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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Strategisches IT-Management im Zeitalter der Digitalisierung

    Am 8. Mai 2019 referiert Frank Diers, CIO bei der Fielmann AG, zu den weitreichenden Folgen der Digitalisierung für Unternehmen. Der Vortrag startet um 17:00 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag Die Digitalisierung ist keine Option. Sie ist eine Notwendigkeit – insbesondere auch für interne IT-Organisationen. Die Entwicklung vom reinen Service-Provider hin zum Innovationspartner für verschiedene Unternehmensbereiche stellt die IT eines Unternehmens vor große Herausforderungen. Getrieben von der Digitalisierung sind die primären Anforderungen: Innovation, Geschwindigkeit, Flexibilität. Folglich müssen sich klassische IT-Organisationen, die nach einer Information Technology Infrastructure Library (ITIL) und Service Management ausgerichtet sind, die Frage stellen, wie sie mit den geänderten Rahmenbedingungen umgehen. Wie muss sich das IT-Management verändern? Welche Herausforderungen ergeben sich? Welche technischen Anforderungen stellt die Digitalisierung an die IT? Mulit Cloud Management, Dockers, Kubernetes oder DevOp – welche technische Anforderung kann wie umgesetzt werden? Der Vortrag erläutert die weitreichenden Folgen der Digitalisierung für IT-Organisationen, reflektiert Veränderungen für Strukturen, Prozesse und Mitarbeiter und beleuchtet, welche strategischen Ansätze in der IT der Fielmann AG verfolgt werden. Zum Referenten Diplom-Ingenieur Frank Diers ist Absolvent der Fachhochschule Wedel und seit 2013 CIO der Fielmann AG. Zuvor war er bereits Geschäftsführer der Bechtle GmbH sowie Client Executive bei IBM Deutschland. Bei der Fielmann AG liegt sein Fokus insbesondere in der Transformation und Weiterentwicklung der IT sowie der konsequenten Umsetzung der definierten IT-Strategie. Überblick Kolloquium "Strategisches IT-Management im Zeitalter der Digitalisierung" 8. Mai, 17:00 Uhr Hörsaal 5 Foto: Fielmann AG

    Praxisvorträge im Sommersemester

    Die Fachhochschule Wedel und ihre Dozentinnen und Dozenten sind in der Wirtschaft der Metropolregion Hamburg bestens vernetzt. Auch der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der Hochschule mit rund 200 Mitgliedsunternehmen bereichert dieses Netzwerk enorm. Das Netzwerk wird aktiv für einen Wissenstransfer in die Hochschule genutzt. In Gastvorträgen während einzelner Lehrveranstaltungen vermitteln Praktiker aktuelles Wissen aus ihrem Business und die Studierenden lernen Fachinhalte anhand von realen Problemstellungen aus der Praxis. Diese Einbindung von Expertenwissen ist schon lange fester Bestandteil im Semesterbetrieb der Hochschule, um die Aktualität und den Praxisbezug in der Lehre zu gewährleisten. Um Studierende aller Fachrichtungen verstärkt von den bestehenden Angeboten profitieren zu lassen, weisen wir hier auf die zahlreichen Praxisvorträge im laufenden Semester hin. Hierfür gibt es den Bereich Praxisvorträge, der fortlaufend aktualisiert wird. Ansprechpartner für die jeweiligen Praxisvorträge ist der entsprechende Dozent laut Vorlesungsplan. Über diese Praxisvorträge im Rahmen der Lehrveranstaltungen hinaus gibt es während des Semesters regelmäßig mittwochs um 17:00 Uhr sowie freitags um 12:30 Uhr das öffentliche Kolloquium. Das Kolloquium ist ein Veranstaltungsformat, das Studierenden relevante Themen aus der Praxis über die eigenen Studienfächer hinaus aufzeigen soll. Alle Kolloquien werden in den News der Hochschule sowie in den Terminen angekündigt.

    ESports/LAN Event geht in die zweite Runde

    Am 4. Mai 2019 um 15 Uhr findet an der FH Wedel erneut ein eSports/LAN Event statt. Die Veranstaltung wird vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der Fachhochschule Wedel sowie dem Studenten Björn Hesselholdt Christensen organisiert und begleitet. Über das Wochenende kann gespielt werden worauf die Studierenden Lust haben. Neben Turnieren für Overwatch, Counterstrike und League of Legends gibt es auch Konsolenturniere, beispielsweise Super Smash Brothers. Aber auch Spiele via LAN sind möglich. Das Unternehmen getDigital, ein Onlineshop mit tollen Produkten für Computerfreaks, beteiligt sich als Sponsor am eSports/LAN Event der FH Wedel und sorgt so für tolle Gewinne. Für die Veranstaltung stellt die Fachhochschule Wedel die Rechenzentren 1 bis 4 zur Verfügung. Genutzt werden können ausschließlich die Monitore. Spieler müssen Monitorkabel, Rechner oder Notebook sowie Tastatur, Mouse und bei Bedarf auch ein Headset selbst mitbringen, um spielbereit zu sein. Außerdem sorgt der AStA mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl. Nichtsdestotrotz sollte jeder Spieler auch Eigenverpflegung mitbringen, um die ganze Nacht bei Kräften bleiben zu können. Insgesamt können 80 Studierende sowie Schülerinnen und Schüler der PTL am Event teilnehmen. Tickets könnt ihr ab jetzt hier kaufen. Das Kennwort zur Registrierung haben Studierende, Schülerinnen und Schüler bereits per Mail erhalten. Bild: Ailine Peters

