisvorträge, der fortlaufend aktualisiert wird. Die Studierenden der FH Wedel finden zusätzliche alle Informationen auch in Moodle. Studierende werden dort automatisiert über neue Einträge informiert, sobald sie die „Ankündigungen“ abonniert haben. Alle, die sich über die eigenen Lehrveranstaltungen hinaus mit Themen der Praxisvorträge befassen möchten, schreiben sich bitte zusätzlich für die einzelnen Vorträge von Interesse ein. Die Einschreibung ist unverbindlich, jedoch notwendig um die Zugangsdaten zu der Veranstaltung zu erhalten. Studierende, die regulär in den genannten Lehrveranstaltungen eingeschrieben sind, erhalten auch weiterhin alle Updates im Rahmen des Moduls. Ansprechpartner für die jeweiligen Praxisvorträge ist der entsprechende Dozent oder die Dozentin laut Vorlesungsplan.

    Funktionale Sicherheit von Multikoptern

    Am 13. Mai bietet Dirk Lützelberger einen interaktiven Vortrag per Videokonferenz zum Thema der funktionalen Sicherheit und geschützten Kommunikation von Drohnen an. Zum Vortrag Sind Drohnen beziehungsweise Multikopter hilfreiche Geräte im Alltag, welche uns das Leben vereinfachen können? Oder aber werden sie doch ein Nischenprodukt bleiben? Zahlreiche Theorien und Ansätze beschäftigen sich mit Multikoptern und deren möglichen Einsatzgebieten. Diese reichen vom Transport von Waren, über die Suche von Vermissten in abgelegenen Regionen bis hin zur Überwachung von Veranstaltungen. Das Spektrum ist vielseitig. Aber eines haben alle zivilen Anwendungsgebiete gemein: Es erfordert ein hohes Maß an Sicherheit, dass unter der Berücksichtigung des jeweiligen Missionsziels keine Lebewesen zu Schaden kommen. Die Zielsetzung mag einfach erscheinen. Dennoch birgt die Umsetzung nicht zu vernachlässigende Schwierigkeiten. Gefahren lauern durch Hacker mit der Absicht, die Kommunikation der Multikopter zu stören oder gar zu manipulieren. Auch ist es aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten erforderlich, eine weitestgehende Ausfallsicherheit zu garantieren. Dieser Vortrag macht die sichere Kommunikation zwischen Multikoptern und Infrastrukturelementen zum Thema und berücksichtigt ebenso die Ausfallsicherheit der Multikopter und ihrer Steuerungseinheiten. Zum Referenten Dirk Lützelberger arbeitet bei der NXP Semiconductors Germany GmbH in einer Abteilung für Sicherheitschips. Dort ist er als Security Manager für die Sicherheitszertifizierungen nach dem 'Common Criteria' Standard zuständig. Im Rahmen seiner Tätigkeit führt er auch die Sicherheitsschulungen der Belegschaft durch. Überblick Was: Kolloquium "Funktionale Sicherheit und geschützte Kommunikation von Drohnen" Wann: 13. Mai, 17 Uhr Wo: Interessierte Studierende finden die Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz in Moodle. Externe Interessierte wenden sich bitte per E-Mail an Prof. Gerd Beuster. Wie: Der Vortrag findet auf Englisch statt.

