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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Angst vor Prüfungen und dem Blackout?

    Im Februar steht die nächste Prüfungsphase an und das Thema "Prüfungsangst" rückt für einige Studierende immer weiter in den Vordergrund. Die Angst in der Prüfung plötzlich einen Blackout zu bekommen und zu versagen ist allgegenwärtig. Schwitzige Hände? Unruhe? Panikattacken vor und während einer Prüfung? Das muss nicht sein! Mit gelernten Entspannungs- und Stressbewältigungsübungen kann man diesen Ängsten entgegenwirken. Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Lerncoach Frau Tania Feindt am 11. Januar 2020 den Workshop "Prüfungsangst bewältigen" an. Inhalte des Workshops werden sein: Einführung in das Gehirn: Wie entsteht Angst? Vorstellung und Üben verschiedener Methoden der Selbstberuhigung  Maßnahmen zur Prüfungskompetenz zur Verhinderung einer Angstreaktion Entspannungs- und Stressbewältigungsübungen Erlernen kurzfristiger Maßnahmen: Was ist zu tun, wenn die Panik einen plötzlich überkommt? Die Teilnehmer erhalten im Anschluss Unterlagen mit den Übungen sowie nützlichen Lerntipps. Der Workshop dauert etwa vier bis fünf Stunden. Los geht es um 10 Uhr in Seminarraum 2 (SR2). Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 07. Januar 2020 über das Online Sekretariat möglich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Studierende im Januar eine E-Mail mit den Zahlungsmodalitäten.  In Kürze Was: Workshop "Prüfungsangst bewältigen" Wann: 11. Januar 2020, 10 Uhr Wo: Seminarraum 2 (SR2) Kapazität: 16 Teilnehmer Kosten: 20 Euro pro Teilnehmer Anmeldung: über das Online Sekretariat

    Finanzspritze für WLAN-Ausbau in Wohnheimen

    Am 9. Dezember 2019 übergab Bildungsministerin Karin Prien dem Studentenwerk Schleswig-Holstein einen Förderbescheid über zwei Millionen Euro. Mit den finanziellen Mitteln möchte das Studentenwerk SH in 22 Wohnheimen, darunter auch das in Wedel, bis Ende 2020 eine modernere Infrastruktur schaffen, damit Studierenden eine schnellere und leistungsstärkere Internetversorgung durch einen externen Provider angeboten werden kann. Das zur Verfügung gestellte Budget in Höhe von zwei Millionen Euro entstammt dem IMPULS-Sofort-Programm der schleswig-holsteinischen Landesregierung. Ein Etat von 30 Millionen Euro fließt dabei in die Landesinfrastruktur und soll die Bereiche Jugend, Gesundheit/Umwelt, Kultur und Sport stärken. Das Studentenwerk SH bewarb sich um die Mittel, da die Internetversorgung in den Wohnheimen derzeit nicht auf dem neuesten technischen Stand ist und den Nutzungsanforderungen der Bewohner nicht gerecht wird. „Wir freuen uns, mit der Unterstützung des Landes nun endlich WLAN – frei und volumenunbegrenzt – umsetzen zu können“, erklärte Prof. Dr. Malte Braack, Vorstandsvorsitzender des Studentenwerks. Wissenschaftsministerin Karin Prien sagte: „Das ist eine gute Nachricht für die Studierenden, die nun auf eine zeitgemäße Infrastruktur Zugriff erhalten. Eine leistungsstarke Internetanbindung ist längst nicht mehr allein auf dem Campus von immenser Bedeutung, sondern wird auch zurecht am heimischen Schreibtisch von den Studierenden erwartet. Insofern ist der Ausbau der Internet-Versorgung in den Wohnheimen in ganz Schleswig-Holstein ein wichtiger Beitrag, um die Attraktivität des Studien- und Forschungsstandortes Schleswig-Holstein zu steigern.“ Als externen Provider konnte das Studentenwerk 1&1 Versatel gewinnen. Im nächsten Schritt erhalten die Wohnheime Glasfaseranschlüsse und Inhouse-Verkabelungen, bevor die insgesamt rund 3.400 Wohneinheiten mit WLAN-Routern ausgestattet werden. „Eine leistungsstarke Internetversorgung trägt sowohl zum Gelingen des Studiums als auch zur Verbesserung der Lebensqualität bei“, so Braack. Foto: Studentenwerk Schleswig-Holstein – Übergabe des Förderbescheids: Studentenwerk-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Malte Braack, Bildungsministerin Karin Prien und Studentenwerk-Geschäftsführerin Susann Schrader (vorne v. li.) mit Gästen in der Wohnheimverwaltung.

