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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Wie kommt man von der Idee zum fertigen Produkt?

    Am 19. Juni 2019 referiert Jens Begemann zum Thema "Sensorentwicklung bei der TWK in Wedel - Von der Idee zum fertigen Produkt. Eine kurze Reise durch den Entwicklungsprozess eines Sensorsystems.". Der Vortrag startet um 17:00 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag Mit der TWK-ELEKTRONIK GmbH hat die Fachhochschule Wedel ein hoch spezialisiertes Unternehmen für Sensortechnik unter ihren Partnern und dazu im unmittelbaren Umfeld. Dieses Kolloquium soll einen kurzen Einblick in die Entwicklung eines Sensorsystems für Industrieanwendungen geben. Beginnend mit einer Idee zeigt der Vortrag den weiteren Weg auf von der Umsetzung im Schaltplan, über das Layout der Platine und der Entwicklung einer Sensorfirmware bis hin zur Produktreife. Der Referent gibt einen Überblick zu den einzelnen Stationen in der Entwicklung eines solchen Systems. Speziell am Beispiel eines Neigungssensors mit Sensordatenfusion und dem Einfluss von zwei Master-Arbeiten der FH Wedel wird gezeigt, wie der Arbeitsalltag eines Entwicklungsingenieurs aussehen kann. Zum Referenten Jens Begemann ist Alumnus der FH Wedel und seit 2012 als Entwicklungsingenieur bei TWK tätig. Nach seinem Bachelor of Science in Technischer Informatik schloss er sein Studium an der FH Wedel mit einem Master of Science in Informatik ab. Überblick Kolloquium "Sensorentwicklung bei der TWK in Wedel - Von der Idee zum fertigen Produkt. Eine kurze Reise durch den Entwicklungsprozess eines Sensorsystems." 19. Juni, 17:00 Uhr Hörsaal 5

    Selbstmarketing im Netz?

    Am 28. Juni 2019 referiert Elvira Giesbrecht zum Thema "Präsentation im Netz". Der Workshop startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag Die Bedeutung des Internets ist uns allen bewusst. Auch weiß jeder, dass Inhalte, die einmal im Netz waren, nie wieder verschwinden und für jeden sichtbar sind. So kann durch eine einfache Suche bei Google viel über eine Person in Erfahrung gebracht werden. Das Internet bietet diverse Plattformen, um sich selbst zu präsentieren und seinen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen. Instagram, Snapchat oder auch Facebook kennen die Meisten. Daneben gibt es aber auch andere Plattformen, die ihren Fokus auf die berufliche Laufbahn, das Netzwerken und die Jobsuche legen. LinkedIn und Xing sind die bekanntesten Netzwerke – Xing als eher lokales, deutsches Netzwerk und LinkedIn als internationales Netzwerk. LinkedIn ist eine Plattform, auf der das berufliche Profil, die eigenen Interessen und der Status hinsichtlich einer Neuorientierung einpflegt werden können. Jobsuchende können nach einer neuen Aufgabe suchen, sich mit Kollegen, Peers oder spannenden Persönlichkeiten vernetzen und diesen folgen. Als User besteht die Möglichkeit, Neuigkeiten aus dem eigenen Interessenbereich zu bekommen und sich über die Marktsituation, Firmen und Neuheiten zu informieren. LinkedIn bietet Arbeitnehmern aber auch eine Möglichkeit, einfach Jobangebote zu finden oder von Unternehmen direkt Jobangebote zu erhalten. Genau hier setzt der Workshop an. Denn wie präsentiere ich mich auf LinkedIn richtig? Welche Informationen sind essentiell und welche können weglassen werden? Welche Einstellungen sind wichtig, um von Recruitern gesehen zu werden? Wie gehen Recruiter vor, wenn sie auf LinkedIn suchen? Diese Fragestellungen werden im Workshop beantwortet und Studierende können die Tipps unmittelbar umsetzen. Zum Referenten Elvira Giesbrecht ist Talent Acquisition Consultant bei der Philips GmbH in Hamburg. Zuvor war sie bei dem Personalvermittler Michael Page als Consultant tätig. Überblick Kolloquium "Präsentation im Netz - LinkedIn Workshop" 28. Juni, 12:30 Uhr Hörsaal 5

    FH Wedel Online-Shop

    Die Fachhochschule Wedel wird Studierende, Alumni und auch Mitarbeiter künftig im Alltag begleiten – durch gebrandete Artikel. Ab heute können im Merchandise-Shop der FH Wedel Produkte bestellt werden. Die Artikel werden bequem nach Hause geliefert. Im Rahmen der Einführungsaktion erhalten Besteller bis zum 30. Juni 2019 auf alle Artikel bis zu 20 Prozent Rabatt. Grundstein für den Merchandise-Shop Grundlage für die Erstellung eines Shops waren umfangreiche Befragungen von Studierenden sowie Mitarbeitern. Abgefragt wurde das Interesse an verschiedenen Artikeln sowie die Bereitschaft, Merchandise-Artikel zu kaufen. Das Ergebnis: Die Artikel sollen alltagstauglich und insbesondere nützlich sein. So wurden für den Start des Online-Shops fünf Artikel in den Bestand aufgenommen, unter anderem eine Power Bank mit 10.000 mAh sowie ein 16 GB USB-Stick 3.0. Auch wer gerne Kaffee trinkt, kommt nicht zu kurz: ein hochwertiger Coffee-to-go Becher oder eine Trinkflasche können ebenfalls erworben werden – ideale Artikel, um den Alltag an der Hochschule und darüber hinaus zu bestreiten. Im Shop sollen künftig auch Textilien – ein Hoodie sowie ein T-Shirt für Damen und Herren aufgenommen werden. Bei der Motivauswahl sind jedoch die Studierenden und Mitarbeiter der Hochschule gefragt. Sie dürfen für ihr Lieblingsmotiv voten. Die Textilien werden dann mit dem Gewinnermotiv produziert und ebenfalls im Shop erhältlich sein. "Erst gestern hat mir erneut ein Alumnus, der noch bei meinem Großvater studiert hat, persönlich von seiner positiven Studienzeit und seiner beruflichen Karriere berichtet. Die familiäre Verbundenheit, die unsere Almuni ihrer Alma Mater entgegenbringen, ist beeindruckend und besonders motivierend. Auch jüngere Studierende teilen diese Verbundenheit zur FH Wedel und möchten dies auch zeigen. Das ermöglichen wir ihnen jetzt durch den Kauf von FH Wedel Produkten", freut sich Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, über den Launch des Shops. Studierende bauen Shop auf Die technische Umsetzung des Shops wurde durch fünf Studierende des Studiengangs E-Commerce im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft realisiert. Begleitet wurden sie von den beiden Initiatoren Prof. Jan-Paul Lüdtke, Leiter des Studiengangs E-Commerce sowie Beatrix Hundt, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit. Die Studierenden bauten den Shop eigenständig mittels Shopware auf, entwickelten ein Kommunikations- sowie ein Preiskonzept in enger Absprache mit den Initiatoren. "Die Studierenden beschäftigen sich in ihrem Studium bereits mit dem technischen Aufbau von Online-Shops. Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft haben die Studierenden am Shop der FH Wedel mitgearbeitet und konnten ihre erlernten Fähigkeiten anwenden", freut sich Lüdtke, über die freiwillige Tätigkeit der Studierenden. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft: Lars Buhr Stephanie Kaßner Erik Niklas Obstfeld Julian Plöhn Marie-Charlotte Prey

