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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Dual studieren? Die FH Wedel auf der karriere:dual

    Praktisch lernen im Betrieb und gleichzeitig studieren ist für viele angehende Abiturienten ein großer Wunsch - das duale Studium erfreut sich in Deutschland großer Beliebtheit. Die Messe karriere:dual auf dem Elbcampus in Hamburg Harburg gibt einen Überblick zu dualen Studiengängen in der Region Hamburg und ermöglicht direkte Kontakte für konkrete Bewerbungen bei Ausbildungsunternehmen. Neben ca. 50 weiteren Ausstellern stellt auch die FH Wedel ihr duales Angebot vor. Alle elf Bachelor-Studiengänge aus den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft sind in Wedel auch im dualen Studium möglich. Der Eintritt zur Messe ist frei. Weitere Informationen gibt es hier. Wer sich für ein duales Studium interessiert, sollte sich zeitnah für einen Platz bewerben. Einen Überblick über die derzeitig verfügbaren dualen Studienplätze an der FH Wedel gibt es auf der Studienplatzbörse. Außerdem gibt es am 13. und 14. Juni die hochschuleigene Firmenkontaktmesse auf dem Gelände der FH Wedel, auf der sich Unternehmen vorstellen. In Kürze: Was: Messe karriere:dual Wann: Samstag, 30. März 2019, 10 bis 15 Uhr Wo: Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg

    Brückenkurs Mathematik für Erstsemester

    Studienanfängern hilft der Kurs, ihr Wissen aufzufrischen und Wissenslücken zu schließen. Erfahrungsgemäß ist die Mathematik in allen technischen Fächern und unabhängig von der Hochschule eine Hürde im Studium. Die Gründe liegen weniger am Verständnis des Stoffs, sondern meist am lückenhaften Schulwissen, der fehlenden Übung und nicht zuletzt am mangelnden Selbstvertrauen. Wichtige Informationen Wer kann teilnehmen? Erstsemester aller Studiengänge der FH Wedel. Um was geht es? Elementare Rechenoperationen, Brüche, Potenzen, Wurzeln, Logarithmen, Binomische Formeln, Gleichungen mit einer Unbekannten, Funktionen. Was habe ich davon? Der Brückenkurs hilft, mögliche Probleme im Studium zu vermeiden und verschafft mehr Selbstvertrauen beim Lösen mathematischer Probleme. Wann findet der Kurs statt? Der Kurs umfasst 20 Unterrichtsstunden. Er findet vom 2. bis zum 5. April statt. Die jeweiligen Zeiten in Verbindung mit der Orientierungswoche können Sie hier einsehen. Wo findet er statt? In der FH Wedel. Der genaue Raum wird noch bekannt gegeben. Wo kann ich bezahlen? Die Anmeldegebühr von 65 Euro muss bis zum Tag des Kursbeginns auf das Konto der FH Wedel eingegangen sein: Fachhochschule Wedel, IBAN DE46 2215 1730 0000 0247 32 (Stadtsparkasse Wedel). Wie melde ich mich an? Das Studierendensekretariat sendet Ihnen in einem Rundschreiben den Anmeldebogen zu. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich schriftlich und ist bis zum Kursstart möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldungen entscheidet über die Platzvergabe. Nach der Anmeldung ist die Teilnahme verbindlich.

    Master-Projekt E-Commerce erfolgreich abgeschlossen

    Am 28. Februar fanden an der Fachhochschule Wedel die Abschlusspräsentationen des Master-Projekts im Studiengang E-Commerce statt. In Teams von zwei bis vier Personen hatten die Studierenden ein halbes Jahr lang acht Unternehmen bei relevanten Projekten im Bereich Online-Handel beraten. Sie kümmerten sich beispielsweise um das Webtracking für Melitta, entwickelten digitale Consulting Services für Unity oder beschäftigten sich mit Neuromarketing im App-Commerce von Bonprix. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis wird an der Hochschule groß geschrieben. Im Master-Projekt E-Commerce sind die Studierenden gezwungen, im Team zu arbeiten, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und ein größeres Projekt eigenständig zu planen und umzusetzen. "Das Master-Projekt ist in meinen Augen eine der wichtigsten Veranstaltungen in unserem Master, da die Studierenden hier das Erlernte in einer praktischen Aufgabe einbringen und durchweg echte Probleme und Herausforderungen im E-Commerce lösen", so Prof. Jan-Paul Lüdtke, der den Studiengang zusammen mit Prof. Florian Schatz leitet. Zum Abschluss fanden sich Unternehmensvertreter und Studierende für eine Präsentation und eine Diskussion der Ergebnisse an der FH Wedel ein. Die Unternehmensvertreter lobten die Ergebnisse der Studierenden. "Ich bringe zum zweiten Mal ein Thema in das Format Master-Projekt E-Commerce ein und bin wieder begeistert über die Qualität der Arbeit und die Ergebnisse der Studierenden", zog Paula Steinbeck Bilanz. Sie arbeitet als Brand Shop Managerin bei Melitta in Minden und hatte einst selbst E-Commerce an der FH Wedel studiert.