    Tag der offenen Tür 2020

    Am 22. Februar 2020 lädt die Fachhochschule Wedel zum Tag der offenen Tür ein. Von 10 bis 16 Uhr können sich Studieninteressierte und deren Angehörige persönlich über ein Studium in Wedel bei Hamburg informieren und die Hochschule näher kennenlernen. Vorträge In etwa 30-minütigen Vorträgen präsentieren die Studiengangsleiter die Bachelor- und Master-Studiengänge der Hochschule, gehen auf deren Inhalte sowie den Studienverlauf ein. Im Anschluss ist Zeit, offene Fragen im persönlichen Gespräch zu klären. Einige der Referenten nehmen Interessierte auch mit zu einer Führung durch ihren Fachbereich. Die jeweiligen Vortragszeiten finden Sie in unserem Flyer. Einen Orientierungsplan sowie eine Broschüre mit dem Rahmenprogramm erhalten Sie zusätzlich von uns vor Ort. Infos rund ums Studium in Wedel An unserem Tag der offenen Tür nehmen wir uns viel Zeit für Ihre Fragen und sprechen mit Ihnen über die Inhalte und Anforderungen in den Bachelor-Studiengängen und Master-Studiengängen, zu den Studienmodellen in Vollzeit, in Teilzeit und zum dualen Studium. Auch zu Zulassungsvoraussetzungen, Auslandsstudium, Stipendienprogrammen der Hochschule sowie zu weiteren Finanzierungsmöglichkeiten beraten wir Sie gerne. Unsere Studiengänge im Überblick Betriebswirtschaftslehre (B.Sc. / M.Sc.) Computer Games Technology (B.Sc.) NEU: Data Science & Artificial Intelligence (B.Sc. / M.Sc.) E-Commerce (B.Sc. / M.Sc.) Informatik (B.Sc. / M.Sc.) IT-Engineering (M.Sc.) IT-Ingenieurwesen (B.Sc.) IT-Management, Consulting & Auditing (B.Sc.) IT-Sicherheit (M.Sc.) Medieninformatik (B.Sc.) Smart Technology (B.Sc.) Technische Informatik (B.Sc.) Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) NEU: Wirtschaftsinformatik / IT-Management (M.Sc.) Wirtschaftsingenieurwesen (B.Sc. / M.Sc.) Rahmenprogramm Alumni-Talk Welche beruflichen Chancen und Karrieremöglichkeiten bietet ein Studium an der Fachhochschule Wedel? Alumni aus den Bereichen IT, Technik und Wirtschaft berichten von ihrem Berufseinstieg und ihrer beruflichen Entwicklung. Durch die Gesprächsrunde führt die Journalistin und Moderatorin Janine Mehner. 13:15 Uhr bis 14:00 Uhr im Audimax Speed-Dating mit dualen Partnern Erfahren Sie alles rund um das duale Studium und lernen Sie ausgewählte Partnerunternehmen in unseren 20-minütigen Speed-Datings kennen. Mit dabei: akquinet AG, Dataport, Freie Hansestadt Bremen, SIGNAL IDUNA Gruppe. Anke Amsel, 11:00 Uhr und 14:00 Uhr, Seminarraum 1 Sicherheit des „Internet of Things“ Informatik, IT-Sicherheit Die Sicherheit des „Internet of Things“ (IoT) sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. In einem Studienprojekt wurde das gängige ZigBee-Protkoll analysiert und eine sicherere Alternative entwickelt. Studierende zeigen, wie man die Kommunikation zwischen IoT-Geräten analysiert und wie man ein eigenes Protokoll implementiert. Prof. Gerd Beuster, 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr in Rechenzentrum 5 Entrepreneurship E-Commerce, Betriebswirtschaftslehre Das nächste Facebook? Kommen Sie in die Höhle und seien Sie der Löwe! Im Rahmen einer Lehrveranstaltung stellen 12 Gruppen aus Studierenden ihre Geschäftsideen vor und Sie können live dabei sein. Die Präsentationen finden im 15-Minuten-Takt statt. Ihr Feedback ist gefragt! Prof. Florian Schatz & Prof. Jan-Paul Lüdtke, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Hörsaal 6 Robotik Informatik, Technische Informatik, IT-Engineering, Smart Technology Vom selbstfahrenden Auto bis zum Industrieroboter – in der Robotik zeigen wir mobile und stationäre Roboter. Studierende zeigen Ihnen anhand von Projekten, wie mit der Kombination aus Sensorik, Ablaufplanung und Aktorik verschiedene Aufgaben automatisiert abgearbeitet werden können. Prof. Ulrich Hoffmann & Hermann Höhne, EDV-Gebäude, 1. OG Von der Idee zum Projekt Technische Informatik Einen balancierenden Roboter per Smartphone steuern? Die eigene Stimme über einen Verzerrer verändern? Oder doch lieber eine Runde Pong spielen? Hier können Sie Projekte von Studierenden hautnah erleben und testen. Prof. Sergei Sawitzki, Seminarraum 8 Fertigungstechnik und Verfahrenstechnik Wirtschaftsingenieurwesen, IT-Ingenieurwesen Im fertigungs- und verfahrenstechnischen Labor werden an ausgewählten Maschinen und Anlagen Werkstücke produziert und Versuche durchgeführt. Studierende beantworten Fragen zu den Maschinen und Versuchen sowie zum Studium. In der Fertigungstechnik können Sie zudem Produkte aus dem produktionstechnischen Praktikum im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen bestaunen – zum Beispiel Druckluftkolbenmotoren oder Nussspender. Die Verfahrenstechnik gibt Einblick in das Bierbrauen. Jürgen Günther & Christian Krug, Überbau, 1.OG SmartArea Smart Technology In der SmartArea werden in unterschiedlichen Phasen und Bereichen die intelligenten Geräte von morgen entwickelt. Von der Idee bis hin zum ausgearbeiteten Projektplan wird im Projektraum kreativ getüftelt. Das SmartLab ist die Werkstatt für die Prototypenentwicklung. In kürzester Zeit wird dort aus dem virtuellen Entwurf ein nützlicher Prototyp. Laserschneider und 3D-Drucker erlauben eine hohe Fertigungsgeschwindigkeit bei maximaler Designfreiheit. Von einfachen Gadgets bis hin zu komplexen SmartHome-Lösungen können verschiedenste Ideen realisiert werden. Im SmartRoom werden die realisierten Projekte in der Praxis erprobt. Wir laden Sie herzlich ein, uns bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Unsere Studierenden demonstrieren, wie Prototyping funktioniert und stellen ihre eigens entwickelten Prototypen vor. Prof. Ulrich Hoffmann & Markus Vieregge, Hochschulgebäude, 1.OG Filmaufnahmen wie bei den Stars Medieninformatik Lernen Sie unser Audio- und Videostudio kennen und werden Sie selbst aktiv. Im Greenroom können Sie wie ein Filmstar durch virtuelle Welten spazieren oder selbst einmal als Moderator das Wetter ankündigen. Michael Hinck, Mediengebäude, Audio- und Videostudio Eintauchen in virtuelle Welten Computer Games Technology, Medieninformatik Nehmen Sie die Rolle eines Drachen ein und schweben Sie über eine Stadt. Oder doch lieber als Astronaut zum Mond fliegen? Entdecken Sie die CAVE und das GamesLab und testen Sie Spiele, die von Studierenden programmiert wurden. Sebastian Mankowski & Marcus Riemer, Mediengebäude, Virtual Reality Labor