    StartUp Camp digital

    Vom 22. bis 26. Juni geht das StartUp Camp Schleswig-Holstein an den Start. Die jährliche Veranstaltung ist eine Initiative des schleswig-holsteinischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus in Kooperation mit Waterkant, Plug and Play, PwC, StartUp SH und der Fachhochschule Wedel. In diesem Jahr findet das StartUp Camp bereits zum vierten Mal und als digitale Veranstaltung im virtuellen Waterkant Festival statt. Das StartUp Camp richtet sich insbesondere an Start-ups aus den Bereichen erneuerbare Energien, maritime Wirtschaft, Gesundheitswesen, Biotech und E-Government. Ein zusätzlicher Fokus liegt in diesem Jahr auf dem Bereich E-Commerce. Grund dafür ist die enge Zusammenarbeit mit der FH Wedel, die 2011 den bundesweit ersten konsekutiven Studiengang E-Commerce eingeführt hat. Die Camp-Teilnehmer richten das Augenmerk auf ihre Geschäftsideen und erhalten von ausgewählten Coaches wertvolles Feedback rund um Themen wie Businessplan, Markteintritt und Geschäftsstrategie. Gemeinsam wird an der Präsentation für den abschließenden Investor-Pitch gefeilt. Neben den Benefits, sich ein erstklassiges Netzwerk und professionelles Know-how zu erschließen, gewinnen die drei besten Teams für 2021 einen Platz im begehrten Plug & Play Accelerator im Silicon Valley. Während des dreimonatigen Aufenthalts im Silicon Valley erfahren die Gewinner viel Coaching und Mentoring für ihre Geschäftsideen und erweitern gleichzeitig ihr Netzwerk um möglichen Kunden und Investoren. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2020. Weitere Informationen zum StartUp Camp und zu den Teilnahmebedingungen unter: startupcamp.sh

    Testphase für E-Book-Portal gestartet

    Bibliotheken sind derzeit geschlossen und auch generell nimmt die Nachfrage an E-Books immer mehr zu. Um den Bestand an Fachbüchern der Fachhochschule Wedel weiter auszubauen, testet die Hochschule derzeit die Plattform Ebook Central von Proquest. Bis zum 9. Mai haben Studierende die Möglichkeit, sich in dem Portal mittels ihrer regulären Zugangsdaten (Matrikelnummer und Passwort wie im Online-Sekretariat) einzuloggen und Fachbücher herunterzuladen. Der Download der E-Books ist derzeit kostenfrei. Nach Beendigung der Testphase wird erörtert, ob das Angebot der gesuchten Bücher in dem Portal für die Bedürfnisse der FH Wedel ausreicht.

    Willkommen im Sommersemester!

    Zum Beginn des Sommersemesters begrüßt die Fachhochschule Wedel 77 Erstsemester in den insgesamt elf Bachelor-Studiengängen sowie 55 neue Master-Studierende. Doch ob Studienanfänger oder langjähriger Student: Im Sommersemester 2020 befinden sich alle Studierenden hochschulübergreifend in einer neuen Studiensituation. Anstatt in der Hochschule eine Vorlesung zu hören und nach der Lehrveranstaltung mit Kommilitonen einen Kaffee auf der Terrasse zu genießen, richten sich Studierende nun in ihren eigenen vier Wänden einen Arbeitsplatz in einem virtuellen Seminarraum ein. Denn vorerst dürfen an Hochschulen keine Präsenzveranstaltungen stattfinden. Die FH Wedel wurde so kurzfristig zu einer Fernhochschule und startet am 21. April den digitalen Lehrbetrieb. Erstsemester werden bereits am 20. April von der Hochschulleitung und den Studiengangsleitern begrüßt – per Zoom-Konferenz. "Wir sind uns bewusst, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie unsere Studienanfänger besonders hart trifft, denn der so wichtige soziale Einstieg in das Studium mit dem ersten Kennenlernen der Kommilitonen beispielsweise in der Orientierungswoche, fällt nun deutlich schmaler aus. Wir setzen jedoch alles daran, auch den jetzigen Erstsemestern einen reibungslosen Start ins Studium zu ermöglichen", erklärt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Als Übergang in das erste Semester fand ab dem 14. April digital der Brückenkurs Mathematik statt und der AStA bereitete die Einführung in die Rechenzentren online auf. Studium digital Zur Organisation und Durchführung der digitalen Lehre setzt die FH Wedel verschiedene browsergestützte Tools, insbesondere Moodle ein, welches als zentrale Informationsquelle für die Lehrveranstaltungen dient. Die Lehrinhalte zu allen Lehrangeboten des Sommersemesters werden in diesem Lernmanagementsystem digital hinterlegt und durch Video-Konferenzen begleitet. "Die Dozentinnen und Dozenten haben sehr engagiert und mit Hochdruck an der Digitalisierung der Lehrangebote gearbeitet. Dafür bin ich sehr dankbar", erklärt Prof. Harms. Seit der Einschränkung des Lehrbetriebs an den deutschen Hochschulen war es das oberste Ziel der FH Wedel, die Lehre des Sommersemesters bestmöglich virtuell durchzuführen und den Studierenden ein weitgehend uneingeschränktes Studium zu ermöglichen. Neben der durch die digitale Lehre gewonnenen Flexibilität im Studium bringt das Lernen zu Hause auch neue Herausforderungen mit sich. "Die Anforderungen zur Selbstorganisation und zum eigenständigen Lernen wachsen erheblich", sagt Harms und rät den Studierenden in regem Kontakt mit Kommilitonen zu bleiben und sich gegenseitig zu unterstützen. Sobald es möglich ist, wird die FH Wedel wieder in die Präsenzlehre wechseln.