    Heiße Algorithmen für kühle Ware

    Am 21. Juni 2019 referiert Michael Großhans von freiheit.com zum Thema "Machine Learning: Predictive Container Maintenance in International Waters". Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5 und findet auf Deutsch statt. Zum Vortrag Predictive Maintenance ist eines der Hauptanwendungsgebiete von Maschinellem Lernen. Genauer geht es um einen vorausschauenden Ansatz. Das Verfahren nutzt Mess- und Produktionsdaten von Maschinen und Anlagen für die Ableitung von Wartungsinformationen. Ziel ist es, die Maschinen und Anlagen proaktiv zu warten und Störungszeiten zu minimieren. Dieser Vortrag erläutert den Kontext anhand eines konkreten Kundenbeispiels. In Zusammenarbeit mit einer lokalen Reederei verfolgte das Technologie-Unternehmen freiheit.com technologies GmbH das Ziel, automatisch nach Löschen einer Ladung festzustellen, ob die Wartung eines Kühlcontainers notwendig ist oder übersprungen werden kann. Basierend auf Expertenwissen zu vergangenen Temperaturverläufen der Kühlcontainer wurden verschiedene Modelle trainiert und evaluiert. Bei bereits 10.000 durch Experten bewerteten Reisen hat sich gezeigt, dass mit dem besten der ausprobierten Modelle bereits eine hohe Genauigkeit erzielt werden kann. Da für das Bewerten der Temperaturkurven jedoch nur wenige Experten zur Verfügung standen, wurde zusätzlich zu dem Modell ein System entwickelt, mit dem der notwendige Zeitaufwand für die Bewertung stark reduziert werden konnte. Zum Referenten Michael Großhans ist Master of Science in Informatik und war nach Studienabschluss zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam am Lehrstuhl für Maschinelles Lernen tätig. Sein Forschungsfeld dort war Maschinelles Lernen in Verbindung mit Spieltheorie, um Modelle zu entwickeln, die möglichst robust gegen absichtliche Datenmanipulation sind. Seit 2015 arbeitet er bei freiheit.com als Software Engineer und war dort bereits in mehreren Projekten involviert, beispielsweise für Hamburg Süd oder auch Engel & Völkers. Als Software Engineer mit starkem Hintergrund in Machine Learning war er sowohl in der Konzeption als auch der Umsetzung beim Lösen verschiedener Probleme aus dem Bereich Data Science involviert. Dazu gehört insbesondere die Beschaffung und Aufbereitung von Daten, das Trainieren und Evaluieren von Modellen, als auch die Integration dieser Modelle in das bestehende System. Überblick Kolloquium "Machine Learning: Predictive Container Maintenance in International Waters" 21. Juni, 12:30 Uhr Hörsaal 5  

    Karriereperspektiven

    Vergangenen Donnerstag und Freitag war in den Korridoren der FH Wedel viel los: Wie jedes Jahr kamen Firmen und Start-ups, um im Rahmen der Firmenkontaktmesse über offene Stellen zu informieren, die Studierenden für sich als Arbeitnehmer zu gewinnen und sich über aktuelle Themen auszutauschen. Insgesamt 90 Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg präsentierten sich als Arbeitgeber auf der Karrieremesse, darunter sowohl internationale Großunternehmen als auch mittelständige Spezialisten und wachsende Start-ups. Diese kamen aus ganz unterschiedlichen Branchen wie Handel, IT-Dienstleistungen, Technology Services oder E-Commerce. Das Format, das dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feierte, stieß bei den Studierenden wie auch Schülerinnen und Schülern auf reges Interesse. Für die Studierenden, die eher mit dem Gedanken spielen, sich mit einer guten Idee selbstständig zu machen, gab es in Hörsaal 5 das Gründungs Meetup, einen Vortrag mit anschließender Fragerunde. Eingeladen waren Arvid Zöllner und Timo Daedrich, zwei der Gründer des Hamburger Start-ups Market Pioneers, welches Dienstleistungen und Produkte für Anbieter in Marketplace-Shops, speziell Amazon, bietet. Die beiden Absolventen des E-Commerce-Studienganges (Spezialisierung Informatik) erzählten vom Werdegang ihres Start-ups, das innerhalb von weniger als zwei Jahren auf heute immerhin acht Mitarbeiter angewachsen ist. Los geht es ganz klein Aktuell ist die Firma in einem mittelgroßen Büro in der Hamburger Königstraße zu finden – doch das war nicht immer so: Zweimal sind die Firmengründer umgezogen seitdem sie angefangen haben, damals noch als Elbpioneers. Los ging es in Arvids Arbeitszimmer. Auf sieben Quadratmetern wurde die Firma geboren, mit nicht viel mehr als zwei Arbeitsplätzen und zwei Laptops. „Im ersten Jahr hatten wir praktisch keine Ausgaben“, erinnert sich Arvid. Auch die Ausrichtung der Firma war zu Beginn noch nicht so ausgeprägt. Die erste eigene Webseite bezeichnen die Gründer im Rückblick als überladen, „ein bisschen von allem“ eben. Schnell allerdings merkten sie: „Wenn man alles anbietet, denken die Leute, man kann nichts“. Der Prozess, eine Spezialisierung auf einen Bereich zu finden, war daher eine notwendige Herausforderung. Das Resultat – Dienstleistungen und zunehmend auch Software-Produkte für Marketplace-Verkäufer und die, die es werden wollen – hat sich als vielversprechend erwiesen. Interessante Einblicke für die Gründer von morgen Das Gründen eines eigenen Start-ups ist häufig ein Sprung ins kalte Wasser. Demgegenüber locken die Angebote etablierter Firmen, die eine sichere Anstellung und ein festes Gehalt bieten. Doch für diejenigen, die eine Idee haben, die Ambition, mit dem eigenen Produkt oder der eigenen Dienstleistung am Markt zu bestehen und natürlich die Bereitschaft, sich dafür ordentlich ins Zeug zu legen – für die gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diesen Schritt leichter zu nehmen. Veranstaltungen wie das Gründungs Meetup sind nur ein Beispiel. "Durch Angebote wie die Firmenkontaktmesse oder die Gründungs Meetups geben wir unseren Studenten die größtmögliche Freiheit, ihre Karriere selbst zu bestimmen, sei es als Mitarbeiter in einem Unternehmen oder als Unternehmensgründer. Mit ihrem Studienabschluss sind unsere Studierenden auf beides bestens vorbereitet", sagt Prof. Jan-Paul Lüdtke, Mitorganisator der Meetups und Leiter des Studiengangs E-Commerce. In den Meetups gibt es eine Menge an Erkenntnissen und Tipps, die Gründer wie Arvid und Timo bereitwillig mitteilen: Wichtige Entscheidungen, die zur Entwicklung und Strategiefindung beigetragen haben, aber auch Fehler, die erst gemacht werden mussten, bevor man rückblickend daraus lernen konnte. Nicht minder wichtiger aber sind die Ermutigungen und die Motivation, die der Auftritt der beiden rüberbringt: Mit einer guten Idee und solidem Know-how gibt es eine Fülle an Potenzial, ein erfolgreiches Geschäft zu gründen. Trotz des Risikos und trotz so mancher 12-Stunden-Schicht ist dies ein Schritt, den Arvid und Timo nicht bereuen.   Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen, an zukünftigen Gründungs Meetups teilzunehmen. Sie finden während der Vorlesungszeit der Hochschule etwa monatlich statt. Außerdem gibt es jedes Semester viele Praxisvorträge, die aktuelle Entwicklungen aus Sicht großer oder kleiner Unternehmen beleuchten.