    Preisträger von EXIST-Potentiale

    Die Fachhochschule Wedel ist unter den Preisträgern des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierten Wettbewerbs EXIST-Potentiale. Für einen Zeitraum von vier Jahren erhält die FH Wedel eine Förderung in Höhe von 750.000 Euro und kann sich nachhaltig als Gründerhochschule entwickeln. In drei Kategorien hatten sich 220 Universitäten und Hochschulen bei der Ausschreibung EXIST-Potentiale beworben. Für die akademische Gründungsförderung stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie insgesamt 150 Millionen Euro bereit. Ziel des Programms ist es, die Rahmenbedingungen für Start-ups und wissensbasierte Ausgründungen aus Hochschulen nachhaltig zu verbessern. Die Fachhochschule Wedel hatte sich in der Kategorie „Potentiale heben“ beworben, um den Anforderungen gründungsinteressierter Studierender entsprechend zukünftig ein systematisches Angebot machen zu können. Im Fokus: Anforderungen in der „Founders‘ Journey“ Drei Leitideen bilden das Fundament für den Ausbau der Gründungskultur an der FH Wedel: Studierende haben von Studienbeginn an Anknüpfungspunkte an das Gründen. Die Gründungslehre und Gründungskultur werden interdisziplinär gestaltet. Die FH Wedel bildet die Qualifizierung zur Gründung in ihrem Mittelpunkt ab. In ihrem Konzept hatte sich die FH Wedel auf die Fragestellungen in der „Founders‘ Journey“ fokussiert. Diese lässt sich in vier Phasen einteilen, die jeweils unterschiedliche Angebote erfordern. So geht es bei Studienanfängern primär um die Sensibilisierung für das Thema Gründen. Darauf folgt eine Phase der Qualifikation, die sich an Studierende jeglichen Studienfortschritts richtet. Die Phase der Entscheidung implementiert Angebote für Studierende im fortgeschrittenen Studium mit ersten eigenen Vorgründungsaktivitäten. Die letzte Phase dient dem nachhaltigen Engagement von Gründerteams in unterschiedlichen Stadien. Für jede dieser Phasen sollen Angebote sowohl innerhalb des Studienverlaufs als auch in Ergänzung zum Studienangebot eingeführt werden. „Das Brückenbauen bildet für uns den Kern unseres Vorhabens“, erläuterte Prof. Florian Schatz, der gemeinsam mit Prof. Jan-Paul Lüdtke Treiber der Gründungsinitiative an der FH Wedel ist. „Wir brauchen Brücken zwischen gründungsinteressierten Studierenden innerhalb der Hochschule, zu Angeboten in unserer Region sowie der Metropolregion Hamburg, aber ebenso zu Gründern mit relevanten Erfahrungen“, führte Schatz fort. Lüdtke ergänzte „Wir sind sehr glücklich über die großzügige Förderung unserer Vorhaben für mehr Gründungskultur an der Fachhochschule Wedel. Wir haben in unserer Initiative sehr viel Rückhalt im gesamten Kollegium erfahren und danken allen, die uns bei der Gestaltung unseres Vorhabens unterstützt haben.“ Der Rückhalt in der Region und insbesondere in der Stadt Wedel ist der FH Wedel ebenso gewiss. Bürgermeister Niels Schmidt kommentierte „Die Stadt Wedel freut sich sehr über die Förderempfehlung der Fachhochschule Wedel. Schon jetzt übernimmt die Hochschule eine immens wichtige Brückenfunktion, indem sie Studierenden und damit den Tempomachern kommender Jahre zeigt, dass Innovation und Dynamik im Hamburger Westen nicht am Hamburger Ortsschild enden. Auch mit Blick auf ein geplantes Gründerzentrum für den Kreis Pinneberg sind es deshalb gute Nachrichten, wenn die Fachhochschule Wedel durch eine starke Förderung noch attraktiver wird. Die Stadt bedankt sich für die tolle Arbeit der Fachhochschule, die Wedel deutschlandweit als guten Standort für die dynamische Verbindung von Innovation und Wirtschaftsentwicklung ausweist.“ Über die Bewerbung in der Kategorie „Potentiale heben“ hinaus, ist die FH Wedel auch Teil des Verbundprojekts „Startup Port“, das innerhalb der Kategorie „Regional vernetzen“ den Zuschlag zu 3,5 Millionen Euro zur Stärkung regionaler Start-up-Förderung erhielt. Insgesamt zählen sieben norddeutsche Bildungs- und Forschungsstätten zu diesem Projekt.

    Management-Methoden in digitalisierten Unternehmen

    Am 13. Dezember 2019 referieren Saskia Meltzer und Leila Peterzumplasse von der New Work SE (XING, Kununu, u.a.) zum Thema "How to push a digital company forward with OKRs". Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5 und findet auf Englisch statt. Zum Vortrag Das innovative Management Framework OKR steht für Objectives and Key Results – eine Methode, die Unternehmen eine fokussierte Ausrichtung nach ambitionierten und messbaren Zielen ermöglicht. Bekannte Unternehmen wie Google aber auch Spotify, Zalando und Ebay arbeiten mit OKRs, unter anderem auch mit dem Ziel, Mitarbeiter stärker zu involvieren und motivieren. OKRs schaffen Transparenz, sodass jeder Mitarbeiter weiß, welche Ziele für das Quartal gesetzt sind und wie die eigene Arbeit auf diese Ziele einzahlt. Im Vortrag werden die Prinzipien von OKRs erklärt und aufgezeigt, wie OKRs bei XING genutzt werden, um einen stärkeren Fokus, eine bessere Zusammenarbeit sowie eine höhere Mitarbeitermotivation zu erzielen. Zu den Referenten Saskia Meltzer ist Senior Manager Business & Strategy bei New Work SE. Sie leitet strategische Projekte und ist unter anderem für den OKR-Roll-Out bei XING verantwortlich. Unterstützt wird Meltzer von Leila Peterzumplasse, Management Trainee bei Burda.  Überblick Kolloquium "How to push a digital company forward with OKRs" 13. Dezember 2019, 12:30 Uhr Hörsaal 5 Sprache: Englisch

    Kennenlernen der Deutschlandstipendiaten

    Am vergangenen Freitag kamen Studierende zusammen, die mit dem Deutschlandstipendium 2019 ausgezeichnet wurden. Gemeinsam mit Prof. Florian Schatz, der die Stipendiaten betreut, wurde Bilanz für das Jahr gezogen. Die Fachhochschule Wedel nahm in diesem Jahr erstmals an der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) teil. Insgesamt wurden 15 Deutschlandstipendien vergeben, davon vier im Sommersemester 2019. Schatz betonte: "Es ist wichtig, im Studienverlauf aber auch in der Arbeitswelt Auszeichnungen zu sammeln, um sich von anderen abzuheben. Immer mit der Fragestellung, wo kann ich Leute überzeugen wie gut ich bin. Beginnen können Studierende damit schon während des Studiums, beispielsweise durch das Erlangen von Stipendien oder Empfehlungsschreiben durch Dozenten und Arbeitgeber. Die Bewerbung für ein Stipendium benötigt etwa fünf bis zehn Stunden Zeitaufwand. Nicht viel, wenn man bedenkt, was man im Erfolgsfall zurückbekommt." Dabei redet Schatz nicht nur von den monetären Vorteilen, sondern eben jenen Auszeichnungen, die dem Personaler später positiv auffallen. Neben zwölf Studierenden waren auch zwei Mitarbeiter der FRICKE Holding GmbH vor Ort, um sich ein Bild von den Stipendiaten 2019 zu machen. FRICKE möchte künftig neben der Werner Petersen-Stiftung als Stipendiengeber auftreten ebenso wie EDEKA DIGITAL. Beim Speed-Networking konnten die Studierenden und Unternehmensvertreter sich untereinander noch besser kennenlernen und austauschen. Pro Duo gab es zwei Minuten Redezeit. Bewerbungen für das Deutschlandstipendium 2020 jetzt möglich Für das Sommersemester 2020 werden erneut vier Deutschlandstipendien vergeben. Neben Studierenden können sich auch Schülerinnen und Schüler, die ein Studium an der FH Wedel aufnehmen möchten und zu Beginn des Förderungszeitraums an der FH Wedel eingeschrieben sind, bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2020. Weitere Information zum Deutschlandstipendium und zum Bewerbungsprozess gibt es hier. Die Stipendiaten im Überblick Sommersemester 2019 Leon Fischer: Bachelor Medieninformatik Marian Heinsen: Bachelor Medieninformatik Cevin André Janzik: Master Wirtschaftsingenieurwesen Florian Seepolt: Bachelor Wirtschaftsinformatik Wintersemester 2019/2020 Abdulkerem Akpinar: Master Wirtschaftsingenieurwesen Shania Allhusen: Bachelor Wirtschaftsinformatik Miwand Baraksaie: Bachelor Informatik Sophie Baumeister: Bachelor E-Commerce Caine Leon Förster: Bachelor Smart Technology Torben Fritsch: Bachelor Smart Technology Lida Hadi: Bachelor Betriebswirtschaftslehre Miriami Koberidze: Master E-Commerce Carl Rehmann: Bachelor E-Commerce Malte Schadendorff: Bachelor Smart Technology Lennart Wollatz: Master Informatik