    Bewerbungsfrist für Grohe Stipendium verlängert

    Besonders engagierte und im Studium erfolgreiche Studierende im ersten Studienjahr des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen haben erneut die Chance, ab dem zweiten Semester von den Studiengebühren befreit zu werden. Jährlich vergeben die Fachhochschule Wedel und die Grohe Treuhandstiftung zwei Stipendien zur Finanzierung der Studiengebühren im Wert von jeweils 8.280 Euro. Ein Stipendium als mögliche Finanzierungsquelle wird oft übersehen. Dabei sind vielen Bewerbern anfangs ihre guten Erfolgsaussichten gar nicht bewusst. "Ein Stipendium hat neben dem finanziellen auch einen ideellen Wert, denn es macht sich gut im Lebenslauf und auch der frühe Leistungsanreiz ist sehr positiv“, so Prof. Eike Harms zur Motivation dieses Stipendiums. Zur Grohe Treuhandstiftung Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung der Familie Grohe. Seit über fünfzehn Jahren fördert sie junge Menschen in Aus- und Weiterbildung, insbesondere in Deutschland. Stiftungsziel ist der erfolgreiche Übergang von Jugendlichen in die berufliche Ausbildung und der erfolgreiche Abschluss. Ihr Ziel ist es aber auch, leistungsbereite Studierende durch Stipendien bis zu ihrem Abschluss finanziell zu unterstützen. Für ihre Zielsetzung hat die Stiftung zahlreiche Förderprogramme aufgelegt. In Kürze Bewerbungsschluss: 01. Juni 2020 Alle Informationen: Details zu Bewerbung und Ablauf unter Grohe Stipendium Kontakt: Fragen zu Bewerbung und Ablauf an Prof. Florian Schatz

    Darlehensfonds des Studentenwerks

    Die Landesregierung hat im Rahmen der Corona-Hilfen beschlossen, den Darlehensfonds des Studentenwerks für notleidende Studierende um 100.000 Euro aufzustocken. „Damit stehen für zinslose Darlehen für Studierende, die durch die Corona-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind, zusätzliche 100.000 Euro zur Verfügung“, sagte Wissenschaftsministerin Karin Prien am 9. April. „Gerade die Studierenden, die ihr Studium ausschließlich selbst finanzieren, stehen jetzt vor großen Schwierigkeiten. Mit der Aufstockung des Fonds können wir dazu beitragen, Studienabbrüche zu verhindern.“ Das Studentenwerk verfügt bereits über einen Darlehensfonds mit der Zweckbestimmung, in Härtefällen durch die Gewährung von zinslosen Darlehen – bis zu 735 Euro im Monat für maximal ein halbes Jahr – die Fortsetzung und den Abschluss des Studiums zu ermöglichen. Dieser Fonds wurde nun vom Land um 100.000 Euro erhöht und beträgt insgesamt 185.000 Euro. Antragsberechtigt sind Studierende, die an einer Hochschule in Schleswig-Holstein eingeschrieben sind. Sie können ein Studienabschlussdarlehen erhalten, wenn sie dem Grunde nach BAföG-fähig sind und der Studienfortschritt den Abschluss in angemessener Zeit erwarten lässt. Darüber hinaus steht ein Überbrückungsdarlehen zur Verfügung, insofern die staatliche Ausbildungsförderung unterbrochen ist und durch das Darlehen die Fortsetzung des Studiums sowie die Wiederaufnahme der Förderung ermöglicht werden. Auch ein Härtefall-Darlehen zur Vermeidung von Härten in besonderen Einzelfällen ist möglich. Weitere Informationen und Kontaktdaten befinden sich auf den Seiten des Studentenwerks. Foto: Timo Wilke/Studentenwerk SH