    IT-Outsourcing erfolgreich umsetzen

    Im Mai startet die Fachhochschule Wedel zu zwei aufeinanderfolgenden Terminen erneut ein Seminarangebot zu IT-Outsourcing. Der Kurs richtet sich an Studierende, Alumni und Berufstätige außerhalb der Hochschule. Der Kurs „IT-Outsourcing erfolgreich umsetzen“ besteht aus einer halbtägigen Einführungsveranstaltung und einem dreitätigen Blockseminar. Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung von Grundlagenwissen im Bereich IT-Outsourcing. Sie erweitert die Lehrveranstaltungen der FH Wedel um ein Angebot mit sehr hohem Praxisbezug und ergänzt inhaltlich insbesondere die Studiengänge IT-Management, Consulting & Auditing und Wirtschaftsinformatik. Die Teilnahme wird für Studierende in relevanten Fachrichtungen ab dem 4. Fachsemester empfohlen.  IT-Outsourcing im Sommersemester 2018 Die Einführungsveranstaltung findet am 3. Mai 2019 statt und richtet sich ausschließlich an die Studierenden der FH Wedel. Zwischen 13 und 17 Uhr geht es um die Bestimmung zentraler Termini und die wesentlichen Schwerpunkte beim IT-Outsourcing. Außerdem werden an die Teilnehmer Fallstudien zur Bearbeitung in Kleingruppen gegeben. Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs ist die Erbringung einer Leistung mit der Bearbeitung der Fallstudie erforderlich. Das anschließende Blockseminar findet vom 23. Mai bis 25. Mai jeweils zwischen 9:30 und 17:30 Uhr statt. Darin verschaffen sich die Teilnehmer zunächst einen Überblick über die Marktentwicklungen, die Treiber, die erfolgskritischen Faktoren sowie die Rahmenbedingungen beim IT-Outsourcing. Des Weiteren geht es um die vier Phasen im Projektablauf, auch "OMIT-Referenzmodell" genannt (Outsourcing Management of Information Technology). Diese vier Phasen behandeln die Strategiefindung, die Ausschreibungsphase, die Implementierung und die Inbetriebnahme. Am letzten Seminartag präsentieren die Kleingruppen die Lösungen ihrer Fallstudien. Auch mögliche alternative Lösungsszenarien werden diskutiert und alle Ansätze werden aus der Perspektive der Praxis überprüft. Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer. Die Teilnahmebedingungen Für externe Interessenten ist die Teilnahme nur während des dreitätigen Blockseminars möglich. Daher ist in dem Fall auch keine Leistungserbringung in Form der Lösung einer Fallstudie erforderlich. Die Teilnahme wird aber bestätigt. Studierenden wird eine erfolgreiche Teilnahme bestätigt, wenn sie an beiden Veranstaltungsteilen teilgenommen und die Fallstudie bearbeitet haben. Die Anmeldung für dieses Kursangebot ist ab sofort möglich. Studierende der FH Wedel nutzen zur Anmeldung bitte das Online-Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de. Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt und startet ab 240 Euro für die Studierenden der Hochschule. Erfolg mit IT-Outsourcing „Outsourcing ist eine gute Sache, wenn es gut gemacht wird“, erklärt Torsten Gründer, der Referent des Seminarangebots. IT-Auslagerungen werden häufig übereilt entschieden und planlos umgesetzt. Erprobte Instrumente und Methoden für sicheres und erfolgreiches IT-Outsourcing sind verfügbar, werden aber oftmals nicht konsequent genutzt. In dieser Veranstaltung geht es darum, die Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Umsetzung eines sicheren und vorteilhaften IT-Outsourcing kennenzulernen. Erfolgreiche IT-Auslagerungen basieren auf praxiserprobter Vorgehensweise, professioneller Umsetzung und der Sicherung von Transparenz. Erfolgskritische Voraussetzungen, etwa klare Leistungsbeschreibungen, definierte Verantwortlichkeiten, verbrauchsorientierte Preismodelle, effektive Kontroll- und Eskalationsprozesse sind vor einem Vertragsabschluss auszugestalten. Nur dann hat eine Entscheidung pro oder contra Outsourcing überhaupt eine sachlich fundierte Grundlage und Aussicht auf Erfolg. Torsten Gründer, Geschäftsführer der GRÜNDER Consulting GmbH, ist Outsourcing-Experte, Fachbuchautor und Hochschuldozent. Seit rund 20 Jahren berät er Unternehmen führend bei der erfolgreichen Planung, Umsetzung und Optimierung ihrer IT-Sourcing-Vorhaben. In Deutschland begründete er den Zweig der Outsourcing-Spezialberatung und entwickelte mit dem OMIT-Referenzmodell die einzige an den Bedarfen auslagernder Unternehmen ausgerichtete Outsourcing-Projektmanagementmethode.

    Schwärme von Piranhas

    Für das Sommersemester 2019 geht ein neuer Programmierwettbewerb an den Start. Anders als die bisherigen Programmierwettbewerbe an der Fachhochschule Wedel findet dieser in Kooperation mit der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel statt und nutzt gemeinsame Ressourcen. Das Interesse unter Studierenden und Mitarbeitern der FH Wedel ist groß, erneut einen Programmierwettbewerb auszurichten. Noch bevor es richtig losgeht, haben sich über 80 Interessenten vorab angemeldet. Wie der diesjährige Programmierwettbewerb abläuft und worum es genau geht, ist Thema des Kick-offs am 18. April um 12:15 Uhr im Seminarraum 1. Alle Studierenden und Mitarbeiter sind herzlich eingeladen, sich beim Kick-off über die Eckdaten zu informieren und sich dann auch emsig im Programmieren zu messen. So viel sei zur diesjährigen Aufgabe schon einmal verraten: Es geht um das Spiel Piranhas, bei dem die eigenen Fische zu einem Schwarm verbunden werden sollen ... Weitere Informationen vorab sind auch auf der Seite des Programmierwettbewerbs zu finden.

    Deutschlandstipendium erstmals vergeben

    Die Fachhochschule Wedel vergibt im Rahmen der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erstmals das Deutschlandstipendium. Für 2019 wird es insgesamt 19 Stipendien für Studieninteressierte und Studierende geben. Vier Stipendiaten im Sommersemester 2019 Am 8. April erhielten vier Studenten das Deutschlandstipendium. Die Stipendiaten erhalten nun für die Dauer eines Jahres monatlich einen Zuschuss von 300 Euro, wobei 150 Euro vom Förderer und 150 Euro vom Bund kommen. Zu den ersten Förderern zählen die Werner Petersen-Stiftung sowie der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB). Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Eike Harms, übergab im Rahmen der Begrüßung der Erstsemester die Urkunden an die ersten vier Stipendiaten. „Förderprogramme wie das Deutschlandstipendium unterstützen Studierende finanziell und ermöglichen ihnen den Fokus auf das Studium“, befürwortet Harms die Initiative des BMBF. Die Geförderten nahmen zum Sommersemester ihr Studium an der FH Wedel auf und konnten sich gegen insgesamt 19 Bewerber erfolgreich durchsetzen. Neben sehr guten schulischen Leistungen zeichneten sich die vier jungen Männer durch zusätzliches Engagement aus, so zum Beispiel durch die Teilnahme am Nachwuchswettbewerb Jugend forscht oder das soziale Engagement als Rettungsschwimmer.  Leon Fischer nahm im Vorfeld an der Software-Challenge teil und konnte hier durch sehr gute Leistungen überzeugen. „Teilnahmen an der Software-Challenge oder unserer SchülerUni werden ebenfalls im Auswahlprozess berücksichtigt. Es zeigt, dass Schülerinnen und Schüler sich im Voraus bereits mit einem Studium beschäftigt haben, und zeugt von entsprechender Motivation“, so Prof. Dr. Ioana Serban, die den Auswahlprozess mit begleitet. Die Stipendiaten im Überblick Florian Seepolt: Bachelor Wirtschaftsinformatik Leon Fischer: Bachelor Medieninformatik Marian Heinsen: Bachelor Medieninformatik Cevin André Janzik: Master Wirtschaftsingenieurwesen Ausschreibung für das Wintersemester 2019/2020 Für das kommende Wintersemester werden voraussichtlich fünfzehn Deutschlandstipendien vergeben. Neben Studierenden können sich auch Schülerinnen und Schüler, die ein Studium an der FH Wedel aufnehmen möchten und zu Beginn des Förderungszeitraums an der FH Wedel eingeschrieben sind, bewerben. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juni 2019. Weitere Information zum Deutschlandstipendium und zum Bewerbungsprozess gibt es hier.