    Adventskalender für Studierende

    Pünktlich zum ersten Advent hat die Fachhochschule Wedel etwas ganz besonderes für die Studierenden vorbereitet – einen Adventskalender. Ab Sonntag, den 1. Dezember können die Studierenden dann bis 24. Dezember täglich ein Türchen öffnen. Studierende müssen sich lediglich mit ihrer Matrikelnummer anmelden und landen im Lostopf. Täglich wird dann je ein Gewinner ausgelost. Insgesamt gibt es Preise im Gesamtwert von 800 Euro, die von Kooperationspartnern der Hochschule zur Verfügung gestellt wurden. Die Sponsoren EDEKA DIGITAL GmbH Fachochschule Wedel fielmann AG getDigital.de Hermes Germany GmbH Hochschulsport Wedel-PTL Bund e.V. MLP Finanzberatung SE NEW WORK SE Opus//G GmbH OTTO GmbH & CO. KG P&M Agentur Software + Consulting GmbH Wedeler Hochschulbund e.V.

    Netzwerktreffen zum Thema Gründen

    Am 25. November trafen sich rund 30 Studierende und Unternehmer aus der Region auf gemeinsame Einladung von Manuel Baehr, Wirtschaftsförderer der Stadt Wedel, und Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Gemeinsam galt es, drei Fragen zu klären: Welches sind die kritischen Hürden für Gründerinnen und Gründer? Welche Angebote für Gründer gibt es in der Region bereits und wie können sie konkret unterstützt werden? Wie können etablierte Unternehmen aus Wedel und der Region sich zum gegenseitigen Nutzen einbringen? Moderiert wurde das Netzwerktreffen vom amerikanischen Regionalreporter David Patrician. Zum Einstieg bereicherten Impulse via Skype aus zwei der Start-up-Hotspots Europas, Amsterdam und Barcelona, die Veranstaltung: Denis Gloger, Gründer des größten deutschsprachigen Netzwerkes NeDeNa junger Professionals in Spanien, berichtete anschaulich vom Gründen und der Szene in Barcelona. Nadja Sörgel, Managing Director des Start-ups Tradus mit Sitz in Amsterdam betonte die Notwendigkeit und Schwierigkeit beim Einstellen geeigneter Fachkräfte in dem von hohen Wachstumsraten geprägten Markt der Mobilität und Logistik. Im Anschluss wurden per Losverfahren Praktiker und Studierende in drei Workshop-Gruppen eingeteilt, um sich abermals den Fragestellungen zu widmen. Im Brainstorming-Verfahren wurden innerhalb von 40 Minuten verschiedene Aspekte zur Beantwortung der Fragen zusammengetragen, die im Nachgang jeweils präsentiert und von allen Teilnehmern hinsichtlich der Relevanz eingestuft wurden. Im Ergebnis wünschten sich Unternehmen dynamische Mitarbeiter mit frischem Geist, um die Themen Intra- und Entrepreneurship auf Unternehmensebene verstärkt anzugehen. Studierende forderten einen Ort, wo Entrepreneure für den stetigen Austausch zusammentreffen können und gleichermaßen Unterstützung rund um das Thema Gründen finden, beispielsweise in steuerrechtlichen Angelegenheiten. „Es war alles in allem ein erfolgreicher Kick-off, um die Bedingungen für ein Gründerzentrum im Kreis Pinneberg weiter auszuloten. Wünschenswert ist hier die Nähe zur Fachhochschule Wedel. Wir setzen uns derzeit aktiv im Rahmen einer Petition für ein Gründungszentrum ein“, resümierte Prof. Eike Harms. Intra- und Entrepreneurship sind fest im Curriculum der Studiengänge verankert. Die Professoren Schatz und Lüdtke, selbst erfolgreiche Gründer, sind Hauptansprechpartner rund um das Thema Gründung und bieten regelmäßig Meetups zum gegenseitigen Austausch für Gründungsinteressierte an. Studierende der FH Wedel haben bereits zahlreiche Gründungen hervorgebracht. Einige Erfolgsgeschichten von Absolventen lesen Sie hier.

    Winterfest zum Nikolaustag

    Pünktlich zum Nikolaustag lädt der Hochschulsport alle Studierenden und Mitarbeiter der Fachhochschule Wedel zum alljährlichen Winterfest ein. Dann heißt es wieder "Feuerzangenbowle" im Audimax – gemeint ist der Filmklassiker, der ab 21 Uhr läuft. Darüber hinaus findet von 17:30 bis 20:30 Uhr ein Kickerturnier statt. Insgesamt können 24 Teams gegeneinander antreten. Ein Team besteht aus jeweils zwei Spielern. Anmeldungen sind noch bis 4. Dezember möglich. Wer nicht beim Kickerturnier antritt, kann die Teams anfeuern und sich in gemütlicher Atmosphäre auf Weihnachten einstimmen. Natürlich ist mit Glühwein und frischen Waffeln auch für das leibliche Wohl gesorgt. In Kürze Wann: 6. Dezember, Beginn 17 Uhr Wo: Audimax, Fachhochschule Wedel Was: 17:30 bis 20:30 Kickerturnier, 21 Uhr Feuerzangenbowle

    Tischkickern neu definiert

    Am 6. Dezember 2019 referieren Timo Gröger und Oliver Niebsch zum Thema "Kickern 2.0 mit Ranked". Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag Ranked erweitert das Kickerspiel durch intelligente Technologien, eröffnet spannende Einblicke und stellt Spieler vor neue Herausforderungen, damit sie über sich selbst hinauswachsen können. Aus einer einfachen Idee ist im Laufe des letzten Jahres ein spannendes Konzept entstanden, das im Moment mithilfe von State-of-the-Art-Technologien von Mitarbeitern der Holisticon AG zum Leben erweckt wird: eine Smartphone-Tischfußball-App! Die Idee ist simpel: Zwei Smartphones werden während des Kickerns an den Kickertisch gelegt und zum Zählen der Tore verwendet. Das ermöglicht die Erfassung detaillierter Statistiken, anhand derer sowohl der persönliche Erfolg beobachtet werden kann als auch vielfältige (Semester-)Ranglisten erzeugt oder ganze Turniere durchgeführt werden können. Im Vortrag wird die Funktionsweise der App vorgestellt sowie die Technologien, die dahinter stecken. Zu den Referenten Timo Gröger ist Alumnus der FH Wedel und seit 2017 als IT-Consultant bei Holisticon tätig. Nach seinem Bachelor of Science in Medieninformatik schloss er auch das Master-Studium in Informatik an der FH Wedel ab. Sein Kollege Oliver Niebsch, ebenfalls IT-Consultant, absolvierte sein Bachelor-Studium in Angewandter Informatik an der HAW Hamburg, wo er nach seinem Abschluss auch als Tutor tätig war. Des weiteren arbeitete Niebsch in der Softwareentwicklung für die Leuphana Universität. Überblick Kolloquium "Kickern 2.0 mit Ranked" 6. Dezember 2019, 12:30 Uhr Hörsaal 5