    Anmeldung zur SchülerUni

    Laut MINT-Frühjahrsreport des Instituts der deutschen Wirtschaft verzeichnen die MINT-Berufe und insbesondere der IT-Sektor Rekordengpässe an Fachkräften. Die Fachhochschule Wedel bildet seit ihrer Gründung Nachwuchs in der Informatik aus und hat ihr Profil in diesem Bildungszweig beständig gestärkt. Seit einigen Jahren macht sie auch verstärkt Schülerinnen und Schülern Angebote in der Informatik, um mehr Interesse auf diese Studienrichtung zu lenken. Die SchülerUni startet im September ihren dritten Turnus. „Die SchülerUni ist eine abgestimmte Veranstaltungsreihe über einen Zeitraum von zwölf Wochen basierend auf dem Informatik-Curriculum der Hochschule“, erklärt Marcus Riemer, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Wedel arbeitet und die Veranstaltung betreut. „Das Gute ist, dass Theorie und Übungen in der SchülerUni ineinandergreifen. Die Teilnehmer erleben, wie eine Vorlesung abläuft, lernen die Hochschule kennen und erhalten einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten in der Informatik“, ergänzt Riemer. Die SchülerUni vermittelt Wissen aus vier unterschiedlichen Studiengängen der Hochschule: Informatik, Technische Informatik, Wirtschaftsinformatik und Medieninformatik. Dabei werden Inhalte aus Diskreter Mathematik, Digitaltechnik, Datenbanken und Webanwendungen von Dozenten der Hochschule herausgelöst und erklärt. Die Teilnehmer erhalten unter anderem Einblick in Verschlüsselungstechnik, Addiererschaltungen, Datenmodelle und die Erstellung von Webseiten. Um das Erlernte praktisch anzuwenden, wird jede Vorlesung durch Übungen ergänzt. Die Veranstaltungen der Reihe bauen inhaltlich aufeinander auf. Die Webseite beispielsweise wird anhand der zuvor erstellten Datenbank gebaut. Anmeldung Das Angebot der SchülerUni richtet sich an Jugendliche ab Klasse 10 mit besonderem Interesse an Informatik. Spezielle Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Interessenten sollten bei ihrer Schule erfragen, ob eine Freistellung für die Teilnahme möglich ist. Die Anzahl der Plätze ist auf 20 begrenzt. Anmeldungen sind ab sofort über dieses Formular möglich. Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe gibt es eine Teilnahmebescheinigung über die Dauer und Inhalte. Termine Die Termine finden jeweils dienstags von 15:30 Uhr bis 18:00 Uhr in der FH Wedel statt: 10.09.2019, 17.09.2019, 24.09.2019, 01.10.2019, 22.10.2019, 29.10.2019, 05.11.2019, 12.11.2019, 19.11.2019, 26.11.2019, 03.12.2019, 10.12.2019

    50 Jahre Fachhochschulen

    Schleswig-Holstein war 1969 das erste Bundesland, das ein Fachhochschulgesetz umsetzte. Das Gründungsgesetz wurde am 26. Juni 1969 verabschiedet und in Flensburg, Kiel, Lübeck und Wedel entwickelten sich die ersten Fachhochschulen der Bundesrepublik. Genau 50 Jahre später kommen diese Hochschulen am 15. Juni in Lübeck zu einem großen Campus-Festival zusammen und feiern gemeinsam unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ihr 50-jähriges Bestehen. Zur großen Geburtstagsfeier, dem Campus-Festival, sind alle – jung wie alt – eingeladen. Vom Trend Talk bis zur spektakulären Wissenschaftsshow, vom Science Slam bis zum Technik-Parcours für kleine Forscher: Beim Campus-Festival am 15. Juni 2019 in Lübeck lassen sich Wissenschaft und Innovation hautnah erleben. Gezeigt wird, was Fachhochschulen am besten können: Praxis- und Lebensnähe. Denn Fachhochschulen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Berufsqualifizierung mit wissenschaftlicher Tiefe, Praxis und Anwendungsbezug bieten. Mit der Gründung der vier Fachhochschulen in Schleswig-Holstein begann eine Erfolgsgeschichte, die das deutsche Bildungssystem in den vergangenen 50 Jahren nachhaltig prägte. Fachhochschulen in Deutschland qualifizieren die Fachkräfte von morgen. Rund eine Millionen Menschen studieren heute an einer Hochschule dieses Typs – gut ein Drittel der Studierenden in Deutschland. Besonders hier werden junge Menschen durch ein Studium anwendungsorientiert und lebensnah auf die Berufspraxis vorbereitet. Dies ist ein Gewinn für die Gesellschaft insgesamt, denn es profitieren die Studierenden, der Standort der Hochschule und die Wirtschaft. Individuelles Modell in Wedel Die Fachhochschule Wedel hat über die 50-jährige Historie hinaus ihre ganz eigene Geschichte. Denn bereits mit der Gründung der Physikalisch-Technischen Lehranstalt 1948 in Lübeck wurde der Grundstein für die FH Wedel gelegt. Der Umzug nach Wedel an den heutigen Standort in der Feldstraße 143 folgte 1963. Aus der Ausbildung von Physikalisch-Technischen Assistenten ging dann 1969 der erste Studiengang der FH Wedel in Technischer Informatik hervor. Von da an liefen die Ausbildungs- und Studiengänge in Wedel parallel. Seit 1974 ist die FH Wedel eine gemeinnützige GmbH. Diese wird seit 2010 von Prof. Eike Harms in dritter Generation geführt. Seit 1969 wurden insgesamt elf weitere Studienrichtungen eingeführt. In 2004 wurde die Bologna-Reform umgesetzt, die Diplom-Studiengänge wurden auf das zweistufige berufsqualifizierende, konsekutive Bachelor- und Master-Modell umgestellt. Seit 2011 werden alle Bachelor-Studiengänge der Hochschule auch im dualen Studienmodell angeboten. "Die Idee meines Großvaters Ende der 1940er Jahre, neuen Ausbildungsbedarf früh zu erkennen und erfolgreich in ein zukunftsorientiertes Bildungsangebot umzusetzen, haben wir vielfach wiederholen können", erklärt Prof. Harms, Präsident der FH Wedel. "Heute verknüpfen unsere Dozenten Informatik, Technik und Wirtschaft zu anspruchsvollen Studiengängen, in denen sich die Auswirkungen der Digitalisierung schon seit Jahren deutlich widerspiegeln. Wir konnten uns trotz hoher Investitionskosten ein technisches Profil geben, das uns einzigartig macht. Wenn auch mit begrenzten Mitteln können wir eine technische Infrastruktur vorhalten, die unserem hohen Lehranspruch gerecht wird." Den Sternen zum Greifen nah Auf dem Campus-Festival am 15. Juni in Lübeck präsentiert sich die FH Wedel mit einem interaktiven Sternenhimmel. Im Rahmen einer Projektarbeit in Medieninformatik haben Studierende in dieser Installation Kunst, Informatik und Technik kombiniert. Die Installation in Form einer begehbaren Box lässt die Besucher in die unendliche Tiefe des Sternenhimmels eintauchen. Die Sterne sind halbtransparente Leuchtkörper. Treten die Besucher unter den Sternenhimmel und strecken ihre Hände den Sternen entgegen, bewegt sich automatisch der nächstgelegene Stern. Man kann im wahrsten Sinne des Wortes nach den Sternen greifen! Den Sternen sind Informationen zur FH Wedel und zu einzelnen Studiengängen zugeordnet. Bei der Aktivierung eines Sterns werden die jeweiligen Informationen über eine Pro­jektion visualisiert. Die FH Wedel ist in der Festival-Fläche B in den Wissenschaftszelten an der Bessemerstraße zu finden. Das Campus-Festival findet von 14:00 bis 23:00 Uhr auf dem Campus der TH Lübeck statt. Der Sternenhimmel der FH Wedel ist bis 22:00 Uhr geöffnet. Das Campus-Festival ist „Hochschule zum Anfassen“ mit einem vielfältigen Bühnenprogramm mit bekannten Publikumsmagneten, JuniorCampus, Straßenmusik, Science Slam und vielem mehr. Abgerundet wird das Wissenschaftsfest durch ein kulturelles Rahmenprogramm mit Open-Air-Konzerten. Vielfältige Experimentier- und Mitmachstationen wecken den Entdeckergeist. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Ein Streetfood-Markt bietet kulinarische Köstlichkeiten für jeden Geschmack. Mehr Informationen befinden sich auf der Webseite zum Jubiläum sowie im Programmheft zum Download.