    Interaktive Türschilder für die FH Wedel

    Vor der Tür sehen, welche Veranstaltung gerade im Hörsaal stattfindet? Das ist ab Semesterbeginn an der Fachhochschule Wedel möglich. Für vier Hörsäle und Seminarräume sind ab jetzt interaktive Türschilder im Testbetrieb. Die kleinen, weißen Geräte mit dem grauen Display und den drei Knöpfen zeigen an, welche Veranstaltung gerade im jeweiligen Raum stattfindet. Und welche danach folgt. Per Knopfdruck können darüber hinaus Tages- und Wochenansichten abgerufen werden. Entwickelt wurden die Schilder von Informatik-Absolvent Thomas Fabian Starke in seiner Masterarbeit, für die er im Jahr 2017 den Innovationspreis gewann. Anders als bereits existierende Geräte ist sein neu entwickeltes Türschild extrem stromsparend, günstig und sehr einfach anzubringen. „Das Display kennt man sonst von Geräten wie dem Kindle“, erklärt Prof. Hoffmann, der sich dafür einsetzt, die Schilder in der kompletten FH anzubringen. „Die Anzeige an sich verbraucht gar keine Energie, lediglich beim Umschalten wird Strom verbraucht.“ Auf diese Weise sei das Gerät derart stromsparend, dass ein Satz Batterien drei Jahre lang reichen würde. Wenn sie dann leer sind, schickt das Gerät eine E-Mail an den Projektverantwortlichen, der sie im Anschluss austauschen kann. Angebracht wird es per Kleber an der Wand, ohne dass extra Kabel verlegt werden müssen. Die nötigen Daten zieht es sich auf dem WLAN. „Das Gerät wendet sich an das interne Netz der Hochschule“, erklärt Prof. Hoffmann. „Denkbar wäre auch, es an das Reservierungssystem oder den Mensaplan zu koppeln, dann können auch diese Infos abgerufen werden“. Momentan laufen die interaktiven Türschilder im Testbetrieb, damit auftretende Fehler noch ausgemerzt werden können. Geplant ist, sie mit Studierenden des Fachs Smart Technology oder Technische Informatik kontinuierlich weiterzuentwickeln.

    FH Wedel auf dem 8. GTB Finanzforum

    Wie verändert die fortschreitende Digitalisierung das Tagesgeschäft einer weltweit agierenden Bank? Und wie stellt sich das Unternehmen bestmöglich darauf ein, seine Kunden auch in der vernetzten Zukunft zu beraten? Auf dem 8. GTB Finanzforum möchte die Deutsche Bank mit Vorträgen zur Beantwortung dieser Fragen beitragen und im firmeneigenen „Trade Information Network“ Vernetzungsmöglichkeiten schaffen. Mit dabei sind Unternehmen wie der größte europäische Softwarehersteller SAP und der Zahlungsdienstleister SWIFT. Die FH Wedel beteiligt sich mit einem Vortrag und einem Stand an der Veranstaltung. Prof. Dr. Gerd Beuster wird in einer Session über Blockchain-Lösungen in der Praxis am Fallbeispiel einer Logistiklösung für die Drogeriekette Budnikowsky referieren. Neben dem Vortrag präsentiert die Hochschule ihr Know-how und Studienangebot im Bereich IT-Sicherheit vor Ort durch einen Stand und setzt auf weitere Partnerschaften, auch für den Wedeler Hochschulbund. Die Deutsche Bank ist bereits Mitglied im Wedeler Hochschulbund (WHB), dem Förderverein der FH Wedel. Details Das 8. GTB Finanzforum wird von der Deutschen Bank GTB ausgerichtet und findet am 28.03.2019 in Frankfurt statt. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie in diesem Flyer. Die FH Wedel befindet sich am Stand Nr. 3. Foto: Deutsche Bank