    Nachwuchskräfte im Fokus

    Vergangenen Freitag trafen sich Vertreter der Partnerunternehmen im dualen Studium zum Netzwerken in der Fachhochschule Wedel. Rund 100 Unternehmen kooperieren mit der FH Wedel im dualen Studium. Wenngleich der Studienablauf über die Semester hinweg einen festen Rahmen hat, erleben die Studierenden die Praxisphasen im Unternehmen oftmals sehr individuell. Aus diesem Grund war die Qualitätssicherung im dualen Studium eines der Top-Themen auf der Agenda. Im Kontext ihrer vertraglichen Vereinbarung und dem gemeinsamen Ziel, junge Menschen bestmöglich für ihre Berufslaufbahn zu qualifizieren, verpflichten sich Hochschule und Unternehmen im beiderseitigen Interesse zur Einhaltung der an der FH Wedel definierten Qualitätsstandards. "Wir halten unsere Kooperationspartner regelmäßig und individuell zum jeweiligen Wissensstand ihrer Studierenden auf dem Laufenden", erklärt Anke Amsel, Koordinatorin des dualen Studiums, und führt fort "Uns ist sehr viel an einer engen und guten Zusammenarbeit mit unseren Partnern gelegen. Das duale Studium ist nur dann ein Erfolg, wenn die betrieblichen und theoretischen Phasen gut ineinandergreifen. Das Verständnis und der Umgang mit den betrieblichen Phasen weichen teils erheblich voneinander ab. Hier setzen wir mit unseren Qualitätsstandards an, um für ein besseres Verständnis der Aufgaben im Unternehmen zu sorgen." Knapp 13 Prozent der rund 1.300 Studierenden an der FH Wedel lernen im dualen Modell. Mit rund je einem Fünftel verteilen sie sich auf die Studiengänge E-Commerce, Informatik, Wirtschaftsinformatik sowie IT-Management, Consulting & Auditing. Die Studierenden in den weiteren Bachelor-Studiengängen sowie auch einige Master-Studierende bilden ein weiteres Fünftel. Die FH Wedel bietet das duale Studienmodell seit dem Wintersemester 2011/2012 an. Aus dem Kreis der Kooperationspartner waren Teilnehmer von 20 Unternehmen nach Wedel gekommen, um sich auch über die zukünftigen Entwicklungen an der FH Wedel zu informieren und die Hochschule in einer Führung besser kennenzulernen. Zu den Teilnehmern zählten vor allem einige neuere Kooperationspartner wie die Ebner Stolz GmbH & Co. KG, die Freie Hansestadt Bremen, die hagebau connect GmbH & Co. KG, die Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung mbH GAB, die SPIEGEL-Gruppe und die TRINAMIC Motion Control GmbH & Co. KG.

    Erfahrungsaustausch im Silicon Valley

    Für Mitte Oktober hatte Aaron Tal ein Flugticket nach San Francisco gelöst. Wenn auch das obligatorische Selfie an der Golden Gate Bridge mit auf dem Programm stand, befand sich der Absolvent des Master-Studiengangs E-Commerce nicht etwa auf ausgetretenen Touristenpfaden, sondern auf einer Studienreise für Start-ups und Unternehmer. Eine Woche lang drehte sich alles um das Lernen von den Erfahrungen ausgewählter IT-Unternehmen aus dem Silicon Valley. Das Motto der Reise: die Digitalisierung gemeinsam aus einer neuen Perspektive entdecken, um die Technologie von morgen besser zu verstehen. Unterstützt wurde Aaron vom Wedeler Hochschulbund, dem Förderverein der Fachhochschule Wedel. Bereits zum zweiten Mal war in diesem Jahr das "Silicon Valley Stipendium" ausgeschrieben worden. Der Zuschlag und die Unterstützung in Höhe von 3.000 Euro gingen an Alumnus Aaron. Nach seiner Ankunft in San Francisco befand sich Aaron inmitten einer kleinen, exklusiven, aber dennoch bunt gemischten Reisegruppe aus Charakteren von Start-ups bis hin zum Mittelständler. Die Gruppe war zu Gast bei Unternehmen wie HAX oder swissnex. Spannend war insbesondere, dass es sich sowohl um privatwirtschaftliche als auch öffentliche, also von Ländern geförderte Accelerator handelte. Besonderen Eindruck bei Aaron hatte aber der Besuch bei Plug and Play hinterlassen. "Neben einer Führung durch die Räumlichkeiten durften wir auch an einer Reihe von Übungs-Pitches teilnehmen. Diese Pitches sind als Trainingseinheiten für Entrepreneurs gedacht, die an dem Programm des Accelerators beteiligt sind. So wurde jeder Pitch kritisch durchleuchtet, welches für uns eine lehrreiche Erfahrung war." Aarons Schlüsselerlebnis war die Wahrnehmung des "Silicon Valley Mindset". "Das Silicon Valley präsentierte sich mir als ein Ort, der für die Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen steht. Das stets präsente Silicon Valley Mindset beschreibt den positiven Umgang mit dem Risiko und dem steten Drang nach Fortschritt. So wird mit dem Risiko immer eine positive Chance verbunden. Bei einer neuen Idee wird nicht zunächst nach Gründen gesucht, warum diese träumerisch oder unnötig ist. Stattdessen wird die Idee kritisch weitergesponnen, um Wege aufzuzeigen, wie diese noch größer werden kann. Es steht also nicht das "aber" im Vordergrund, sondern vielmehr das "und" ebenso wie das "oder". Im Fokus steht somit das Ziel, eine Idee in die Realität umzusetzen. Ist dies geschafft, so folgt man der Devise "Throw it against the wall and see what sticks". Es wird also nur mit dem weitergearbeitet, was sprichwörtlich "kleben geblieben" ist. Im Hinblick auf die deutsche Unternehmermentalität, die so häufig durch einen Zukunftspessimismus geprägt ist, ist dies eine sehr erfrischende Perspektive. Ich bin mir sicher, dass das „Silicon Valley Mindset“ mir eine inspirative Stütze für die Zukunft sein wird." Seit 2018 vergibt der Wedeler Hochschulbund jährlich ein Stipendium in Höhe von 3.000 Euro. Das "Silicon Valley Stipendium" ist ein Zuschuss für einen Besuch der Gründerhochburg im Rahmen einer organisierten Reise. Für das Stipendium können Studierende vorgeschlagen werden, die sich in den letzten beiden Semestern in ihrer Abschlussarbeit mit einem Thema rund um das Gründen beschäftigt haben oder unmittelbar im Anschluss an ihr Studium gegründet haben. Aaron Tal hat bereits während seines Studiums Gründungserfahrung gesammelt und sein Vorhaben im Anschluss an sein Studium fortgesetzt. Weitere Stipendiatin war E-Commerce-Absolventin Kristina Engel, die gemeinsam mit FH-Absolvent Alexander Kirtzel das Unternehmen elbWalker gründete.