    Lebenslanges Lernen

    Die Firmenkontaktmesse "Unternehmen an die Hochschule" feiert in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum. Hier treffen jährlich die Fachkräfte von morgen auf die Arbeitgeber von heute. Doch die Arbeitswelt befindet sich im Umbruch. Als Auftakt zur diesjährigen Firmenkontaktmesse lädt die Fachhochschule Wedel mit dem Trendforscher Prof. Wippermann zu einem Ausblick auf die Zukunft der Arbeit ein. „Ein Großteil der Schüler von heute wird in Berufen arbeiten, die wir heute noch nicht kennen“, sagt Prof. Peter Wippermann, Gründer des Beratungsunternehmens für gesellschaftlichen Wandel B.G.W. GmbH. In seinem Vortrag „Zukunftspotenziale der Arbeit in der digitalen Matrix – Lebenslanges Lernen wird normal“ am 12. Juni in der FH Wedel wird er eine Einschätzung zum zukünftigen Arbeitsleben geben. Der Vortrag um 17:30 Uhr in Hörsaal 5 bildet den Auftakt zu der am 13. und 14. Juni in der Hochschule stattfindenden Karrieremesse und soll den Blick auf die sich im Wandel begriffene Arbeitswelt schärfen. Die FH Wedel lädt neben ihren Studierenden auch Interessierte außerhalb der Hochschule ein. Trend: Die Autonomie am Arbeitsplatz wächst Schon heute ist nur noch die Hälfte der in Projekten eingesetzten IT-Fachkräfte in Deutschland fest angestellt. Selbstständige wünschen sich meist die volle Kontrolle über ihre Zeiteinteilung und ihre Aufgaben. Die zentralen Werte des auch sogenannten "new work" Gedanken sind Selbstständigkeit, Freiheit und Teilhabe an Gemeinschaft. Kooperation und soziale Kompetenz werden zunehmend zum Schlüssel für den Erfolg von Unternehmen und des Einzelnen. „Mit der Veränderung der gemeinsamen Wertschöpfung müssen sich auch zukünftig beide Seiten auseinandersetzen: Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, meint Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Als Hochschule ist es unser Auftrag, unsere Studierenden fachlich bestmöglich zu qualifizieren und auf zukünftige Herausforderungen im Beruf vorzubereiten. Mit unserem Studienangebot schaffen wir dafür die wesentliche Grundlage. Aber auch soziale Kompetenzen müssen in unterschiedlichen Arbeitsumfeldern geübt und ausgebildet werden. So ist beispielsweise ein Teil des Studiums durch Projektarbeit im Team geprägt und in Entrepreneurship Workshops können unsere Studierenden ausloten, ob eine Gründung ihr Weg ist.“ Laut Wippermann werden die Zukunftspotenziale der Arbeit von vier gesellschaftlichen Faktoren bestimmt. Im Kern geht es um den sozialen, den technologischen, den ökonomischen und den kulturellen Wandel. Diese Bereiche wird er anhand aktueller Beispiele hinsichtlich der Fragestellung nach der Zukunft der Arbeit in seinem Vortrag analysieren. Überblick Vortrag „Zukunftspotenziale der Arbeit in der digitalen Matrix – Lebenslanges Lernen wird normal“ 12. Juni, 17:30 Uhr Hörsaal 5 Der Eintritt ist frei.

    Dank Mikroskopietechnik Gehirnaktivitäten erkennen

    Am 5. Juni 2019 referiert Dr. Florian Huhn zum Thema "How we help neuroscientists to look into the active brain". Der Vortrag startet um 17:00 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag Mit der Rapp OptoElectronic GmbH hat die Fachhochschule Wedel ein hoch spezialisiertes Unternehmen für Mikroskopietechnik im unmittelbaren Umfeld. Dieses Spezialgebiet hat in den Curricula der Hochschule insbesondere Überschneidungspunkte in den Modulen Technical Optics und Laser Engineering der Master-Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und IT Engineering. Dieser Vortrag soll einen Überblick über den Hintergrund des Unternehmens, die Tätigkeitsfelder, beispielhafte Produkte und Entwicklungsprojekte geben. Insbesondere werden die Prinzipien der Zwei-Photonen-Mikroskopie näher beleuchtet. Dabei handelt es sich um eine Bildgebungsmethode im Produktportfolio von Rapp OptoElectronic, die es ermöglicht, die Aktivität im Gehirn lebender Tiere abzubilden und zu beobachten. Rapp OptoElectronics hat sich auf maßgeschneiderte optische Systeme spezialisiert und bedient mit seinen Produkten Kunden und wissenschaftliche Institute weltweit. Dem Unternehmen geht es um kreative Lösungen für die Mikroskopie und fokussiert sich insbesondere auf optische Systeme und anpassbare Komponenten für die Abbildung und Manipulation von Mikroproben in den Bio- und Materialwissenschaften sowie in der Industrie. Das Team aus Optikern, Elektrotechnikern, Softwareentwicklern, Biologen und Physikern mit Sitz in Wedel entwickelt und produziert optische Systeme und die dazugehörige Elektronik, von Blitzlampen über Fotomanipulationsgeräte bis hin zu kompletten Mikroskopieanlagen. Zum Referenten Dr. Florian Huhn ist Physiker und promovierte an der Universidade de Santiago de Compostela in Spanien. Darauf folgten wissenschaftliche Tätigkeiten an der ETH Zürich im Bereich Mechanical Engineering sowie am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen am Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik. Seit 2017 ist Huhn bei der Rapp OptoElectronic GmbH Projektleiter im Bereich Research & Development. Überblick Kolloquium "How we help neuroscientists to look into the active brain" 5. Juni, 17 Uhr Hörsaal 5 Der Vortrag findet auf Englisch statt.

    Neues vom Team Cariosity

    Wer ein wenig in den Räumlichkeiten der Hochschule herumkommt, weiß, dass es seit geraumer Zeit unter Hörsaal 1 wie eine Mischung aus Modellbau-Hobbyraum, Autowerkstatt und IT-Entwicklungsbüro aussah. Hier hatte das Team Cariosity sein Miniatur-Auto für die Teilnahme am Audi Autonomous Driving Cup 2018 getunt, getestet und optimiert. Auch nachdem das Team, bestehend aus fünf Bachelor-Studierenden der FH Wedel, einen äußerst respektablen fünften Platz in dem Wettbewerb erreichte, wurde weiter an dem gemeinsamen Projekt gearbeitet – denn nach dem AADC ist vor dem AADC, und das Thema „Autonomes Fahren“ hat seitdem an Bedeutung keinesfalls verloren. Neues Labor Die große Fläche unter Hörsaal 1 war zwar als Teststrecke perfekt, konnte aber dauerhaft nicht ausschließlich dem Team Cariosity zur Verfügung stehen. Daher ist das Team Cariosity kürzlich in die Robotik umgezogen. Der Testparcours, auf dem die Fähigkeiten der Hard- und Software des Modellautos getestet werden, ist inzwischen aufgebaut: Straßen, Kreuzungen und Barbiepuppen simulieren reale Verkehrssituationen, die das Auto selbstständig, das heißt ohne Eingreifen eines Fahrers, meistern soll. Daneben stehen Arbeitsplätze, an denen die Teammitglieder an der Software arbeiten können. Neues Auto Auch der Fuhrpark des Teams hat sich erweitert. Zu dem bestehenden Auto ist nun ein weiteres mit etwas modernerer Hardware hinzugekommen. Dadurch ist es nun möglich, auch komplexere Verkehrssituationen zu simulieren – zum Beispiel das Verhalten des autonomen Autos, wenn ein Einsatzfahrzeug der Polizei mit Blaulicht vorbeifährt. Beide Autos des Teams Cariosity verwenden Komponenten, wie sie auch in normalen Büro- oder Gaming-PCs vorkommen. Der Clou ist, dass die auf geometrische Berechnungen spezialisierte Grafikkarte, die das Auto verwendet, mit der Auswertung der Bildsignale beschäftigt wird, welche das Auto permanent aus der Umgebung aufnimmt. Neue Teammitglieder? Studierende bewältigen jedes Semester neue Aufgaben und so ist auch in einem Team wie Cariosity ein Kommen und ein Gehen. Daher sucht das Team Cariosity derzeit interessierte Studentinnen und Studenten, die an der Verbesserung des autonomen Autos mitwirken möchten. Es kann an verschiedenen Themen wie Bildverarbeitung oder Künstliche Intelligenz gearbeitet werden. Vorausgesetzt wird kein Fachwissen, jedoch Interesse an der Thematik und grundlegende Programmierkenntnisse in C, welche Studierende der FH Wedel etwa mit Abschluss des 3. Semesters erlangt haben. Die Mitarbeit an dem prestigeträchtigen Projekt hat eine Vielzahl von positiven Effekten auf Studium und auch Karriereaussichten, sagen die Teammitglieder. Zunächst wäre da natürlich das Fachwissen in Feldern wie Bildverarbeitung und KI, die den Kern der Software ausmachen. Ganz besonders betonen die Mitglieder, die bereits beim Autonomous Driving Cup 2018 dabei waren, die praktischen Erfahrungen und Soft Skills, die die langfristige Arbeit an einem Projekt mit sich bringen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit im Team, der fachliche Austausch mit Gleichgesinnten in anderen Teams und auch die Spannung, wenn in den letzten Stunden vor Abgabe des Projektes noch letzte Änderungen vorgenommen werden: Dies sind Erlebnisse, die verbinden, einen wachsen lassen und durchaus wegweisend für die eigene Karriere sein können. Interessenten wenden sich bitte per E-Mail (aadc@fh-wedel.de) an das Team Cariosity.