    Studienstart zum Sommersemester

    An der Fachhochschule Wedel starten alle Studiengänge auch zum Sommersemester. Für den Studienstart im April sind noch Studienplätze verfügbar. Studieninteressierte können sich bis zum 31. März für die Bachelor- und Master-Studienplätze in den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft bewerben. Das Studienangebot an der FH Wedel umfasst elf Bachelor- und sechs Master-Studiengänge in der Informatik sowie den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften. Auf Veränderungen in der Wirtschaft reagiert die Hochschule schnell. So entstanden in den letzten Jahren innovative Studiengänge wie Computer Games Technology, E-Commerce oder Smart Technology. „Insbesondere die Verbindung von informationstechnischen Inhalten mit der Vermittlung von Kompetenzen in wirtschaftlichen oder technischen Disziplinen hat eine hohe Relevanz für zukünftige Berufsbilder“, erläutert Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule Wedel. Diese interdisziplinäre Ausrichtung wird im gesamten Studienangebot in Wedel deutlich, wie auch in den beiden neueren Bachelor-Studiengängen IT-Ingenieurwesen und IT-Management, Consulting & Auditing. Einfaches Bewerbungsverfahren Das Anmeldeverfahren der FH Wedel ist denkbar einfach. Das Formular „Anmeldung zum Studium und Studienvertrag“ wird ausgefüllt mit den bisherigen Zeugnissen und dem tabellarischen Lebenslauf an die Hochschule geschickt oder vor Ort im Studierendensekretariat abgegeben. Die Studiengänge sind zulassungsfrei mit Ausnahme des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. Für diese Studienrichtung gilt ein zweistufiges Zulassungsverfahren. Studieninteressierte mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser erhalten direkt eine Zusage. Erreichen die Bewerber den Notendurchschnitt von 2,5 nicht, können sie in der zweiten Stufe an einem Auswahltest teilnehmen. Vor dem Start des Sommersemesters wird noch ein Auswahltest stattfinden. Der Termin ist am 22. März 2019. Vor der Teilnahme an dem Test muss die Bewerbung bei der FH Wedel eingegangen sein. Rückfragen zu Bewerbungen nimmt das Studierendensekretariat der Hochschule unter der Telefonnummer 04103 – 80 48 0 oder der E-Mail sekretariat@fh-wedel.de entgegen.

    Girls´Day an der FH Wedel

    Auch in diesem Jahr hat die Fachhochschule Wedel zum Girls´Day wieder ein spannendes Angebot. Am 28. März 2019 haben 22 Mädchen die Möglichkeit, in die Spieleprogrammierung reinzuschnuppern. Die Mädchen werden mit der Entwicklungsumgebung Scratch ein kleines Geschicklichkeitsspiel programmieren. Die programmierten Spielfiguren müssen verschiedenen Hindernissen ausweichen und gleichzeitig wertvolle Gegenstände einsammeln. Im Anschluss erhalten die Teilnehmerinnen noch eine Führung durch die Hochschule. Hier wird unter anderem das Virtual Reality Labor mit der CAVE gezeigt, welches bei der Spieleprogrammierung oft zum Einsatz kommt. Keine Angst vor Mathe und Co. "Die meisten unserer Studierenden sind junge Männer", gibt Prof. Eike Harms, Präsident der Fachhochschule, zu. "Das würden wir gerne ändern. Denn die Erfahrung zeigt, dass junge Frauen meist genauso talentiert sind wie junge Männer. Leider trauen sie sich ein Studium in Informatik oder Technik nur oft nicht zu." Für den diesjährigen Girls´Day sind noch Plätze frei! Zur Anmeldung geht es hier.