    Zweite Cross Innovation Class

    Smart, interdisziplinär, neu gedacht – das ist der Ansatz der Cross Innovation Class, die in diesem Wintersemester zum zweiten Mal stattfindet. Studierende von fünf Hochschulen und aus unterschiedlichen Studiengängen treffen darin auf fünf Unternehmen, die zu lösende Aufgabenstellungen im Gepäck haben. Alle Teilnehmer eint der Wunsch, die Stadt der Zukunft entwickeln zu wollen. Denn die Cross Innovation Class hat in diesem Turnus „Smart City Solutions“ zum Thema. Die bündelnde Kraft der vielen Akteure ist die Hamburg Kreativ Gesellschaft. Mit ihr hatte Prof. Ulrich Hoffmann der Fachhochschule Wedel in 2018 die Cross Innovation Class ins Leben gerufen. Erstmalig entwickelten darin Studierende der FH Wedel gemeinsam mit Studierenden zwei weiterer Hochschulen der Metropolregion Hamburg innerhalb eines Semesters smarte Produktideen anhand realer Kundenanforderungen. Die Premiere der Cross Innovation Class bewies erfolgreich, dass Interdisziplinarität hochschulübergreifend funktionieren kann. Zum Abschluss des Semesters konnten zufriedene Auftraggeber praktisch einsetzbare Prototypen entgegennehmen. Eine Fortsetzung sollte folgen. In der zweiten Cross Innovation Class tüfteln Bachelor-Studierende in Smart Technology (FH Wedel) im Team mit Studierenden in Produktdesign (AMD Akademie Mode & Design), Digital Media (Leuphana Universität), Stadtplanung (HafenCity Universität) und Media Systems (HAW Hamburg). Die Praxispartner der insgesamt 35 Studierenden kommen aus so unterschiedlichen Branchen wie Entsorgung, Werbung, IT, Immobilien und Verkehr. In allen Aufgabenstellungen soll die Partizipation und Wahrnehmung des Einzelnen im öffentlichen Raum im Vordergrund stehen, und die Innovationen sollen das Leben in der Stadt der Zukunft einfacher machen. Lauern doch etwa im Straßenverkehr Gefahren, die mittels Technik wie interaktiven Schutzhelmen frühzeitiger und besser erkannt werden könnten. Nach einer Konzeptionsphase, die auch eine Feldforschung in den beteiligten Unternehmen umfasste, gehen die Studierenden mit ausgereiften Ideen ins Prototyping. Für das Entsorgungsunternehmen Remondis sollen so intelligente Recyclinglösungen entstehen, die Bürger zu einer besseren Mülltrennung motivieren können. Im Fokus der Planungen für den Werbedienstleister Ströer stehen neue Beteiligungsformen, denn im Sinne einer stärkeren Bürgerbeteiligung sollen die Studierenden eine Technologie entwickeln, die das Stimmungsbild einer Stadt abbilden kann. Um multisensorische und multimediale Lösungen geht es auch dem Unternehmen Unibail-Rodamco-Westfield, das derzeit das Westfield Hamburg Überseequartier entstehen lässt. Der Besuch des neuen Quartiers mit einem vielseitigen Kultur-, Freizeit-, Einkaufs- und Entertainmentangebot soll dank der Ideen der Studierenden beispielsweise auch bei Regenwetter zu einem besonderen Erlebnis werden. Die beiden Praxispartner Vitronic, Experte in der industriellen Bildverarbeitung zur Verkehrsüberwachung, und dataport, IT-Dienstleister für die öffentliche Verwaltung, richten den Blick der Studierenden auf die sich ändernden Herausforderungen im städtischen Straßenverkehr. Den Anforderungen beispielsweise von Radfahrern stehen unterschiedliche Lösungsansätze gegenüber. So könnten Faktoren wie Gamification umgesetzt in einer Quiz-App zum Verhalten als Verkehrsteilnehmer ebenso zu einer Sensibilisierung und Prävention im Straßenverkehr beitragen wie neue Wearables oder Gadgets, die in verschiedenen Situationen Warnsignale übermittelt. Bis zum 30. Januar haben die Studierenden noch Zeit, an ihren Ideen und Produktinnovationen zu feilen. Dann kommen alle Teilnehmer der Cross Innovation Class zusammen, um in der öffentlichen Abschlussveranstaltung die finalisierten Prototypen abzunehmen. Jeder ist eingeladen, einen spannenden Pitch zu verfolgen und sich von den einzelnen Projekten selbst ein Bild zu machen. Die Veranstaltung findet im designxport in der Hongkongstraße 8 statt und ist kostenfrei. Eine Anmeldung vorab über diesen Link ist jedoch erforderlich.