    Kreatives Talent?

    In Sommersemester 2019 richtet der Wedeler Hochschulbund e.V. erstmalig die Creative Challenge aus. Der Wettbewerb richtet sich an Studierende und Mitarbeiter der Hochschule, die sich gerne kreativ betätigen. Eine fünfköpfige Jury aus Experten und Mitarbeitern der Hochschule entscheidet über die besten Werke in fünf Kategorien. Es können Fotos oder Illustrationen eingereicht werden, die sich thematisch mit der Fachhochschule Wedel oder ihren Fachbereichen beschäftigen. Einreichungen inklusive einer Kurzbeschreibung des Werks gehen per E-Mail an creativechallenge@fh-wedel.de. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2019. Die Kategorien Bestes Werk IT Bestes Werk Technik Bestes Werk Wirtschaft Bestes Foto Beste Illustration Innerhalb dieser Kategorien sind die Teilnehmer völlig frei in der Gestaltung und sind aufgefordert, die Themen der Hochschule künstlerisch zu interpretieren. „In ihrem Studium sind unsere Studierenden oft mit schwierigen mathematischen oder technischen Fragestellungen konfrontiert. Das Umfeld unserer Studiengänge bietet nicht primär Anreize für ein kreatives Arbeiten. Wir wissen aber, dass in manchen Studierenden kreative Talente schlummern. Diese möchten wir mit der Creative Challenge fördern", erläutert Prof. Stefan Weber, Vorsitzender des Wedeler Hochschulbundes. Preisverleihung und Ausstellung Nach Einsendeschluss entscheidet die Jury über die Gewinner in den fünf Kategorien. Als Preise werden Erlebnisgutscheine in einem Gesamtwert von 1.250 Euro vergeben. Abhängig von der Anzahl der Einreichungen werden zum Ende des Sommersemesters im Audimax die Werke vorgestellt. Während der Preisverleihung soll zusätzlich ein Publikumsliebling gekrönt werden. Im Herbst sollen die prämierten Werke zudem in einer Ausstellung auf dem Campus gezeigt werden.  Die Teilnahmebedingungen An der Creative Challenge teilnahmeberechtigt sind immatrikulierte Studierende sowie Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der FH Wedel. Ausgenommen von der Teilnahme sind Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die einer Tätigkeit als Juror/in zugestimmt haben.  Die Fotos oder Illustrationen müssen sich thematisch mit der FH Wedel oder ihren Fachbereichen beschäftigen. Die Art der Gestaltung ist jedem Teilnehmer freigestellt. Einreichungen inkl. einer Kurzbeschreibung müssen per Mail an creativechallenge@fh-wedel.de gesendet werden. Die Kurzbeschreibung soll Auskunft darüber geben, was zu sehen ist und in welchem Zusammenhang oder mit welcher Intention das Werk entstanden ist.  Einsendeschluss ist der 15. Juni 2019. Später eingereichte Werke können nicht berücksichtigt werden.   Mit der Teilnahme an der Creative Challenge stimmt die Person zu, dass das eingereichte Werk inklusive Kurzbeschreibung sowie vollständiger Name, Studiengang oder Art der Tätigkeit als Mitarbeiter für öffentlichkeitswirksame Zwecke veröffentlicht werden dürfen. Dazu zählen die Social Media Kanäle und die Webseite der FH Wedel sowie Pressemitteilungen. Darüber hinaus stimmt der Teilnehmer zu, dass das Werk abgedruckt und innerhalb der Hochschule ausgestellt und verwendet werden darf. 

    Firmenkontaktmesse 2019

    Am 13. und 14. Juni veranstaltet der Wedeler Hochschulbund e. V. erneut die Firmenkontaktmesse Unternehmen an die Hochschule in der Fachhochschule Wedel. Studierende, Absolventen und interessierte Schülerinnen und Schüler haben an diesen Tagen die Möglichkeit, das Thema Karriere intensiv anzugehen. Über 90 Unternehmen präsentieren sich jeweils von 10 bis 16 Uhr als zukünftige Arbeitgeber. Interessierte können sich schon jetzt auf der Webseite firmenkontaktmesse.fh-wedel.de ein umfangreiches Bild über die Aussteller und deren Angebote machen. Für Studierende und angehende Absolventen haben die Aussteller Praktika, Nebenjobs, Abschlussarbeiten und Festanstellungen im Angebot. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich zu Stipendien und dualen Studienplätzen informieren. Der Eintritt ist frei. Schwerpunkte: Duales Studium und Gründen Wer sich für ein duales Studium interessiert hat am 13. Juni Gelegenheit, sich bei rund 15 dualen Partnern der Hochschule zu informieren und vorzustellen. Ein Infostand zum dualen Studium gibt ebenfalls einen ersten Einblick in das duale Studium. Das duale Studium ist an der FH Wedel in allen Bachelor-Studiengängen möglich. Interessierte können sich vorab in der Broschüre über die dualen Partner informieren. Am 14. Juni geht es um das Thema Gründen. Im Start-up-Corner vor Hörsaal 5 werden einige Start-ups von ihren Gründungserfahrungen berichten, darunter elbwalker und Correctlane. Die Gründer haben selbst vor Kurzem noch an der FH Wedel studiert oder studieren dort noch und geben nun hilfreiche Tipps rund ums Gründen. Um 12:30 Uhr findet ein Gründungs Meetup statt. Ziel des Meetups ist es, Hilfen, Ideen und Motivation rund um das Thema Gründung zu geben. Externer Gast in diesem Meetup ist Arvid Zöllner, Gründer der Amazon-Agentur Market Pioneers. Arvid ist, wie die beiden anderen Gründer von Market Pioneers auch, Alumnus der FH Wedel der Studienrichtung E-Commerce. Nach ihrem Studienabschluss gründeten sie gemeinsam und bieten nun Händlern, die ihre Waren auf dem Amazon Marketplace verkaufen möchten, kompetente Beratung und Full-Service-Leistungen an. Alles im Überblick Was: Firmenkontaktmesse 2019 Unternehmen an die Hochschule Wann: 13. und 14. Juni 2019, jeweils von 10 bis 16 Uhr Wo: Fachhochschule Wedel, Feldstraße 143, 22880 Wedel Kosten: Freier Eintritt Standplan für 1. Messetag Standplan für 2. Messetag Veranstalter der Firmenkontaktmesse ist der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der FH Wedel. Bei Rückfragen nutzen Sie bitte den Kontakt über firmenkontaktmesse@fh-wedel.de oder über das Büro der Öffentlichkeitsarbeit.

    Studieren mit Stipendium?