    Studienplätze in BWL

    Das Bewerbungsverfahren für Studienplätze zum Sommersemester 2019 läuft derzeit noch. In allen Studiengängen sind noch Studienplätze frei, so auch im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre. Das Bewerbungsverfahren für den Bachelor-Studiengang BWL an der Fachhochschule Wedel ist zweistufig: In der ersten Stufe wird die schriftliche Bewerbung geprüft. Bewerber mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser erhalten, sofern zum Zeitpunkt der Bewerbung noch freie Studienplätze verfügbar sind, direkt eine Zusage. Bewerberinnen und Bewerber, die den Notendurchschnitt von 2,5 nicht erreichen, können im Bewerbungsverfahren in der zweiten Stufe an einem Auswahltest teilnehmen. Die Bewerberinnen und Bewerber werden dann automatisch vom Studierendensekretariat zur Teilnahme am Auswahltest eingeladen. Der nächste Auswahltest findet am 25. Februar 2019 ab 12:45 Uhr statt. Ablauf des Tests Planen Sie für den Test bitte etwa einen halben Tag ein. Er besteht aus zwei Teilen: einem schriftlichen Test (90 Minuten, mit Taschenrechner) einem Interview (15 Minuten, davon 5 Minuten in englischer Sprache) Der Test soll bei der Einschätzung helfen, ob Sie Aussichten auf ein erfolgreiches Studium der BWL an der FH Wedel haben. Zusätzlich zu den Ergebnissen des Tests wird – wie schon bei der schriftlichen Bewerbung – die als Beurteilungskriterium Abiturdurchschnittsnote mit einbezogen. Zur Vorbereitung auf den Auswahltest können Sie diesen Beispieltest verwenden. 

    Wirtschaftsingenieurwesen mit Stipendium studieren?

    Die Fachhochschule Wedel und die Grohe Treuhandstiftung vergeben seit 2013 jährlich zwei Stipendien an Studierende des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Das Grohe Stipendium finanziert den Stipendiaten ab dem zweiten Semester bis zum Ende der Regelstudienzeit die Studiengebühren und hat damit einen Gesamtwert von 7.920 Euro. Ein Stipendium als mögliche Finanzierungsquelle für das Studium wird oftmals übersehen. Dabei sind vielen Bewerbern anfangs ihre guten Erfolgsaussichten gar nicht bewusst. "Ein Stipendium hat neben dem finanziellen auch einen ideellen Wert", erklärt Prof. Anders, Leiter des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, und ergänzt: "Es macht sich gut im Lebenslauf und auch der frühe Leistungsanreiz ist sehr positiv. Wir hoffen, dass sich zahlreiche Studierende bewerben werden." Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung sind die Noten im ersten Semester, aber auch gesellschaftliches Engagement und Persönlichkeit. In einer zweiten Runde werden geeignete Kandidaten zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Bewerben können sich Studierende im ersten Studienjahr. Das Auswahlverfahren übernimmt der Stipendienausschuss der FH Wedel. Bewerbungsschluss ist der 3. April 2019. Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren befinden sich in den FAQ Grohe Stipendium. Fragen zur Bewerbung und zum Ablauf darüber hinaus richten Sie bitte an Prof. Ioana Serban. Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung der Familie Grohe. Seit 2011 fördert sie junge Menschen in Aus- und Weiterbildung. Stiftungsziel ist der erfolgreiche Übergang von Jugendlichen in die berufliche Ausbildung und der erfolgreiche Abschluss. Ihr Ziel ist es aber auch, leistungsbereite Studierende durch Stipendien bis zu ihrem Abschluss finanziell zu unterstützen. Für ihre Zielsetzung hat die Stiftung zahlreiche Förderprogramme aufgelegt. Foto: PhotoAlliance Hamburg, students@work (R. Blütener, P.Buschmann, H. Kull, P. Neukam)

    Messeauftakt 2019

    Auf die Frage "Was kommt nach dem Schulabschluss?" erhalten Jugendliche auf der Einstieg Hamburg am 22. und 23. Februar 2019 gezielt Antworten. Die Messe bietet mit rund 330 Ausstellern ein umfassendes Angebot, um den ersten Schritt in die berufliche Zukunft zu machen. Auch die Fachhochschule Wedel präsentiert in Halle B6 am Stand A116 ihr Studienangebot aus elf Bachelor- und sechs Master-Studiengängen. Das Messeteam steht allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite und freut sich auf zahlreiche Gespräche. Zum Angebot der FH Wedel auf der Einstieg zählt auch ein Vortrag am zweiten Messetag. Mit "Games? Smart Home? Onlineshopping? Dein Informatik-Studium an der Fachhochschule Wedel!" gibt Marco Pawlowski, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule, einen Einblick in das Informatik-Studium. Der Termin ist am Samstag, den 23. Februar um 11:00 Uhr an der Bühne 2. Die Messe auf einen Blick Termin & Ort: 22.02.2019, 9 bis 16 Uhr sowie 23.02.2019, 10 bis 16 Uhr, Hamburg Messe, Halle B6, Eingang Süd Eintritt: freier Eintritt Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler aller Schulformen, Schulabgänger, Studienfachwechsler, junge Berufstätige sowie Eltern und Lehrer Aussteller: 330 Hochschulen, Verbände, Unternehmen und Sprachreisenanbieter, die über Ausbildung, Studium, Auslandsaufenthalte und Praktika informieren Programm: rund 90 Vorträge und Talkrunden zu Ausbildung, Studium und Beruf Alle Details: https://www.einstieg.com/messen/hamburg.html