    Herzlich willkommen!

    Zum Sommersemester 2019 begrüßt die Fachhochschule Wedel insgesamt 163 Studienanfänger davon 77 neue Studierende in den sechs Master-Studiengängen. Sowohl unter den Bachelor- als auch unter den Master-Studierenden sind die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, E-Commerce und Wirtschaftsingenieurwesen besonders beliebt. Auch der englischsprachige Master-Studiengang IT-Engineering ist mit 13 Erstsemestern sehr gut besetzt. Während höhere Semester dem Vorlesungsbeginn gelassen entgegen blicken, beginnt für alle Erstsemester ein aufregender neuer Lebensabschnitt: das Studium an der FH Wedel! Begrüßung der Erstsemester durch die Hochschulleitung Nachdem in der vergangenen Woche schon über 100 Erstsemester an der Orientierungswoche teilgenommen hatten, erfolgt am 8. April nun die offizielle Begrüßung aller Studienanfänger durch die Leitung der Fachhochschule und die Professoren. Alle Erstsemester der Bachelor-Studiengänge finden sich bitte bis 11 Uhr im Hörsaal 5 ein. Die Begrüßung der neuen Master-Studierenden findet um 15 Uhr ebenfalls im Hörsaal 5 statt. Die Eckdaten im Überblick Was: Begrüßung der Bachelor-Erstsemester Wann: 8. April, 11 Uhr Wo: Hörsaal 5 Was: Begrüßung der neuen Master-Studierenden Wann: 8. April, 15 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Großes Update für die FH Wedel App

    Mit über 1.000 Downloads erfreut sich die FH Wedel App unter Wedeler Studierenden bereits einer gewissen Bekanntheit. Sie wird von Studenten für die beiden mobilen Betriebssysteme Android und iOS entwickelt und stellt eine Reihe nützlicher Funktionen für Studierende und Mitarbeiter der Fachhochschule Wedel zur Verfügung. Zum Semesterstart wurde nun der Funktionsumfang durch ein größeres Update noch einmal erweitert. Sichtbare und unsichtbare Verbesserungen Zu den Neuerungen gehört eine deutlich verbesserte Darstellung der Stundenplan-Funktion, welche nun übersichtlicher und informativer gestaltet ist. Auf iOS ist mit der "Profile"-Funktion nun mit einem Klick die Einrichtung aller FH-Dienste für Studierende und Mitarbeiter möglich: Mail, WLAN sowie der direkte Zugriff auf das Online Sekretariat. Ebenfalls ist es nun möglich, sich in der App aus seinem FH-Wedel-Konto auszuloggen und die App komplett zurückzusetzen, also angefallene Nutzerdaten zu löschen. Wie in der Software-Entwicklung üblich sind dabei die meisten Änderungen gar nicht für den Nutzer sichtbar — sie fanden "unter der Haube" statt und beheben Fehler oder schaffen die technische Grundlage für spätere Verbesserungen. Funktionen, die den Studentenalltag erleichtern Zusammen mit ihren bereits bestehenden Funktionen soll die App nun noch besser den Studierenden und Mitarbeitern dabei helfen, ihren Alltag an der FH Wedel auf mobilen Endgeräten zu organisieren und die verschiedenen Dienste der hochschulinternen IT zu nutzen. Die App ermöglicht beispielsweise die Anzeige des Essensplans der Mensa, des TV-Infosystems und der Kontaktdaten der Dozenten und Mitarbeiter der Hochschule. Darüber hinaus können Nutzer sich ihren Stundenplan einrichten und anzeigen lassen, welche Veranstaltungen anstehen. Besonders praktisch ist auch der Zugriff auf den Handout-Server, der aus der App heraus möglich ist. Fertig ist die App damit freilich noch nicht. Die Entwickler, selbst Studenten der FH Wedel, arbeiten ständig daran, neue Funktionen einzuführen und die App weiter zu verbessern. Dafür sind sie auch auf Mithilfe angewiesen: Feedback, sei es über die entsprechende Funktion der App, im App-Store oder ganz persönlich ist willkommen. Wer sich darüber hinaus in die Entwicklung der App einbringen möchte, kann auf der Webseite der App Kontakt zum Team aufnehmen. Die App kann kostenlos im Google Play Store (Android) und im Apple App Store (iOS) heruntergeladen werden.

    Motto "Digitale Erfolgsmodelle"

    Am 10. und 11. April findet zum sechsten Mal der Digital Commerce Day in Hamburg statt. Der Digital Commerce Day ist eine der führenden E-Commerce Konferenzen, auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Auf der Veranstaltung treffen sich E-Commerce-Experten von Marken, Herstellern, Handel und Verlagen zum fachlichen Austausch. Der zweitägige Branchentreff thematisiert unter dem diesjährigen Motto “Digitale Erfolgsmodelle aus der Praxis”, mit welchen aktuellen Strategien, Taktiken und Methoden Unternehmen im E-Commerce erfolgreicher werden können. Mit Branchengrößen wie idealo, ABOUT YOU und Unilever auf der Rednerliste bietet das Programm eine interessante Mischung aus Beiträgen namhafter E-Commerce-Player und jungen Speakern der Start-up-Szene. Das Programm ermöglicht bis zu 450 Besuchern am ersten Tag spannende Vorträge sowie anregende Diskussionsrunden rund um die neusten Themen und Trends im deutschen Digital Commerce. Am zweiten Tag erhalten die Besucher der Masterclasses exklusive Einblicke und relevante Praxiserfahrungen aus erster Hand. Von Beginn an unterstützt die Fachhochschule Wedel das Event als Kooperationspartner. Als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland bietet sie E-Commerce bereits seit 2011 als konsekutiven Studiengang an. "Als sehr praxisnahe Hochschule ist es für uns selbstverständlich, dass wir eine so erstklassige Veranstaltung mit unterstützen. Unsere Studierenden profitieren enorm durch den Wissenstransfer, den wir durch den Austausch mit den Praktikern bieten können. Wir wiederum sind für die Unternehmen im Markt ein verlässlicher Partner in der Ausbildung von Nachwuchskräften", erläutert Prof. Jan-Paul Lüdtke das Engagement der FH Wedel für den Digital Commerce Day. Lüdtke leitet gemeinsam mit Prof. Florian Schatz seit dem Wintersemester 2017/2018 den Studiengang E-Commerce. Den diesjährigen Digital Commerce Day werden die beiden E-Commerce-Experten ebenso mit großem Interesse verfolgen wie auch die zahlreichen Studierenden vor Ort, die auch wesentlich mit zur Organisation beitragen. Insgesamt zählt der Fachbereich E-Commerce an der FH Wedel 200 Studierende, die sich entweder im Bachelor- oder im Master-Studiengang mit allen Fragestellungen rund um den Online-Handel von heute befassen. Foto: Digital Commerce Day 2018

    Auslandssemester an der Sunshine Coast?