    Gemeinsam mit der Otto Group, Hapag-Lloyd, BIT-SERV und der msg nexinsure ag vergibt die Fachhochschule Wedel Stipendienprogramme für Bachelor-Studierende in den Informatik-Studiengängen sowie in E-Commerce. Die Kooperationspartner übernehmen die Studiengebühren, stellen die Stipendiaten als Werkstudenten ein und vergüten zwei sechsmonatige Praktika in ihrem Unternehmen. Jährlich werden bis zu 16 Stipendien vergeben. Die Bewerbungsphase ist während des Sommersemesters mit Stipendienstart im darauf folgenden September. Am Mittwoch, den 5. Juni, stehen vier Partnerunternehmen ab 12.30 Uhr in Hörsaal 4 allen Interessierten Rede und Antwort. Was viele Studierende nicht wissen: Sie müssen keine Einser-Kandidaten sein, um als Stipendiaten in Frage zu kommen. Auch Aspekte wie ehrenamtliches Engagement spielen eine Rolle. „Rund die Hälfte aller Bewerbungen auf ein Stipendium sind erfolgreich“, erklärt Gerit Kaleck, die das Stipendienprogramm koordiniert. „Wir fordern Interessierte mit sehr gutem Abitur oder guten Studienleistungen auf, sich bei uns für ein Stipendium zu bewerben. Es kann sich lohnen!“ Die Bewerbungsfrist endet am 10. Juni 2019. Ein Überblick über die Stipendienprogramme der FH Wedel befindet sich hier. Vorteile eines Stipendiums Der Stipendiengeber übernimmt die Studiengebühren (rückwirkend ab dem Sommersemester 2019). Stipendiaten werden bereits während ihres Studiums ins Arbeitsleben einbezogen und sammeln so praktische Erfahrung. Die Praxisphasen im Unternehmen werden zusätzlich vergütet. Zusätzliche Angebote wie Seminare zur Förderung der Soft Skills oder Diskussionsrunden mit Führungskräften fördern die persönlichen Fähigkeiten. Alle Teilnehmer haben sowohl in der Firma als auch an der FH Wedel einen persönlichen Ansprechpartner.

    Temporärer Coworking Space

    Zum Wochenbeginn ist an der Fachhochschule Wedel ein temporärer Coworking Space entstanden. Was hier wie ein einfacher Arbeitsraum aussieht, ist ein Coworking Space in einer kleinen Containerlandschaft. Zwei Monate lang werden der Container und die dazugehörige Terrasse mit einer Sitzlandschaft aus Palettenmöbeln das Außengelände der Hochschule zieren und zentrale Anlaufstelle für gründungsinteressierte Studierende sein. Im April hatte die FH Wedel über die Förderinitiative EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie eine Finanzierung zur Stärkung der Gründungskultur erhalten. „Wir haben einen Teil der bereitgestellten Mittel dafür verwendet, um am Campus einen Coworking Space einzurichten. Der Container mit Terrasse bietet Raum zum kreativen Arbeiten und zum offenen Austausch. Wir werden die Flächen insbesondere zum Erproben gründungsorientierter Formate nutzen“, so Prof. Jan-Paul Lüdtke, Leiter des Studiengangs E-Commerce. Veranstaltungen zum Thema Gründen im Fokus Gründungsinteressierte und Studierende, die bereits konkrete Ideen für ein Start-up haben, können sich hier vernetzen. Auch Veranstaltungen der Hochschule, die sich mit dem Thema Gründen auseinandersetzen, erhalten hier neuen Raum, beispielsweise die Gründungs Meetups. Ziel der Meetups ist es, Hilfen, Ideen und Motivation rund um das Thema Gründen zu geben. Gründungsinteressierten über alle Studiengänge hinweg bietet es die Möglichkeit, sich auszutauschen. Start-ups berichten über ihre Erfahrungen, geben Hinweise und Tipps. Erstmals wird der Coworking Space am 9. und 10. Mai im Rahmen des Entrepreneurship Workshops genutzt. Durch die Vorlesung Entre- und Intrapreneurship sowie den dazugehörigen Workshop erlangen die Studierenden konzeptionelle Fähigkeiten, innovative Geschäftsideen in Markterfolge zu überführen. Nutzung des Containers auf dem Campus Sven Mewes, Master-Student im E-Commerce und Mitarbeiter der Hochschule ist zentraler Ansprechpartner für die Koordination der Veranstaltungen im Container. „Der Coworking Space soll die Anlaufstelle rund um das Thema Gründen sein und neue Impulse ermöglichen. Wir wollen durch die Präsenz auf dem Campus Anfragen zu diesem Thema erhöhen und die Kontakte zu unseren Studierenden stärken“, so Mewes. Als Blickfang in der Feldstraße bewusst platziert, soll der Container auch auf das Treiben an der Hochschule neugierig machen und außenstehende Interessierte ansprechen. „Der Container ist ein offener Raum. Sollten sich über diese Aktion neue Kontakte auch im unmittelbaren Umfeld der Hochschule ergeben, würden wir uns darüber sehr freuen. Als Ansprechpartner für externe Anfragen stehe ich gerne zur Verfügung“, erklärt Lüdtke. Der Container verfügt über acht Arbeitsplätze. Steckdosen zum Aufladen von Laptops sowie mobilen Endgeräten sind ebenfalls vorhanden. Bei gutem Wetter lädt die Terrasse zum Verweilen ein. Öffnungszeiten: Montag 10:00 bis 14:00 Uhr Dienstag bis Freitag 10:00 bis 17:00 Uhr sowie nach Vereinbarung

    Gaming im Rechenzentrum

    Wenn es an der Fachhochschule Wedel um Computer Games geht, dann meistens zu Ausbildungszwecken: Im Games Lab oder dem Virtual Reality Lab etwa, wo die Technologien hinter den Spielen von morgen vermittelt werden. Am vergangenen Wochenende allerdings wurde in den Rechenzentren der Hochschule gepflegt gezockt. Der AStA hatte eine LAN-Party organisiert, nachdem bereits vor einem Jahr eine ähnliche Veranstaltung großen Anklang unter den Studenten fand. Am Freitagnachmittag um 15:00 Uhr ging es in den Rechenzentren 1 und 4 los – nachdem der Aufbau der mitgebrachten Computer und Peripheriegeräte abgeschlossen war. Rund 35 Teilnehmer waren anwesend, in etwa so viele wie im vergangenen Jahr. Sobald das Stromkabel eingesteckt und die Netzwerkverbindung hergestellt war, konnten sich die Studenten im Spiel ihrer Wahl mit- und gegeneinander austoben. Zu drei besonders beliebten Titeln, League of Legends, Overwatch und Counter-Strike: Global Offensive, wurden auch richtige Turniere organisiert. Für die Gewinner gab es Sachpreise wie Kaffeebecher (gestiftet vom Wedeler Hochschulbund) oder Rucksäcke mit Videospiel-Motiv (gesponsort von getdigital). Wie es sich für eine LAN-Party gehört, ging es bis tief in die Nacht und teils sogar bis zum nächsten Morgen. Damit dabei niemand hungrig oder müde wurde, gab es Verpflegung in Form von belegten Brötchen und Kaffee umsonst. Und wer mehr wollte, konnte sich an einer gemeinschaftlichen Pizza-Bestellung beteiligen. Verspeist wurde das Essen – den Rechenzentrums-Regeln folgend – selbstverständlich nicht am Computer, sondern gemeinsam am Biertisch. "Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg", resümiert Organisator Björn Hesselholdt Christensen. Die Rückmeldung sei sogar noch etwas besser als letztes Jahr gewesen. Die Zeichen stehen also gut für ein weiteres LAN- und E-Sports-Event in den Rechenzentren der FH Wedel. Wer sich für das Thema Gaming/E-Sports an der FH Wedel interessiert, kann neben den LAN-Parties auch über den Wedeler Hochschulsport Teil eines Teams werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

    Wie wirkt Retail Media?