    Tag der offenen Tür 2019

    Auch in diesem Jahr war der Tag der offenen Tür an der Fachhochschule Wedel sehr gut besucht. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über das Studienangebot der Fachhochschule und der Berufsfachschule PTL Wedel zu infomieren und einen Einblick in die Labore, Werkstätten und Rechenzentren zu erhaschen. Professoren und Dozenten hielten Vorträge zu den einzelnen Studiengängen, führten durch die Räumlichkeiten und standen den ganzen Tag über als Ansprechpartner zur Verfügung. Außerdem informierten MItarbeiter zum dualen Studium, dem Auslandsstudium oder zu ihrem Stipendienprogramm. Studierende der Hochschule stellten den Besuchern nicht nur ihre Projekte vor – balancierende Roboter, autonom fahrende Autos oder eigens programmierte Computerspiele – sondern auch neue Geschäftsideen, die sie im Zuge ihres Studiums erarbeitet hatten. In einer eigens für den Tag der offenen Tür kreierten Talkrunde sprachen vier Absolventen über ihren Berufseinstieg und ihr Studium. Kristina Engel, Absolventin im Fach E-Commerce, gründete beispielsweise eine eigene Firma: elbwalker. Paul-Louis Pröve studierte einst Medieninformatik und arbeitet nun erfolgreich als Data Scientist, während Nicole Prell Wirtschaftsingenieurwesen studierte und nun als Vertriebsingenieurin arbeitet. Laura Fisches ist nach ihrem BWL-Studium als Steuer-& Prüfungsassistentin angestellt. So vielfältig ihre Studiengänge auch waren, alle vier sind überzeugt vom ihrer Ausbildung an der Hochschule und empfanden sie als "praxisorientiert, anspruchsvoll und familiär".

    Tag der offenen Tür 2019

    Beginn: 16.02.2019, 10:00 Uhr | Ende: 16.02.2019, 16:00 Uhr | Ort: Fachhochschule Wedel

    Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel laden zum Tag der offenen Tür ein. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich persönlich über Studium und Ausbildung zu informieren! Von 10 bis 16 Uhr öffnen die Partner-Institutionen die Türen für alle Interessierten. Führungen, Vorlesungen und Aktionen zum Mitmachen in Laboren und Rechenzentren stehen genauso auf dem Plan wie Fragerunden mit Studierenden, Schülern und Professoren. Im persönlichen Gespräch beantworten die Mitarbeiter gerne Fragen zur Zulassung, den Studien- und Ausbildungsinhalten sowie zu Stipendienprogrammen und dem dualen Studium.