    Das International Office informiert am 6. Mai zum Studium an der University of the Sunshine Coast (USC) in Brisbane, Australien. Für Studierende der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen ist ein Auslandssemester integriert und das Studium an der USC eine Option. Auch Studierende anderer Studiengänge können ein Auslandssemester zusätzlich einplanen. In dem Termin 6. Mai um 12:15 Uhr in Seminarraum 4 ist Liani Eckard der University of the Sunshine Coast zu Gast und stellt die australische Partnerhochschule sowie das studentische Leben in Brisbane vor. Neben Tipps zum Studium in Australien und Infos zum Land sowie zur Region geht es auch um den Bewerbungsprozess, die Visumsoptionen, die Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten. Herzlich eingeladen sind alle Studierenden, die sich für ein Studium in Australien interessieren und vorab einen Eindruck von dieser Partneruniversität gewinnen möchten. Zusätzliche Inspiration bietet auch dieser Blog-Beitrag von Jannik Wunderow, einem ehemaligen Studenten der FH Wedel.  Foto: Jannik Wunderow

    Blutspendeaktion an der FH Wedel

    Mit einer Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz leistet jede Spenderin und jeder Spender ehrenamtliches Engagement und übernimmt soziale Verantwortung – freiwillig und unentgeltlich. Die Fachhochschule Wedel lädt am 16. April in der Zeit von 10 bis 14 Uhr gemeinsam mit dem DRK im Seminarraum 1 dazu ein, mit einer Blutspende zur Sicherstellung der Patientenversorgung mit den oftmals überlebenswichtigen Blutpräparaten beizutragen. Außerdem kann man sich als Stammzellspender bei der Stammzellspenderdatei NORD-OST typisieren und registrieren lassen. Dazu wird bei der Blutspende einfach ein Röhrchen Blut mehr entnommen. Neben Studierenden, Lehrenden und Hochschulmitarbeiterinnen und –mitarbeitern sind alle Interessierten aus Wedel und Umgebung zur Spendenaktion in der FH herzlich eingeladen. Mit einer knappen Stunde Zeitaufwand für eine Blutspende kann jeder Spender bis zu drei Patienten helfen, denn aus dem halben Liter einer Vollblutspende werden drei verschiedene Präparate gewonnen. Zur besseren Planung und um lange Wartezeiten zu vermeiden, können Interessierte das Terminreservierungsprogramm nutzen und sich einen Slot reservieren. Alle Spender erhalten im Anschluss an die Blutspende einen Imbiss. Die Cafeteria stellt belegte Brötchen, Obst und Getränke sowie Schokoriegel kostenfrei zur Verfügung. Jetzt für die Blutspende einen freien Slot reservieren: https://nord.bsd-trs.de/reservierungen/fachhochschule_wedel FAQs Wer darf Spenden? Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein und ein Körpergewicht von mindestens 50 kg haben. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Was muss ich mitbringen? Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit. Sollten Sie bereits einen Blutspendeausweis besitzen, bringen Sie auch diesen zum Termin mit. Wie lange dauert das Blutspenden? Für eine Blutspende sollte inklusive Anmeldung, Blutentnahme und Ruhephase mit Imbiss circa eine Stunde Zeit eingeplant werden. Die Blutentnahme selbst dauert lediglich fünf bis sieben Minuten. Wie viel Blut wird entnommen? Es werden pro Spende 500 ml Blut entnommen. Der Körper hat die abgegebene Menge Spenderblut in der Regel nach etwa zwei Wochen wieder vollständig ausgeglichen. Der Flüssigkeitshaushalt ist nach einer Blutspende bereits nach wenigen Stunden wieder hergestellt. Was muss ich vor der Blutspende beachten? Vor einer Blutspende sollte ausreichend gegessen und getrunken werden (mindestens 1,5 Liter, z.B. Wasser Säfte, Tee etc. / gutes Frühstück). Dies ist wichtig für die Kreislaufstabilität. Kann ich von der Blutspende ausgeschlossen werden? Damit schon im Vorweg bestimmte Risiken, sowohl für den Spender als auch für den Empfänger von Blutpräparaten, ausgeschlossen werden können, bekommt der Spendewillige bereits bei der Anmeldung einen Anamnese-Fragebogen vorgelegt. Ein Vorab-Spendecheck kann auf der Website der DRK-Blutspendedienste durchgeführt werden. Letztlich entscheidet dann der bei jeder Blutspendeaktion anwesende Arzt nach seiner Untersuchung unter Beachtung aller vorgeschriebenen Parameter, ob eine Spende möglich ist. Foto: DRK-Blutspendedienst/Zimmermann