    E-Commerce-Plattformen wie Amazon, About You, OTTO oder Zalando werden zunehmend unmittelbar für die Produktsuche genutzt. Markenartikelherstellern bieten die Plattformen Potenzial für zusätzliche Reichweiten. Doch wird Werbung dort überhaupt wahrgenommen? Dieser Fragestellung sind der Service-Provider heyconnect und die Fachhochschule Wedel gemeinsam nachgegangen. Julian Schmolz, Head of Retail Media bei heyconnect, ist Alumnus der FH Wedel und schloss im März 2019 sein Studium in E-Commerce mit einem Master of Science ab. In seiner Master-Thesis befasste er sich mit dem Einfluss von Retail Media auf den Kaufprozess in Abhängigkeit von Markenbekanntheit. In diesem Kontext wurden im Januar 2019 130 Kaufvorgänge von 65 Personen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren (60 Prozent weiblich, 40 Prozent männlich) auf den E-Commerce-Plattformen OTTO und Zalando untersucht. Die Probanden erhielten drei bis vier Produkte eines weißen T-Shirts zur Auswahl, die sich nur durch die Marke unterschieden. Über ein Eye-Tracking-Verfahren wurde dabei die visuelle Wahrnehmung von unterschiedlichen Werbemitteln (Homepage Ad, Category Ad und Product Ad) untersucht und ob der Werbeimpuls zu einem Kauf der beworbenen Marke oder einer Steigerung der Markenbekanntheit führte. Die Ergebnisse wurden jeweils für eine bekannte und unbekannte Marke differenziert betrachtet und mit einer Kontrollgruppe abgeglichen, die nicht mit Werbung konfrontiert wurde. „Marken, die nicht im Relevant-Set der Kunden sind, gehen auf den großen E-Commerce-Plattformen unter”, so Schmolz. „Die Studienergebnisse zeigen, dass Retail Media eine große Chance für Marken ist, sich aktiv in den Fokus einer kaufbereiten Zielgruppe zu rücken.” Die Ergebnisse im Detail Mit Retail Media wird die Kaufwahrscheinlichkeit um 125 Prozent erhöht. Die Werbemittel werden durchschnittlich 1,5 Sekunden lang betrachtet. Dabei hat die Bekanntheit der Marke keinen Einfluss auf die Wahrnehmung der Werbung. Teaser-Flächen mit Werbeinhalt werden im Schnitt 1,1 Sekunden lang fixiert – und damit 60 Prozent länger als Content-Flächen ohne Werbung. Der Einfluss von Werbung auf die gestützte Markenbekanntheit ist enorm: Eine bis dato unbekannte Marke erzielte nach Durchführung der Studie einen Wert von 17,5 Prozent. Beim Abverkauf kann Retail Media den Markenvorschuss ausgleichen: Die Kaufwahrscheinlichkeit der unbekannten Marke ist nahezu genauso hoch wie die der bekannten Marke (jeweils knapp 20 Prozent). „Plattformen wie Amazon, OTTO und Zalando verfügen über beeindruckende Reichweiten und großes Kundenwissen", so Prof. Jan-Paul Lüdtke, Leiter des Studiengangs E-Commerce. „Die Studie zeigt, dass Werbung auf E-Commerce-Plattformen ein enormes Potenzial hat. In den USA sehen wir bereits den Trend, dass Retail Media etablierten Werbegrößen wie Google und Facebook ernsthaft Konkurrenz macht.” Die quantitative Studie leitet die folgenden Handlungsempfehlungen für Markenartikelhersteller ab: Retail-Media-Kampagnen sollten für den letzten Werbeimpuls eingesetzt werden. Kampagnen eignen sich, um Umsatzsteigerungen auf E-Commerce-Plattformen zu realisieren und um Marketing-Ziele wie die Steigerung der Bekanntheit zu erreichen. Auch unbekannte Marken können mit gezieltem Werbeeinsatz ihre Sichtbarkeit erhöhen und sich gegen bekannte Marken behaupten.

    Zertifizierung im Projektmanagement

    Vom 27. bis 29. Juni findet erneut ein Projektmanagement-Kurs in der Fachhochschule Wedel statt. Dieser richtet sich an Studierende ab dem dritten Fachsemester, Alumni und Berufstätige außerhalb der Hochschule. Die FH Wedel ist seit 2016 vom Project Management Institute (PMI)® als Ausbildungseinrichtung anerkannt und bietet diesen Kurs seitdem einmal pro Semester an. Der Kurs „Vorbereitung auf PMI-Zertifizierungen“ ist eine dreitägige Blockveranstaltung und ergänzt das bestehende Lehrangebot der FH Wedel im Projektmanagement. Die Teilnehmer werden in alle Wissensgebiete und Phasen des Projektmanagements eingeführt und üben das Erlernte anhand von Aufgaben einer Fallstudie sowie in der Beantwortung von repräsentativen Prüfungsfragen. Die damit verbundenen 24 Ausbildungsstunden reichen aus, um die Zulassungsvoraussetzung von 23 PDU (Professional Development Units) für die Zertifizierung zum Certified Assistant in Project Management (CAPM)® zu erlangen. Projektmanagement ist für einen großen Teil der Studierenden an der FH Wedel fest als Modul im Studium integriert. Studierende der Betriebswirtschaftslehre, Informatik, Medieninformatik, Technischen Informatik, Wirtschaftsinformatik sowie des Wirtschaftsingenieurwesens und E-Commerce lernen dort Methoden zur Projektorganisation, -planung und -steuerung sowie zum Projektcontrolling. Dieser Kurs bietet ihnen zusätzlich die Möglichkeit, sich auf die international anerkannte Zertifizierung des PMI vorzubereiten. Gefragte Zertifizierung in der Industrie „Durch diese Ergänzung des bestehenden Lehrangebots gelingt uns der Schritt von der bisherigen Grundausbildung hin zur Vermittlung international anerkannten Wissens, das in der Industrie und öffentlichen Verwaltung nachgefragt wird. Unsere Absolventinnen und Absolventen sind damit sofort einsetzbar“, ist Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, überzeugt. Durch die Anerkennung seitens PMI ist die FH Wedel berechtigt, für einen Kurs auf Basis des Project Management Handbuchs des PMI Bescheinigungen über Ausbildungsstunden auszustellen. Diese PDU sind Voraussetzung für die Zulassung zu Zertifizierungsprüfungen des PMI. Die FH Wedel ist neben weiteren 39 Einrichtungen in Deutschland die einzige Hochschule, die als Ausbildungseinrichtung des Project Management Institutes zugelassen wurde. „Damit wird unsere zukunfts- und marktorientierte Ausbildungsleistung einmal mehr auch international anerkannt“, freut sich Harms. „Mit Jörg Krüger haben wir einen sehr erfahrenen Projektmanager für die Entwicklung und Durchführung dieses Kurses gewonnen. Herrn Krüger kennen wir aus langjähriger Zusammenarbeit als Lehrbeauftragten in Softwareengineering, Prozessmodellierung und Projektmanagement“, erklärt Harms. „Mir macht es Spaß, meine Erfahrungen an engagierte Studenten weiterzugeben und Ansätze für die Begegnung mit und Behebung von Schwierigkeiten aus der Praxis zu vermitteln“, erläutert Krüger. Kurse in 2019 Der nächste Kurs findet vom 27. bis 29. Juni 2019 statt. Zielgruppe sind neben den Studierenden der Hochschule auch deren Alumni sowie die Mitglieder des Wedeler Hochschulbundes, dem Förderverein der FH Wedel. Darüber hinaus ist das Angebot offen für Interessenten an einer Vorbereitung auf das international renommierte Zertifikat im Projektmanagement. Anmeldungen für die diesjährigen Kurse sind ab sofort bis einschließlich 20. Juni möglich. Studierende nutzen zur Anmeldung bitte das Online Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de. Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt und startet ab 275 Euro für die Studierenden der Hochschule.  Alle Details gibt es im Flyer Projektmanagement PMI. PMI und CAPM sind geschützte Marken des Project Management Institute, Inc.