    Um viel Erfahrung reichere Gewinner

    Ein Semester lang gemeinsam mit Studierenden anderer Hochschulen an smarten Produktideen anhand realer Kundenanforderungen tüfteln: Dieses Projekt der ersten Cross Innovation Class in der Metropolregion Hamburg ist Ende Januar mit einer öffentlichen Abschlusspräsentation zu Ende gegangen. „Alle Beteiligten haben einen gewaltigen Lernprozess hinter sich“, so Prof. Ulrich Hoffmann, Initiator der Cross Innovation Class. „Gleichzeitig haben alle zu einem EU-Forschungsprojekt beigetragen, in dessen Mittelpunkt die Frage steht, wie Interdisziplinarität funktionieren kann“, erläuterte Hoffmann weiter. Hoffmann ist Professor für Informatik an der Fachhochschule Wedel und Leiter des Studiengangs Smart Technology. In diesem Bachelor-Studium lernen die Studierenden ab dem ersten Semester gemeinsam in Projekten technische Aufgabenstellungen zu lösen. Der Anteil des projektorientierten Arbeitens nimmt stetig zu. Im fünften Semester steht das erste größere Smart Technology Projekt an. Dafür suchte Hoffmann im Herbst 2017 Projektpartner und wandte sich an die Hamburg Kreativ Gesellschaft. Seit 2016 gibt es dort den Cross Innovation Hub, der in der Frühphase von Innovationsprozessen Unterstützung leistet und die Kreativwirtschaft mit angrenzenden Branchen verknüpft. Für Hoffmann bot sich im Cross Innovation Hub ein Pool an hilfreichen Kontakten für das Spannen eines Netzwerks zur Initiierung von zukunftsweisenden Studierendenprojekten. Die Kreativ Gesellschaft stellte die Verbindung zu weiteren Hochschulpartnern, der Leuphana Universität Lüneburg und der AMD Akademie Mode & Design in Hamburg, her. Zudem holte sie die Hamburger Kommunikationsagentur BrawandRieken Communications als Mentor an Bord. BrawandRieken konnte aus dem eigenen Kundenstamm den Verpflegungsdienstleister apetito, den Kartoffelchipshersteller HeiMart und die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger für das Projekt gewinnen. Mit diesem Rückhalt und insgesamt 27 Studierenden aus den Studiengängen Smart Technology (FH Wedel), Produktdesign (AMD Akademie Mode & Design) und Digital Media (Leuphana Universität) fiel im Oktober 2018 der Startschuss für die erste Cross Innovation Class in der Metropolregion Hamburg. Es bildeten sich fünf Teams zu jeweils eigenen Aufgabenstellungen – jedes interdisziplinär aus allen drei Studienrichtungen besetzt. Gemeinsam durchliefen die Teams einen spannenden Design Thinking Prozess. Die Kunden hatten einen eher groben Themenbereich abgesteckt, aus dem es die spezifischen Anforderungen herauszulösen und die Methodik, etwa aus dem Bereich der Kreativitätstechniken, in der Praxis anzuwenden galt. Für die Studierenden zeigte sich insbesondere die zielführende Kommunikation innerhalb der Projektgruppen als Herausforderung. „Unsere bisherige Projekterfahrung aus dem Studium war für uns ein großes Plus“, sagte Smart Technology Student Malte Petersen. Bei der Abschlussveranstaltung am 31. Januar 2019 präsentierten die Teams ihre Projektergebnisse und Produkt-Prototypen im Rahmen einer Pitch-Situation und stellten eindrucksvoll unter Beweis, wie sie ihre unterschiedlichen Kompetenzen konstruktiv miteinander verknüpften und die Nutzerperspektive ganzheitlich in den Entwicklungsprozess neuer Produkte einbezogen hatten. Zum Abschluss wurde jedes Team für eine Stärke ausgezeichnet und ein Team erhielt zusätzlich einen Sonderpreis für die größte Zustimmung aus dem Publikum. Preis für die beste technische Umsetzung und Publikumspreis für "Seenotretter" Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger hatte die Aufgabe gestellt, die Bekanntheit in der jungen Zielgruppe zu steigern und die Spendenbereitschaft zu erhöhen. Im Hintergrund der Aufgabenstellung stand die Kiellegung eines neuen Schiffs "Hamburg" am 30. März 2019 am Jungfernstieg. Hierfür entwickelte das Team einen Spieleautomaten im Design eines Seenotkreuzers. Gegen Münzeinwurf als Spende startet das interaktive Spiel und versetzt den Spieler in die Aufgabe der Seenotretter, untermalt von Schiffshupen. Preis für die beste interdisziplinäre Zusammenarbeit für "Dezibel-Bauer" Bei dem "Dezibel-Bauer" geht es um die Geschichte von Heiner und Martin, zwei Landwirten aus Niedersachsen mit einer Vorliebe für Kartoffeln und Chips als Endprodukt. Sie forderten für die Marke "Krosse Kerle" eine neuartige und nachhaltige Verpackung inklusive Storytelling ein. Herausgekommen ist der "Dezibel-Bauer": ein Messgerät, das die Lautstärke des Krachens der krossen Chips beim Verspeisen misst und etwa auf Partys zum Spaßfaktor wird. Der "Bauer" ist eine aufstellbare Figur, die das Messgerät umhüllt. Zum Set gehört eine sechseckige Party-Schale, die die Geschichte von Heiner und Martin in einem Comic auf der Packung lebendig werden lässt. Auf schlecht recycelbare Folien wurde für die wiederverschließbare Verpackung bewusst verzichtet. Preis für die beste Sound Integration für "Erntebox" Auch das Team "Erntebox" befasste sich mit den "Krossen Kerlen", fokussierte aber primär die Geschichte der Kartoffel vom Feld in die Chipstüte. Um diesen Weg des Naturprodukts im "Ernten" insbesondere am Point of Sale für die fünf verschiedenen Sorten der Marke erlebbarer zu machen, wurde eine interaktive "Erntebox" entwickelt. Sie umfasst fünf Behälter für Chipstüten, verschlossen mit einem Deckel und eingebauten Sensoren, welche beim Anheben der Deckel ausgelöst werden, sodass ein Sound abgespielt wird, vorstellbar wie eine "Chips-Orgel". Eingefasst ist die "Erntebox" in Jute und die Deckel zieren künstliche Kartoffelpflanzen. Preis für das beste Design für "Tito" "Tito" ist ein intelligenter Trinkbecher, der insbesondere Senioren an das regelmäßige und ausreichende Trinken erinnern soll. "Tito" leitet sich ab von apetito. Ein Kernsegment dieses Verpflegungsdienstleisters ist die Verpflegung von Senioren. So sollten smarte Lösungen mit Servicenutzen für die Senioren und deren Angehörige gefunden werden. Einen Mehrwert sah die Studierendengruppe in einer Lösung für das Problem der Dehydration. Der intelligente Trinkbecher überwacht und dokumentiert das Trinkverhalten anhand eines Gewichtssensors. Wurde etwa gerade Trinkwasser eingefüllt, leuchtet bestätigend LED-Licht auf. Verschiedene Farben symbolisieren unterschiedliche Situationen in Bezug auf das Trinken. Zusätzliche Signale werden per Sound vermittelt. Preis für den besten Pitch für "Tavoletta" Auch das Team "Tavoletta" befasste sich mit den Herausforderungen, vor denen Senioren in ihrem Alltag stehen. Im Fokus ihrer Herangehensweise standen die Einsamkeit und die eingeschränkte Mobilität der Älteren sowie der Wunsch nach gesunder Ernährung. Entwickelt wurde ein smartes Tablett, das den Kunden über integrierte Zusatzfunktionen wie eines Türöffners oder eines Kommunikationstools deutlich mehr Komfort über die Mahlzeit hinaus ermöglichen kann. Das Konzept des klassischen "Essen auf Rädern" wurde ganzheitlich hinterfragt und neu durchdacht.