    Für mehr Gründungskultur

    Die Fachhochschule Wedel erhält über die Förderinitiative EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie eine Finanzierung zur Stärkung der Gründungskultur. In der initialen sechsmonatigen Konzeptphase sollen die Rahmenbedingungen für eine bessere Realisierung von Gründungsvorhaben aus der Hochschule gesetzt werden. Mit EXIST-Potentiale will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie eine aktivierende Gründungskultur an Hochschulen implementieren und die notwendigen Rahmenbedingungen für wachstumsstarke Start-ups aus der Wissenschaft schaffen. Mit der neuen Förderinitiative werden insbesondere auch kleine und mittlere Hochschulen unterstützt, die bislang noch keine EXIST-Förderung in Anspruch genommen haben. Aus den insgesamt 196 Anträgen ist die Bewerbung der Fachhochschule Wedel erfolgreich hervorgegangen. Mit ihren innovativen und technologisch orientierten Studiengängen wie E-Commerce oder Smart Technology bietet die FH Wedel ein hohes Zukunftspotential und war auch in der Vergangenheit immer wieder Ausgangspunkt für erfolgreiche Gründungen mit hohem Innovationscharakter. Mit Gründern erfolgreiches Gründen lernen „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der EXIST-Förderung die Chance haben, die Strukturen und Prozesse zur Gründungsförderung an unserer Hochschule auszubauen“, kommentiert Prof. Jan-Paul Lüdtke. Lüdtke leitet in einer Doppelspitze mit Prof. Florian Schatz den konsekutiven Studiengang E-Commerce. Beide waren zuvor selbst erfolgreiche Gründer und setzen sich mit ihren Erfahrungen gerne dafür ein, für gründungsinteressierte Studierende bestmögliche Startvoraussetzungen zu schaffen. Bei EXIST-Potentiale hat sich die FH Wedel für den Schwerpunkt „Potentiale heben“ mit der Zielsetzung beworben, sich nachhaltig als Gründerhochschule zu qualifizieren. In den kommenden Monaten wird sich ein Projektteam konzeptionell intensiv mit Wegen zur Umsetzung dieses strategischen Ziels befassen. Gründungsinteresse soll möglichst früh durch zusätzliche Studieninhalte und Beratungsangebote gefördert, Studierende sollen untereinander stärker vernetzt und externe Ressourcen besser angebunden werden. Über EXIST-Potentiale hinaus ist die FH Wedel auch am Verbundantrag „Startup Port Hamburg“ unter Führung der Technische Universität Hamburg TUHH als strategischer Partner beteiligt. „Für die Schaffung einer lebendigen Gründungskultur an einer Hochschule ist Weitblick gefragt. Idealerweise treffen eine praxisorientierte Lehre am Puls der Zeit, kreative, interdisziplinäre studentische Teams und innovative Unternehmen aus der Region zusammen. Unsere Ausgangssituation hierfür ist gut. Wir freuen uns sehr, dass wir den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft nun zielgerichtet intensivieren können“, erklärt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel.

    Neue Sparte im Hochschulsport: eSports

    Ab dem Sommersemester 2019 stehen Studierenden der Fachhochschule Wedel im Hochschulsport neben Sportarten wie Volleyball, Badminton und Segeln auch eSports zur Auswahl. Mehrere Teams stehen bereits bereit, sich in virtuellen Arenen zu messen – hochschulintern, aber auch darüber hinaus. Zu den bereits vertretenen Spielen gehören unter anderem League of Legends (LoL), Counter Strike: Global Offensive (CS:GO) und Stronghold. Wachsende Popularität Bereits an der Begrifflichkeit "eSports" scheiden sich die Geister. Rein körperlich betrachtet haben schließlich das hochfrequente Hämmern auf die Tastatur und die virtuose Kontrolle der Computermaus recht wenig mit klassischen athletischen Disziplinen zu tun. Auch erwecken die bunten Bilder auf dem PC-Monitor für Außenstehende nicht unbedingt den Eindruck einer ernsthaften Tätigkeit. Wenn man allerdings genauer hinschaut, stellt sich das Phänomen eSports als kaum zu ignorierende Entwicklung heraus. Durch die flächendeckende Verfügbarkeit schneller Internetanschlüsse hat sich die Popularität des kompetitiven Multiplayer-Spielens in den vergangenen Jahren drastisch erhöht. Längst spielt man nicht mehr bloß mit ein paar Kumpels im heimischen Netzwerk, sondern weltweit vernetzt. In offiziellen Ligen und auf Tournaments und Massen-LAN-Parties wie der Dreamhack messen sich hochprofessionelle Teams im Wettbewerb um Preisgelder im Millionenbereich. Drumherum entsteht eine Industrie aus Team-Kult, Merchandise und Wetten – gar nicht so anders also, als bei professionellen Sportclubs. Ob das am Ende „Sport“ genannt wird, dürfte die wenigsten der Anhänger interessieren. Spaß am Teamplay Doch zurück nach Wedel: Hier haben sich die verschiedenen Teams aus Studenten und Auszubildenden durch ein gemeinsames Interesse am Spielen gebildet. Obwohl es kein Problem wäre, vom heimischen PC über das Internet miteinander zu spielen und dabei über ein Headset zu kommunizieren, ziehen die Spieler es vor, sich tatsächlich zu treffen – IRL also, in real life. Man kennt sich, und auch über das Team hinaus entstehen Freundschaften. „Das Leistungsniveau der Studierenden ist unterschiedlich“, sagt Dr. Michael Predeschly, Dozent für Datenbanken und Webanwendungen. „Da aber der Spaß und das Team-Play im Vordergrund stehen, ist dies kein Problem.“ Predeschly hat sich des Themas eSports in Wedel angenommen. Neuzugänge sind herzlich willkommen und können sich über die Seite des Wedeler Hochschulsportes direkt an die Organisatoren wenden. Für die wachsende Anzahl von Teams und Mitgliedern wurde angesichts des gestiegenen Interesses das anfangs genutzte VR-Lab der Fachhochschule immer mehr zur Einschränkung: „Das VR-Lab ist mit seinen fünf Rechnern zu klein geworden, hier können  keine Teams gegeneinander antreten“, sagt Predeschly. In Zukunft wird daher das wesentlich größere Medien-Rechenzentrum genutzt. Auch ist gegen Ende des Jahres eine Teilnahme an der Nordish Gaming Convention geplant, auf der die Wedeler eSportler ihr Können unter Beweis stellen werden. Wer die LAN-Atmosphäre einmal selbst erfahren möchte, kann außerdem an der zweiten offiziellen LAN-Party der FH Wedel am 4. und 5. Mai teilnehmen. Die erste Veranstaltung im vergangenen Jahr war ein voller Erfolg. Informationen zur kommenden LAN-Party im Mai folgen. eSports auch in der Lehre Auch aus anderen Perspektiven wird das Thema eSports in Wedel zunehmend als ernsthaftes Betätigungsfeld gesehen: „Dieses Semester bieten wir das Thema in Form eines Seminars, welches ich mit meinem Kollegen, Professor Dr. Christian-Arved Bohn, zusammen durchführe, an“. Bohn ist als Studiengangsleiter für Computer Games Technology und Medieninformatik an der FH Wedel unter anderem für Computergrafik, Computer Games und Virtual Environments verantwortlich. Themen des Seminars sind beispielsweise die Organisation von eSports-Veranstaltungen, aber auch die Suchtprävention bei Online-Games. Unter dem Titel „Computergrafik/eSports“ richtet sie sich im Sommersemester 2019 an alle Informatikstudiengänge, ist allerdings bereits voll belegt – Interesse scheint also auch hier reichlich vorhanden zu sein. Die eSports-Events von morgen organisieren sich nicht von selbst.