    Studieninformation für Schüler

    Auch dieses Frühjahr informiert die Fachhochschule Wedel auf verschiedenen Messen persönlich zu ihrem Studienangebot. Interessenten für ein praxisnahes Studium in den Bereichen Informatik, Technik oder Wirtschaft finden die FH Wedel an folgenden Terminen auf Messen: 22./23.05.2019: nordjob Unterelbe/Westküste Der Veranstalter, das IfT (Institut für Talententwicklung), lädt an den beiden Tagen im Mai Unternehmen, Hochschulen und Berufsfachschulen ein, Schüler aus der Region zu Karrierefragen zu informieren und zu beraten.  Die Fachhochschule Wedel ist auf der nordjob mit einem Stand vertreten und informiert zu ihrem Angebot an Bachelor- sowie Masterstudiengängen. Interessenten sind auch ohne Voranmeldung willkommen. Eckdaten: Was? Karrieremesse nordjob für Schüler Wann? 22. und 23.05.2019, 08:30 bis 14:45 Uhr Wo? Elbe Ice Stadion, Wiesengrund 1, 25576 Brokdorf Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Veranstalters. 25.05.2019: Studieren im Norden Auf der Hochschulmesse in Hamburg stellen sich rund 50 Universitäten und Fachhochschulen aus dem Norden Deutschlands vor und bieten neben Vorträgen auch persönliche Beratungsgespräche zur Studienwahl. Eckdaten: Was? Studiumsmesse Studieren im Norden Wann? 25.05.2019, 10:00 bis 15:00 Uhr Wo? Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Veranstalters. 28./29.05.2019: vocatium Hamburg Nord Ebenfalls vom IfT organisiert, können sich Schüler aus dem Raum Hamburg Nord Ende Mai 2019 bei derzeit 156 angemeldeten Ausstellern informieren - darunter auch die Fachhochschule Wedel. Eckdaten: Was? Karrieremesse vocatium Hamburg Nord für Schüler Wann? 28. und 29.05.2019, 08:30 Uhr bis 14:45 Uhr Wo? MesseHalle Hamburg-Schnelsen Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung. 04./05.06.2019: nordjob Lübeck Für Studieninteressierte in Lübeck und Umgebung findet am 4. und 5. Juni die nordjob in der Musik- und Kongresshalle Lübeck statt. Angemeldet sind über 100 Aussteller, die an Ständen, in persönlichen Gesprächen und Workshops über ihre Angebote informieren. Die Fachhochschule Wedel ist auf der nordjob mit einem Stand vertreten und berät gerne zu ihrem Angebot an Bachelor- sowie Masterstudiengängen. Interessenten sind auch ohne Voranmeldung willkommen. Eckdaten: Was? Karrieremesse nordjob für Schüler Wann? 04. und 05.06.2019, 08:30 bis 14:45 Uhr Wo? Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10, 23554 Lübeck Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Veranstalters. 18./19.06.2019: vocatium Hamburg Süd Schüler aus dem Raum Hamburg Süd bekommen Mitte Juni 2019 die Gelegenheit, die Karrieremesse vocatium zu besuchen. Die Fachhochschule Wedel ist einer von 86 angemeldeten Ausstellern. Eckdaten: Was? Karrieremesse vocatium Hamburg Süd für Schüler Wann? 18. und 19.06.2019, 08:30 Uhr bis 14:45 Uhr Wo?  edel-optics.de Arena Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite der Veranstaltung. Foto: IfT Institut für Talententwicklung GmbH

    Karrierereflexion

    Am 10. Mai 2019 referiert der Senior IT-Manager Robert Linn zu wesentlichen Faktoren der Karriereentwicklung. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag In der Karriere oder auch der täglichen Arbeit sind Veränderungen, die in einem guten Abschluss resultieren, wesentliche Einflussfaktoren. Der Wandel ist konstant und erfordert Anpassung. Dies birgt Chancen wie die Festlegung der strategischen Ausrichtung, das Nachdenken über innovative Lösungen oder die Steigerung des Unternehmenswerts. Wandel ermöglicht einen Rollenwechsel und persönliches Wachstum. Der Abschluss ist das Ergebnis von Veränderung. Um zum Ziel zu gelangen sollten eine strukturierte Herangehensweise im Projektmanagement und die Einhaltung von Zeit- und Budgetrahmen sichergestellt werden. Change & Delivery erfordern die Bereitschaft, kontinuierlich zu lernen, aber auch bewährte Verfahren mit anderen zu teilen, um Lösungen voranzutreiben. Bekanntes muss nicht neu erfunden werden, sondern als Erfahrungsschatz genutzt werden. Der Vortrag erläutert die Aspekte Change & Delivery anhand persönlicher Erfahrungswerte aus der Perspektive eines leitenden IT-Managers und soll Hilfestellungen für die tägliche Arbeit oder die Karriereentwicklung aufzeigen. Zum Referenten Die Entwicklung der eigenen Arbeitsweise oder Karriere ist etwas ganz Besonderes. Die Karriere des Referenten, von einem jungen Chemieingenieur bis hin zu einem ausgereiften Senior IT-Manager ist ein typisches Beispiel für eine nicht vorhersehbare Entwicklung. Robert Linn war in verschiedenen Positionen im In- und Ausland für Shell tätig. Unter anderem war er Global Continuous Improvement Master IT Services & Operations, Global Process, Data & Tools Lead IT Services & Operations, Global Process Manager Incident & Problem Management IT Services & Operations, Global Retail Network & Marketing IT Manager, Global Retail Business Process Design IT Manager, Senior Internal Auditor Europe, Senior Consultant IT Infrastructure Germany und Project Manager IT Infrastructure Services Germany. Oftmals wird angenommen, dass Entwicklung einfach ihren Lauf nimmt. Dennoch hängt sie wesentlich von Einflussfaktoren ab. Für Linn waren Change & Delivery der Schlüssel. Linn studierte Business Administration & Economics an der Cranfield School of Management in Großbritannien und hat einen Abschluss als Chemical Engineer der Koninklijke PBNA, Niederlande. Überblick Kolloquium "Senior IT Manager Career Reflections Change & Delivery" 10. Mai, 12:30 Uhr Hörsaal 5

    Data-Driven Marketing mit Facebook, Instagram & Co.

    Am 15. Mai 2019 referieren Thore Ladicke und Gerrit Szczepanski zu "The Power of Data-Driven Marketing on Facebook, Instagram & Co.". Der Vortrag startet um 17:00 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag Automation und Attribution sind zwei der häufigsten Buzzwords im Online-Marketing. Durch das sehr variantenreiche Nutzungsverhalten wird eine stärkere Automatisierung erforderlich. Wie wäre es, wenn ein Algorithmus vorab schon wüsste, wann ein Nutzer auf welchem Netzwerk erreichbar ist? Oder wie wäre es, wenn dem Nutzer dann auch noch das eine Produkt angezeigt werden könnte, von wem er noch gar nicht weiß, dass er es haben möchte, aber kurze Zeit später kauft? Wie stellt man sicher, dass trotz aller Automatisierung und datengetriebenen Attributionsmodellen immer noch der Campaign Manager die Hoheit über die Kampagnen hat? Wie vernetzt man die neuen digitalen Medien miteinander? Der Vortrag rückt diese Fragestellungen in den Fokus und skizziert mögliche Lösungswege. Er richtet sich an alle Studierenden mit einem Interesse an digitalem Marketing. Zu den Referenten Thore Ladicke studierte Betriebswirtschaftslehre an der FH Wedel und ist seit vier Jahren Agency Solutions Manager bei Facebook. In seiner Position ist er für die technische und strategische Betreuung großer Media-Netzwerk-Agenturen in den DACH-Ländern zuständig. Zuvor hat er das Facebook Advertising Team bei der eprofessional GmbH, einer Digitalagentur in Hamburg, mitaufgebaut. In seiner bisherigen Laufbahn hat Thore mit Kunden wie Zalando, s.Oliver, AIDA oder Roller zusammen gearbeitet. Gerrit Szczepanski studierte Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing an der FH Kiel und arbeitete im letzten Jahr seines Studiums in verschiedenen Start-ups und in einer SEO-Agentur. Nach seinem Studium wollte er verstärkt an messbaren Marketinglösungen arbeiten und befasste sich bei iProspect mit SEA. Seit 2017 ist Gerrit Head of Paid Social bei Reprise Media und arbeitet dort wie auch schon zuvor bei iProspect mit Facebook zusammen. Überblick Kolloquium "The Power of Data-Driven Marketing on Facebook, Instagram & Co." 15. Mai, 17:00 Uhr Hörsaal 5