    Abschluss der diesjährigen SchülerUni

    Auch dieses Wintersemester fand die vor einem Jahr neu eingeführte SchülerUni statt – ein spezielles Angebot für an Informatik interessierte Schüler von der zehnten Klasse bis zur Oberstufe. Es soll einen ersten Eindruck vom Informatikstudium an der FH Wedel vermitteln. Über vier Monate haben die Schüler an Vorlesungen und Übungen teilgenommen. Vergangenen Dienstag wurden sie mit Zertifikat verabschiedet. Im Rahmen des von Professoren und Dozenten der Fachhochschule Wedel durchgeführten Programms konnten die Schüler nicht nur den Themenbereich Informatik besser kennenlernen, sondern auch den Alltag als Student an einer Hochschule. Zu diesem Zweck ist die SchülerUni auf wöchentliche Veranstaltungen über einen Zeitraum von mehreren Monaten zugeschnitten, anders als es bei vielen „Schnuppertagen“ der Fall ist. Um Konflikte mit dem Schulunterricht zu vermeiden, finden die Veranstaltungen nachmittags statt – bei Interesse haben sich aber auch schon Schulen bereit erklärt, Schüler für die Teilnahme vom Unterricht freizustellen. Mitgemacht hat dieses Mal eine Gruppe von neun Schülerinnen und Schülern von verschiedenen Stadtteil- und Gesamtschulen sowie Gymnasien in der Umgebung. Die Herausforderung an das Programm der SchülerUni besteht darin, Schüler unterschiedlicher Klassen und Schulformen, von denen einige vielleicht schon Informatikunterricht hatten, als Gruppe für das Studienfach Informatik zu begeistern und erste Fachkenntnisse zu vermitteln. Abgedeckt werden dabei das Fach Informatik als Ganzes sowie die drei Spezialbereiche Technische Informatik, Wirtschaftsinformatik und Medieninformatik. Neben den theoretischen Grundlagen kommen die Schüler so auch mit verschiedenen praktischen Anwendungen in Kontakt, zum Beispiel Datenbanken und Webanwendungen. Zum Abschluss der Vorlesungsreihe und als Anerkennung für das „Durchhalten“ erhielt jeder Teilnehmer ein Zertifikat und konnte beim gemeinsamen Pizza-Essen das Erlebte und Gelernte noch einmal Revue passieren lassen. Die Rückmeldung ist durchgehend positiv: Das über einen längeren Zeitraum ausgelegte Programm und die praktischen Übungen stoßen durchgehend auf Anklang, und die meisten Teilnehmer können sich vorstellen, ein Studium im Bereich Informatik anzufangen. In diesem Sinne ist die SchülerUni also ein Erfolgsmodell. Freunden oder Freundinnen die Teilnahme empfehlen würde sogar jeder der Teilnehmer. Interessierte Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 werden auch im kommenden Wintersemester, im Herbst 2019 wieder die Gelegenheit haben, sich persönlich einen Eindruck vom Informatikstudium an der FH Wedel zu verschaffen. Anke Amsel gibt bei Interesse gerne Auskunft. Der nächste Turnus ist derzeit noch in Planung und für eine bessere Berücksichtigung der terminlichen Wünsche interessierter Schüler läuft derzeit eine Umfrage, an der wir Interessierte bitten, teilzunehmen. An jüngere Schüler richten sich die Angebote des sehr beliebten Girls‘ Day sowie des Forschertages.