    Orientierungswoche für Erstsemester

    Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) und dem Hochschulsport e. V. die Orientierungswoche für alle Erstsemester-Studierenden im Bachelor als auch Master an. Ziel ist es, einen guten Überblick über die Infrastruktur sowie wichtige Kanäle, Einrichtungen und Termine zu geben, um einen unbeschwerten Einstieg an der Fachhochschule Wedel zu gewährleisten. Los geht es am 1. April mit einer Begrüßung durch die Fachhochschule und den AStA, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Ein Highlight ist das Mentorenprogramm des AStA. Hier haben Neulinge die Möglichkeit, mit Studierenden höherer Jahrgänge sowie Kommilitonen ihres Fachbereichs in Kontakt zu treten. Im Rahmen von Führungen durch die Fachhochschule wird sichergestellt, dass die Studierenden mit der Infrastruktur hinreichend vertraut sind. Auch Themen wie „Lernstrategien für ein erfolgreiches Studium“ und „Finanzen, Steuern und Versicherung“ sind ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche, die im Rahmen von Vorträgen durch einen Lerncoach sowie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten werden. Auch der Hochschulsport e.V. stellt sich vor. Durch die verschiedenen Angebote des Hochschulsports wie zum Beispiel Fußball, Volleyball, Badminton oder auch Segeln erhalten Studierende die Möglichkeit, sich neben dem Studium einen guten Ausgleich zu schaffen. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs, der für die neuen Bachelor-Studierenden angeboten wird, sehr gut vereinbaren. Einen detaillierten Plan zur Orientierungswoche für Bachelor und Master gibt es hier.

    Girls' Day 2019

    Mädchen für eine Karriere in "Männer-Berufen" interessieren und begeistern - das ist die Idee des Girls' Day, auch Mädchen-Zukunftstag genannt. Die Fachhochschule Wedel bot zu diesem Anlass auch dieses Jahr wieder ein Programm an, das Schülerinnen Berührungsängste nehmen und, idealerweise, Interesse für Informatik wecken soll. Pünktlich um 09:00 Uhr waren zwanzig Teilnehmerinnen im Mediengebäude versammelt und wurden offiziell begrüßt. Dann ging es gleich an die Tastaturen: Mit der Programmier-Lern-Sprache Scratch sollten in Zweiergruppen Spiele von den Schülerinnen programmiert werden. Dabei wurden sie von Gerit Kaleck, wissenschaftliche Mitarbeiterin, und mehreren Studierenden des Fachbereichs Informatik angeleitet und unterstützt. Das mehrstündige Programm enthielt mehrere Pausen, in denen mit Obst, Getränken und Brötchen für das leibliche Wohl der jungen Programmiererinnen gesorgt war. Zum Abschluss konnten sich die Schülerinnen im Rahmen einer Führung auch über das Medien-Rechenzentrum hinaus die verschiedenen Bereiche der Hochschule anschauen. Die Rückmeldung der Teilnehmerinnen zum Girls' Day an der Fachhochschule Wedel war durchweg positiv. Viele hatten sich explizit für den Girls' Day an der FH Wedel entschieden, weil sie Sachen ausprobieren wollten, die sie bisher nicht kannten. Das Programmieren eines eigenen Spiels gehörte für die Mädchen sicherlich dazu – selbst für die Zwillinge Emma und Marie (12), deren Vater Programmierer ist. Ein Informatikstudium können sich beide vorstellen – und gut gefallen hat die Veranstaltung jeder der Teilnehmerinnen. Fragte man sie nach möglichen Berufswünschen für die Zukunft, hielten sich die Schülerinnen aber noch bedeckt. Seit mehreren Jahren ist der Girls' Day Teil des Engagements der FH Wedel, Schülerinnen für die Fragestellungen in MINT-Fächern, also in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern. Übungsleiterin Kaleck war von den Teilnehmerinnen auf jeden Fall angetan: "Die Mädchen sind total gut mitgekommen." Und das, obwohl die wenigsten in der Schule bereits Erfahrungen im Programmieren gemacht haben dürften. "Es gibt unter den Studierenden der Informatik sehr gute Programmiererinnen", weiß Kaleck. Allerdings träfe man diese nach wie vor hauptsächlich eher in den Spezialdisziplinen wie der Medieninformatik an, als in der "reinen" Informatik. Auch nächstes Jahr wird es für Schülerinnen wieder ein Programm zum Girls' Day geben. Mehr Informationen dazu werden in der Rubrik Girls' Day zu finden sein. Für Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge, insbesondere der Oberstufe, gibt es außerdem das Angebot der SchülerUni: Hier können Jugendliche an einer eigens für sie konzipierten Veranstaltungsreihe teilnehmen, um einen Eindruck vom Studium in Informatik zu bekommen.