    Auswirkungen der Corona-Pandemie

    Deutschlandweit befindet sich der Hochschulbetrieb im Sommersemester 2020 aufgrund der Corona-Pandemie in einer Ausnahmesituation. Fest steht: Das Sommersemester findet statt und startet an der FH Wedel am 21. April. Da die Durchführung von Präsenzveranstaltungen Hochschulen derzeit nicht gestattet ist, beginnt die Lehre mit digitalen Angeboten. Sobald es möglich ist, wird die FH Wedel wieder in die Präsenzlehre wechseln. Doch wie wird der Ablauf bei praktischen Leistungen wie den Laborpraktika sein und gibt es Einführungsangebote für Erstsemester? Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Studium während der Corona-Pandemie befinden sich in den FAQ Studium & Corona. Ihre Fragen beantworten wir aber auch gerne persönlich. Zentrale Anlaufstellen wie das Studierendensekretariat, das Prüfungsamt, das International Office, die Buchhaltung, die Pressestelle und selbstverständlich auch die Lehrenden sind regulär telefonisch und per E-Mail zu erreichen. Oberstes Ziel der FH Wedel ist es, den Lehrbetrieb sicherzustellen und ihren Studierenden bestmöglich die Fortsetzung des Studiums zu ermöglichen. Die Dozentinnen und Dozenten arbeiten engagiert und mit Hochdruck an der Digitalisierung der Lehrangebote. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen werden den Studierenden der FH Wedel in Kürze zur Verfügung gestellt.

    Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

    Für Studienanfänger ist Mathematik in allen technischen Fächern unabhängig von der Hochschule oftmals eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger im Verständnis des Stoffes, sondern vielmehr an lückenhaftem Schulwissen, fehlender Übung und nicht zuletzt mangelndem Selbstvertrauen. Um Erstsemestern einen möglichst reibungslosen Start ins Studium zu ermöglichen bietet die Fachhochschule Wedel jedes Semester in der Woche vor dem Semesterstart einen Brückenkurs Mathematik an. Im Sommersemester 2020 findet der Brückenkurs Mathematik erstmals online statt. "Uns war es ein großes Anliegen auch den jetzigen Erstsemestern, die die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders hart trifft, einen fließenden Übergang ins Studium zu ermöglichen. Daher haben wir mit Hochdruck daran gearbeitet, den Präsenzkurs als Onlineformat aufzusetzen", kommentiert Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel, das neue Format des Brückenkurses. Der Kurs soll Studienanfängern helfen, ihr Wissen aufzufrischen und Wissenslücken zu schließen. Um den Erstsemestern in der Ausnahmesituation des Sommersemesters 2020 den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, wird der regulär mit Kosten verbundene Kurs kostenlos angeboten. Die Details im Überblick Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Studiengänge der FH Wedel. Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, präventiv möglichen Problemen im Studium vorzubeugen und verschafft Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 16 Unterrichtsstunden. Er findet vom 14. bis zum 17. April, jeweils von 14 bis 18 Uhr statt. Wie findet er statt? Online. Alle Erstsemester bekommen die Zugangsdaten am 14. April in der Stunde vor Kursbeginn per E-Mail zugeschickt. Muss ich mich auf den Kurs vorbereiten? Sie können sich die grundlegenden mathematischen Rechenregeln anschauen (siehe oben). Ansonsten ist keine spezielle Vorbereitung erforderlich. Welche technischen Voraussetzungen muss ich berücksichtigen? Für die Teilnahme am Kurs benötigen Sie die Browser Internet Explorer oder Firefox. Ansonsten können Sie ein Mikrofon, Laptop oder Tablett mit Schreibfunktion und eine Kamera bereithalten. Diese technische Ausstattung ist aber nicht zwingend erforderlich. Ist eine Anmeldung erforderlich? Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Erstsemester bekommen alle benötigten Daten per E-Mail (entweder auf den FH-Account oder den hinterlegten privaten E-Mail-Account) zugeschickt. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an den Kursleiter, Herrn Koyuncu per E-Mail.