    Planspiel im Bundesrat

    Anfang November waren Studierende des Master-Studiengangs IT-Sicherheit auf einer spannenden Mission in Berlin. Sie waren eingeladen, im Rahmen einer internen Schulung des Bundesrats zu IT-Sicherheitsrisiken aufzuklären. In der Schulung mit rund 60 Teilnehmern sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesrats im Bereich der IT-Sicherheit sensibilisiert werden. Die Schulung basierte auf einem Planspiel von known_sense. In insgesamt sechs Stationen wurde darin spielerisch jeweils ein Aspekt der IT-Sicherheit untersucht. Fünf Studierende und Prof. Gerd Beuster, Leiter des Studiengangs IT-Sicherheit, betreuten jeweils eine Station. In einer Station sollten beispielsweise Phishing-Mails von legitimen Mails unterschieden werden. An einer anderen Station wurden die Schäden geschätzt, die durch IT-Sicherheitsvorfälle angefallen sind. An einer dritten Station sollten auf einem Wimmelbild typische IT-Sicherheitsprobleme auf Dienst- und Geschäftsreisen identifiziert werden. Zum Abschluss der Veranstaltung konnte die Delegation aus Wedel dann noch das Spionagemuseum in Berlin besuchen. Im Rahmen einer Führung durch den Bundesrat in Begleitung des IT-Sicherheitsbeauftragten des Bundesrates, Danijel Vollstädt, konnten die Wedeler Studierenden außerdem Interessantes über das Verfassungsorgan lernen. Vollstädt erklärte unter anderem die besonderen Herausforderungen der IT-Sicherheit dieser Institution, der es im Unterschied zu einer Firma nicht um den Schutz besonderer Firmengeheimnisse geht. Oberste Priorität habe vielmehr, dass die Abläufe im Bundesrat nicht gestört werden. Beuster zog zu der Exkursion nach Berlin eine durchweg positive Bilanz: "Für unsere Studierenden war das eine tolle Möglichkeit, die Praxis der IT-Sicherheit bei einem Bundesorgan kennenzulernen. In ihrem Berufsleben wird es eine ihrer Hauptaufgaben sein, als IT-Sicherheitsexperten Sensibilisierungstrainings durchzuführen. Die Schulung gab ihnen Gelegenheit, darin unter Expertenaufsicht erste Erfahrungen zu sammeln. Das ist bei beiden Seiten gut angekommen. Die Studierenden konnten praktische Erfahrungen bei der Wissensvermittlung sammeln, und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesrats haben einiges über aktuelle Bedrohungen in der IT-Sicherheit gelernt."

    Abgesagt!

      Das International Office informiert am 27. November zum Studium an der Partneruniversität SUNY Old Westbury. Ab 2020 bietet die Fachhochschule Wedel das Auslandssemester an der Ostküste der USA nahe der Metropole New York an. Zu diesem Infotermin sind alle Studierenden, die sich für ein Studium in den USA interessieren und vorab einen Eindruck von dieser Partneruniversität gewinnen möchten, herzlich eingeladen. Für Studierende der Bachelor-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen hat das SUNY College Old Westbury passende Module im Angebot. Für diesen Studierendenkreis ist ein Auslandssemester fester Bestandteil des Studiums und ein Aufenthalt in den USA eine beliebte Option. Auch Studierende anderer Studiengänge können ein Auslandssemester dort einplanen. In dem Termin am 27. November um 12:15 Uhr in Seminarraum 4 ist Joy Martin aus den USA zu Gast. Sie stellt die amerikanische Partnerhochschule vor und vermittelt Eindrücke des Lebens vor Ort. Old Westbury ist ein öffentliches College mit rund 5.000 Studierenden. Nur ein sehr kleiner Teil der Studierenden, etwa 75 sind Austauschstudierende. So kommen diese leicht in Kontakt zu den Einheimischen. Es wird in kleinen Gruppen mit etwa 20 Studierenden unterrichtet. Das Motto der SUNY Old Westbury ist es, Landleben und Großstadt zusammen vielfältig zu erleben. So ist der bewaldete Campus großzügig und parkähnlich angelegt und zum Times Square in New York City sind es nur 22 Meilen.

    E-Commerce im Praxistest

    Rund 20 Master-Studierende in E-Commerce durchlaufen im aktuellen Semester einen herausfordernden Praxistest. Im letzten Vorlesungssemester des Master-Studiengangs steht das Modul "Projekt E-Commerce" im Stundenplan. In Teams von bis zu fünf Studierenden werden darin Aufgabenstellungen aus der Praxis gelöst. In diesem Semester konnten mit Deichmann, EDEKA, FRICKE, OTTO und tesa erneut interessante Praxispartner für diese Lehrveranstaltung gewonnen werden. Allesamt hatten sie zum Semesterstart spannende Aufgabenpakete im Gepäck. Das Modul zielt darauf ab, praktische Erfahrung im Projekt-Management zu vermitteln und soziale Kompetenzen ebenso wie die Problemlösungskompetenz der Teilnehmer zu stärken. Die Studierenden werden in den Bereichen Projektplanung, Zeitmanagement, Aufgabenteilung und Controlling geschult. Durch die Arbeit im Team trainieren sie die Selbstorganisation, das gemeinsame Erarbeiten praxisrelevanter Lösungen sowie die Ergebnispräsentation. Der Fokus des Moduls liegt eindeutig auf den strategischen Aspekten des E-Commerce. Dies verdeutlich auch ein Blick in die Aufgabenstellungen der beteiligten Unternehmen. Deichmann beauftragte eine Ausarbeitung zu Möglichkeiten der Regalverlängerung für eine optimale Verbindung des Onlineshops mit dem großen Filialnetzwerk. Das Unternehmen EDEKA fragte ein Tracking-Konzept zur Ermittlung relevanter KPIs für die Erfolgsmessung der Auslieferungsprozesse an. Der FRICKE Gruppe geht es um ein Onlinemarketing-Konzept für den Unternehmensbereich GRANIT, der Fachhändlern Ersatzteile, Zubehör und Komponenten zu Landmaschinen, Baumaschinen und Nutzfahrzeugen anbietet. Die Aufgabenstellung von OTTO richtet den Blick auf die Erschließung neuer Kanäle. Das beauftragte Studierenden-Team soll für OTTO die Bedeutung der sozialen Medien mit Fokus auf die Plattformen TikTok, Snapchat und Twitch erheben. Das Unternehmen tesa möchte ebenfalls neue Märkte erschließen und fokussiert den Anschluss weltweit aufstrebender Marktplätze. Bis Ende Februar haben die Studierenden Zeit, ihre Projekte auszuarbeiten. Dann kommen die fünf Teams sowie die Praxispartner zur Abschlusspräsentation zusammen. Prof. Jan-Paul Lüdtke, Leiter des Studiengangs E-Commerce, ist schon jetzt gespannt auf die Lösungsansätze der Studierenden und erläutert: "Das Master-Projekt ist in meinen Augen eine der wichtigsten Veranstaltungen des Studiengangs, da die Studierenden hier das Erlernte in einer praktischen Aufgabe einbringen und durchweg echte Probleme und Herausforderungen im E-Commerce lösen".

    Stimme macht Erfolg

    Am 4. Dezember bietet die Fachhochschule Wedel das Kompaktseminar Stimme macht Erfolg an. Das Seminar bietet einen schnellen und einfachen Einstieg in das Thema Stimme und Sprechen und vermittelt somit die Basis für ansprechende und erfolgreiche Auftritte in Bewerbungssituationen, Präsentationen und Vorträgen. Theorie und Praxis stehen gleichermaßen im Fokus. So wird die Theorie in Einzelübungen sowie in Teams geübt und verinnerlicht. Inhalte Kennenlernen der eigenen Stimme und ihre Wirkung auf andere Fundiertes Stimmpotential durch richtige (Sprech-)Atmung Erweitern von Stimmklang und -volumen Gezieltes und wirkungsvolles Einsetzen der Stimme im Verkaufsgespräch Ökonomisches und effizientes Sprechen Erhöhen von Präsenz und Charisma Individuelle Stimmanalyse und Feedback zu Ihrer persönlichen Wirkung Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt. Studierende der Fachhochschule Wedel zahlen 95 Euro. Für Mitglieder des Wedeler Hochschulbundes belaufen sich die Kosten pro Teilnehmer auf 245 Euro. Auch Externe haben die Möglichkeit, am Seminar teilzunehmen. Die Kosten liegen für Externe bei 290 Euro. Anmeldung Anmeldungen für das Seminar sind ab sofort bis einschließlich 28. November möglich. Studierende nutzen zur Anmeldung bitte das Online Sekretariat. Mitglieder des Wedeler Hochschulbundes und Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de.