    Feierlaune im Audimax

    Vergangenen Freitag wurden an der Fachhochschule Wedel die Absolventinnen und Absolventen des Wintersemesters verabschiedet. In einem feierlichen Ambiente nahmen 85 Bachelor of Science und 40 Master of Science ihre Abschlusszeugnisse entgegen. Der Wedeler Hochschulbund e. V. zeichnete sechs von ihnen für herausragende Abschlussarbeiten aus. Gut gelaunt und festlich gekleidet strömten Studierende und Ehemalige, Verwandte und Freunde sowie Praxispartner und Dozenten ins Audimax in der Feldstraße. Halbjährlich, zum Semesterabschluss lädt die Fachhochschule Wedel ihre Absolventen zur feierlichen Zeugnisübergabe ein. Rund 1.500 Urkunden hatte Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel, mitgebracht. Für jeden Einzelnen erzählen sie eine eigene Geschichte und sind Anlass die Studienjahre noch einmal Revue passieren zu lassen. Für zwei der 125 Absolventen war der Studienabschluss ein ganz besonderer. Maryam Roustaei nahm als erste internationale Absolventin ihren Master of Science in IT Engineering entgegen. Absolvent Niklas Benjamin Kühl erhielt neben seinem Master of Science in Informatik mit Auszeichnung einen der sechs Preise des Wedeler Hochschulbundes, dem Förderverein der Hochschule. Erste internationale Absolventin im Master-Studiengang IT Engineering Die konsekutive Studienrichtung Ingenieurinformatik startete im Wintersemester 2015/2016 und ist im Master das bislang einzige englischsprachige Studienangebot der FH Wedel. Mit dem Start dieser Studienrichtung im Oktober 2015 begann auch Maryam Roustaie ihr Studium in Wedel. Roustaie stammt aus Iran, zog für ihr Master-Studium nach Wedel und blieb, um ein erfolgreiches Studium zu absolvieren. Studiengangsleiter Prof. Sebastian Iwanowski gratulierte ihr zu ihrem guten Abschluss: „Fachlich überzeugte Roustaie im Studium durch ihr ausgezeichnetes mathematisches Verständnis und sie entwickelte sich zu einer sehr guten Programmiererin. Insgesamt ist sie eine überdurchschnittlich gute Masterabsolventin. Selbstbewusst wählte sie zwischen mehreren Arbeitgebern, die ihr Angebote machten, bevor sie sich schließlich für eine Tätigkeit bei SOGECLAIR Aerospace GmbH entschied“. Gefragte Absolventen Von den 125 Absolventen schlossen elf mit sehr gut ab, vier davon sogar mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,2 oder besser. Insgesamt beendeten im Wintersemester 2018/2019 auch 22 dual Studierende ihr Studium. Die Bachelor of Science sind im Durchschnitt 24 Jahre alt, haben in der Abschlussarbeit einen Notendurchschnitt von 1,7 und insgesamt von 2,2. Die Abschlussnote der durchschnittlich 27-jährigen Master of Science ist mit 1,8 noch besser als die der Bachelor of Science. Die Quote der Bachelor of Science, die unmittelbar in das Berufsleben starten, ist mit 63 Prozent unverändert hoch. Darunter haben 78 Prozent bereits vor Erhalt der Abschlusszeugnisse einen Arbeitsvertrag geschlossen. „Entwickler mit Biss“ Unter den Preisträgern des Wedeler Hochschulbundes stach insbesondere Absolvent Niklas Benjamin Kühl hervor. Er hat an der FH Wedel eine beeindruckende Entwicklung genommen. Im Herbst 2010 startete er seine Ausbildung an der Berufsfachschule Wedel, welche er drei Jahre später als Informationstechnischer Assistent abschloss. Unmittelbar darauf startete er das Bachelor-Studium in Technischer Informatik an der FH Wedel und schloss mit dem Bachelor of Science im März 2017 ab. Bereits seine Bachelor-Arbeit mit dem Titel „Industrie 4.0 in der Logistik: Realisierung einer Anwendung mit Windows 10 IoT Core“ wurde vom Wedeler Hochschulbund e. V. (WHB) ausgezeichnet. Vergangenen Freitag erhielt Kühl mit einer 1,0 den besten Master-Abschluss und wurde für seine herausragende Leistung in seiner Abschlussarbeit seitens des WHB gewürdigt. Seine Thesis mit dem Titel „Realtime IoT Data Streaming – Drahtlose Übertragung der Mess- und Bilddaten eines elektronischen Autokollimators und Analyse der Echtzeiteigenschaften“ hatte er im Auftrag der TRIOPTICS GmbH in Wedel geschrieben. In der Arbeit wird die Entwicklung einer Anwendung zum Streaming von Bild- und Messdaten untersucht. Der Autokollimator, ein Präzisionsinstrument zur Winkelmessung, liefert über eine Kamera Bilddaten, aus denen automatisiert bestimmte Merkmale identifiziert werden. Kleinste Merkmalsänderungen sind messbar und sollen auf mobilen Endgeräten auch als Video präsentiert werden. Für eine gute Bedienbarkeit ist die Echtzeitfähigkeit des Videostreams entscheidend. Kühl befasste sich in seiner Arbeit mit komplexen Bildverarbeitungsprozessen und nahm aus technologischer Sicht alle Hürden, sodass seine Entwicklung nun zur Marktreife gebracht werden soll. Sein Betreuer bei TRIOPTICS, Dennis Off, Leiter der Software-Abteilung, richtete sich in seiner Laudatio mit sehr persönlichen Worten an seinen Mentee sowie auch an die Hochschulleitung: „Niklas Kühl ist ein Entwickler mit Biss, ohne Scheu vor neuen Entwicklungen. Bringt die FH Wedel weiterhin solche Absolventen hervor, müssen wir uns um die gute Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts keine Sorgen machen“. Kühl sowie die weiteren fünf Preisträger erhielten als Anerkennung für ihre Leistung einen Wertgutschein über 250 Euro. In den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft vergibt der Wedeler Hochschulbund maximal jeweils drei Preise, also einen pro Abschluss, und prämiert damit herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug, die zu einer realen Problemlösung beitragen. Alle Preisträger des WHB-Preises im Wintersemester 2018/2019 im Überblick Michael Polonskiy (Bachelor Wirtschaftsinformatik): Entwicklung eines Berichtes zur Ermittlung des Kundenwertes für ein IT-Dienstleistungsunternehmen Jan Peter Ottmüller (Bachelor Technische Informatik): Erhöhung des Merkmalgehalts von Fingerabdrücken durch Auswertung des lokalen Bezuges von Minuzien Sören Fritsch (Bachelor Computer Games Technology): Simulation von Betrugsstrategien im Forderungshandel durch Reinforcement Learning zum Zwecke der Betrugsprävention Sebastian Popp (Bachelor Medieninformatik): Konzeption und Implementierung einer visuellen Lernumgebung zur spielerischen Einführung in die Programmierung Athena Marie Mahr (Master Betriebswirtschaftslehre): Effektives Influencer-Marketing auf Instagram: Der unterschiedliche Einfluss des Influencer-Typs auf die wahrgenommene Glaubwürdigkeit Niklas Benjamin Kühl (Master Informatik): Realtime IoT Data Streaming – Drahtlose Übertragung der Mess- und Bilddaten eines elektronischen Autokollimators und Analyse der Echtzeiteigenschaften

    Start des Schnupperstudiums

    Für Schülerinnen und Schüler in den Abiturjahrgängen geht es ans Eingemachte: Nach den mündlichen und schriftlichen Abiturprüfungen müssen sie sich für ihren weiteren Werdegang entscheiden – beispielsweise für ein Studium. Mit dem Schnupperstudium bietet die Fachhochschule Wedel ein Orientierungsangebot für Schülerinnen und Schüler, die sich für Themen der Informatik oder Technik interessieren. Die Teilnehmer des Schnupperstudiums nehmen zusammen mit Studierenden der Hochschule an den Vorlesungen „Diskrete Mathematik“ und „Digitaltechnik“ teil. Damit haben sie eine gute Grundlage, mögliche Bachelor-Studiengänge der FH kennenzulernen. Die Vorlesung „Diskrete Mathematik“ liefert die theoretischen Grundlagen für beinahe alle Studiengänge, während sich "Digitaltechnik" besonders an Schülerinnen und Schüler mit Interesse im Bereich Informatik richtet. Ein besonderer Vorteil: Die Schülerinnen und Schüler können sich die Ergebnisse ihrer Klausuren, die sie gegebenenfalls am Ende der Vorlesung mitgeschrieben haben, für ein Studium an der FH Wedel  anrechnen lassen. Besonders interessant ist das Schnupperstudium für Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs 2019, die sich noch unklar sind, was und wo sie studieren möchten. Da der Stoff der Vorlesungen auf Schulstoff bis Klasse 9 des Gymnasiums aufbaut, können auch Schülerinnen und Schüler niedrigerer Jahrgänge teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wer allerdings an Übungen und später an der Klausur teilnehmen möchte, muss sich bis spätestens zwei Wochen nach Vorlesungsbeginn beim entsprechenden Dozenten melden. Details Beide Vorlesungen finden im Zeitraum vom 09.04.2019 bis 11.07.2019 statt, nicht jedoch an folgenden Tagen: 23.04., 23.05., 30.05. und 09.07. Diskrete Mathematik Vorlesung Diskrete Mathematik:  Sebastian Iwanowski, dienstags 15:30 bis 16:45 Uhr und donnerstags 17:00 bis 18:15 Uhr, Hörsaal 5 Übung Diskrete Mathematik: Cordula Eichhorn, donnerstags 15:30 bis 16:45 Uhr, Hörsaal 5. Digitaltechnik Vorlesung Digitaltechnik:  Sergei Sawitzki, dienstags 17:00 bis 18:15 Uhr, Hörsaal 5 Praktikum Digitaltechnik: Sergei Sawitzki, nach Vereinbarung, Elektrotechnik-Labor Hörsaal 5 befindet sich im Hauptgebäude der Fachhochschule Wedel in der Feldstraße 143. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist diese optimal mit der Buslinie 189, Haltestelle „Wedel, Fachhochschule“ zu erreichen.

    Computerspiele selbst programmieren

    Online, mit der Spielekonsole oder auf dem Handy – Jugendliche spielen mit Begeisterung. Aber wie entwickelt man Computerspiele und wann machen sie eigentlich Spaß? Beim nordbord Forschertag „Spiele-Programmierung“ an der Fachhochschule Wedel finden spielebegeisterte Jugendliche Antworten auf diese Fragen. Mit der Programmiersprache Scratch entwickeln sie selbst Spieleprototypen, auch Profi-Programmierumgebungen lernen sie unter Betreuung erfahrener FH-Mitarbeiter kennen, ohne dass Vorkenntnisse nötig wären. Dazu laden der Nachwuchs-Club der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie nordbord und die FH Wedel am 5. April von 9:00 bis 15:00 Uhr ein. „Wir möchten gerne ein Bewusstsein dafür schaffen, welche Kenntnisse ein Spiele-Entwickler eigentlich braucht“, erklärt Marcus Riemer, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Informatik an der FH Wedel. „Daher gehen wir zu Beginn kurz auf die mathematischen Grundlagen, wie den Algorithmus von Kruskal, Positionsaufgaben der linearen Algebra oder auch Filter in der Bildbearbeitung ein“. „Bei unserem Forschungstag können die Jugendlichen die faszinierende Entwicklung von Computerspielen erleben, kreativ gestalten und viel Spaß dabei haben“, erklärt Bildungsreferentin Melanie Kerker, die nordbord bei NORDMETALL und AGV NORD verantwortet. „Mit nordbord bieten wir Jugendlichen, die gerne forschen, tüfteln und entdecken, einen kostenlosen Club an, in dem sie sich mit naturwissenschaftlich-technischen Themen beschäftigen, Gleichgesinnte treffen und Spaß haben können.“ Eine Anmeldung zum Forschertag „Spiele-Programmierung“ ist erforderlich und noch bis zum 23. März hier möglich.

    Zeugnisverleihung an FH und PTL

    Dieser Moment ist der Traum jedes Absolventen: Endlich auf der Bühne zu stehen und von Prof. Harms, dem Präsidenten der Fachhochschule und der Berufsfachschule, das Zeugnis überreicht zu bekommen. Am Freitag, den 22. März ist es endlich so weit. FH-Absolventen und Absolventen der Berufsfachschule PTL bekommen im Audimax feierlich ihre Zeugnisse überreicht. Die Familien und Freunde sind herzlich eingeladen, dabei zu sein. Beginn ist 16 Uhr. Alle Absolventinnen und Absolventen werden gebeten, sich 30 Minuten vorher im Audimax einzufinden. Für Bachelor und Master liegen im Medienrechenzentrum (MR) Talare und Hüte bereit. Ein Sitzplan hängt an der Eingangstür des Audimax. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Im Rahmen der Zeugnisvergaben verleiht der Förderverein Wedeler Hochschulbund e.V. Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug. Im Anschluss an die Zeugnisvergaben und Preisverleihungen (Dauer ca. 2 Stunden) laden die beiden Partner-Institutionen zu einem kleinen Sektausschank im Foyer des Audimax ein.

    Im Freiflug

    Ein ganzes Semester lang wurden rund 30 Studierende im fünften Semester des Bachelor-Studiengangs E-Commerce im Modul „Online-Shop Konzeption & Betrieb“ fachlich herausgefordert: Sie hatten die Aufgabe, für einen Kunden ihrer Wahl komplett selbständig einen Online-Shop aufzubauen und zu betreiben. In sieben unterschiedlichen Teams arbeiteten sie über Monate hinweg daran, ihren Kunden professionell zu beraten und ihnen am Ende einen Online-Shop nach ihren Bedürfnissen zur Verfügung zu stellen. Die Unternehmen, die auf die Expertise der Studierenden vertrauten, konnten verschiedener nicht sein: ein Hersteller für ökologisches Düngemittel, ein regionaler T-Shirt-Produzent, ein Reit-Shop, ein Modeunternehmen, ein Verlag zum Thema Recht sowie eine Baumschule. Das komplette Projektmanagement lag in der Verantwortung der Studierenden. „Den Freiheitsgrad, den meine Studierenden hatten, war enorm. Sie mussten sich um alles selbst kümmern: von der Projekt- und Zeitplanung über Marketing-Aspekte und Design bis hin zu Web Analytics oder dem Management von Retouren“, erzählt Prof. Florian Schatz, der den Studiengang zusammen mit Prof. Jan-Paul Lüdtke leitet. Jede Woche tauschten sich die Teams aus, besprachen den Status Quo sowie die nächsten Schritte. Bei Problemen stand ihnen Prof. Schatz als Ansprechpartner zur Verfügung. Vier Studenten bauten beispielsweise einen Online-Shop für das Hamburger Familienunternehmen Ella Silla auf, das sich auf hochwertige Kaschmirmode spezialisiert hat. Als Marketing-Maßnahme setzten sie auf großflächige Bilder für die Webseite, mit passender Typografie und Farbgebung. Als Online-Marketing-Kanal wurde Instagram gewählt. Mit entsprechenden Postings und Storys wurde die Bekanntheit der Marke gesteigert und durch Kampagnen mit Paid Social und E-Mail-Marketing unterstützt. „Die Lerneffekte im Modul „Online-Shop Konzeption & Betrieb“ sind enorm, da sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Freiflug befinden. Natürlich unterstütze ich bei Problemen und auch erfahrene Projektmanager stehen für Fragen zur Verfügung. Dennoch müssen sie ein komplexes Projekt selbständig und eigenverantwortlich durchführen“, blickt Prof. Schatz auf das vergangene Semester zurück. „Mir macht das Modul immer ganz besonderen Spaß, da immer sehr spannend ist, was bei den Projekten herauskommt.“