    Drittes ESports/LAN Event für Studierende

    Am 23. November 2019 um 14 Uhr findet an der FH Wedel das zweite eSports/LAN Event dieses Jahres statt. Insgesamt handelt es sich um die dritte Veranstaltung dieser Art. Die Veranstaltung wird vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Fachhochschule Wedel sowie dem Studenten Björn Hesselholdt Christensen organisiert und begleitet. Von Samstag bis Sonntag können Studierende Tag und Nacht durchzocken und spielen worauf sie Lust haben. Bewährt hatten sich Turniere für Overwatch, Counterstrike und League of Legends, die erneut durchgeführt werden. Hinzu kommt bei ausreichend Nachfrage auch PlayerUnknown's Battlegrounds. Des weiteren wird es auch wieder kleine Konsolenturniere geben. Auf dem Programm stehen Super Smash Brothers Ultimate sowie Ultimate Chickenhorse. Aber auch Spiele via LAN sind möglich. Als Sponsoren beteiligen sich dieses Mal Novatec Consulting, die Stadtsparkasse Wedel sowie getDigital. Neben finanzieller Unterstützung stellen die Sponsoren auch tolle Gewinne bereit. Für die Veranstaltung stellt die Fachhochschule Wedel die Rechenzentren 1 bis 4 zur Verfügung. Genutzt werden können ausschließlich die Monitore. Spieler müssen Monitorkabel, Rechner oder Notebook sowie Tastatur, Mouse und bei Bedarf auch ein Headset selbst mitbringen, um spielbereit zu sein. Außerdem sorgt der AStA mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl. Nichtsdestotrotz sollte jeder Spieler auch Eigenverpflegung mitbringen, um die ganze Nacht bei Kräften bleiben zu können. Insgesamt können 80 Studierende sowie Schülerinnen und Schüler der PTL am Event teilnehmen. Die Tickets kosten 6 Euro und sind online oder auch im Büro des AStA erhältlich. Das Kennwort zur Registrierung haben Studierende, Schülerinnen und Schüler bereits per Mail erhalten. Bild: Ailine Peters

    Zertifizierung im Projektmanagement

    Der Termin im aktuellen Wintersemester für den Projektmanagement-Kurs ist vom 28. bis zum 30. November 2019. Der Kurs, der das bestehende Lehrangebot der Fachhochschule Wedel im Projektmanagement ergänzt, richtet sich an Studierende ab dem dritten Fachsemester, Alumni und Berufstätige außerhalb der Hochschule. Die FH Wedel ist seit 2016 vom Project Management Institute (PMI)® als Ausbildungseinrichtung anerkannt und bietet diesen Kurs einmal pro Semester an. Projektmanagement ist für einen großen Teil der Studierenden der FH Wedel bereits im Studium integriert. Studierende der Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Medieninformatik, Technischen Informatik, Wirtschaftsinformatik sowie des Wirtschaftsingenieurwesens und E-Commerce lernen dort Methoden zur Projektorganisation, -planung und -steuerung sowie zum Projektcontrolling. Der Kurs „Vorbereitung auf PMI-Zertifizierungen“ bietet zusätzlich die Möglichkeit, sich auf die international anerkannte Zertifizierung vorzubereiten. Bei dem Kurs „Vorbereitung auf PMI-Zertifizierungen“ handelt es sich um eine dreitägige Blockveranstaltung. Die Teilnehmer werden in alle Wissensgebiete und Phasen des Projektmanagements eingeführt und üben das Erlernte anhand von Aufgaben einer Fallstudie sowie in der Beantwortung von repräsentativen Prüfungsfragen. Die damit verbundenen 24 Ausbildungsstunden reichen aus, um die Zulassungsvoraussetzung von 23 PDU (Professional Development Units) für die Zertifizierung zum Certified Assistant in Project Management (CAPM)® zu erlangen. Durch die Anerkennung seitens PMI ist die FH Wedel berechtigt, für einen Kurs auf Basis des Project Management Handbuchs des PMI Bescheinigungen über Ausbildungsstunden auszustellen. Anmeldung Anmeldungen für den Kurs im November sind ab sofort bis einschließlich 20. November möglich. Studierende nutzen zur Anmeldung bitte das Online Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de. Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt und startet ab 275 Euro für die Studierenden der Hochschule. Alle Details gibt es im Flyer Projektmanagement PMI. Gefragte Zertifizierung in der Industrie „Durch diese Ergänzung des bestehenden Lehrangebots gelingt uns der Schritt von der bisherigen Grundausbildung hin zur Vermittlung international anerkannten Wissens, das in der Industrie und öffentlichen Verwaltung nachgefragt wird. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind damit sofort einsetzbar“, weiß Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. „Mit Jörg Krüger haben wir einen sehr erfahrenen Projektmanager für die Entwicklung und Durchführung dieses Kurses gewonnen. Herrn Krüger kennen wir aus langjähriger Zusammenarbeit als Lehrbeauftragten in Softwareengineering, Prozessmodellierung und Projektmanagement“, ergänzt Harms. PMI und CAPM sind geschützte Marken des Project Management Institute, Inc.

    Steuern sparen im Studium

    Im Vortrag werden die wichtigsten Informationen zum Thema Studieren und Steuern zusammengetragen. Dabei erklären die beiden Mitarbeiter der MLP Finanzdienstleistungen AG beispielsweise, welche Einnahmen für Studierende steuerfrei oder steuerpflichtig sind oder wie auch Studierende ohne Einkommen Kosten zurückerstattet bekommen. Außerdem wird besprochen, welche Kosten genau steuerlich relevant sind und wie man keine Frist verpasst. "Es ist erschreckend zu sehen, dass Studierende und Absolventen im Studium nur selten im Hinblick auf die persönliche Besteuerung die richtigen Schritte gehen, um sich beim Jobstart eine spürbare Summe Geld vom Finanzamt zurückzuholen", sagt Alexander Wichmann, Senior Financial Consultant bei MLP. Zu den Referenten: Keywan Niknian und Fynn Duwe arbeiten als Berater bei der MLP Finanzdienstleistungen AG. Dort betreuen sie akademische Mandanten in allen Fragen rund um ihre Karriere- und Finanzplanung. In Kürze: Was: Vortrag: "Steuern im Studium" Wann: 8. November, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5