    Neuer Partner im dualen Studium

    Studierende der Fachhochschule Wedel können sich ab 1. September 2019 im öffentlichen Dienst der Freien Hansestadt Bremenauf hohem Niveau ausbilden lassen und gleichzeitig ihren Bachelor-Abschluss in IT-Management, Consulting & Auditing erlangen. Der Vorteil für dual Studierende: Bereits während des Studiums werden ihre Studiengebühren übernommen und sie profitieren von einer attraktiven Vergütung. Außerdem werden sie im Beamtenverhältnis auf Widerruf eingestellt und können nach erfolgreichem Abschluss dauerhaft bei der Freien Hansestadt Bremen arbeiten – an anspruchsvollen Aufgaben in verschiedenen Projekten im Bereich IT und Digitalisierung. „Wir brauchen eine größere Anzahl von Nachwuchskräften, um auch in Zukunft einen guten Bürgerservice anbieten zu können“, sagt Bürgermeisterin und Finanzsenatorin Karoline Linnert. „Vor dem Hintergrund der voranschreitenden Digitalisierung brauchen wir gut ausgebildete IT-Fachkräfte.“ Ausschlaggebend für die Wahl der FH Wedel als Ausbildungsstätte war unter anderem das spezifische Profil des in Deutschland einmaligen Studiengangs IT-Management, Consulting und Auditing. Er vermittelt genau die Kompetenzen, welche Mitarbeiter des IT-Managements im Zeitalter der digitalen Transformation benötigen. Studiengangsleiter Dr. Gerrit Remané sagt: „Die notwendigen Fähigkeiten zur Nutzung der Potenziale zunehmender Digitalisierung unterscheiden sich zwischen Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung praktisch nicht. Daher bin ich sehr froh, dass die Freie Hansestadt Bremen dies erkannt hat und auf unser Angebot vertraut.“ Das duale Studium an der FH Wedel ist besonders geeignet für Studierende, die gerne praktisch lernen, eine sichere Finanzierung suchen und schnell ins Berufsleben einsteigen möchten. Dazu verbringen sie etwa 16 Wochen an der Hochschule, wo sie Seminare und Vorlesungen besuchen und ihre Prüfungen schreiben. Während der Semesterferien absolvieren sie einen längeren Praxisblock in Bremer Behörden. Dort werden sie beispielsweise bei der Senatorin für Finanzen, dem Finanzamt oder beim Senator für Inneres eingesetzt. Zu dessen Geschäftsbereich zählt unter anderen auch die Polizei, die Feuerwehr oder das Statistische Landesamt. Bewerbungsschluss ist der 8. März 2019. Interessenten finden hier weitere Informationen. Foto: Ingrid Krause / BTZ Bremer Touristik-Zentrale

    Neues Stipendium für Master-Studierende

    Gemeinsam mit OTTO vergibt die Fachhochschule Wedel ab dem Sommersemester 2019 jährlich vier Stipendien an Master-Studierende der Studiengänge E-Commerce und Informatik. Die Förderung im Rahmen des Partnerstipendiums Master beginnt ab dem ersten Semester und umfasst maximal vier Semester. Die Stipendiaten arbeiten parallel zum Studium über zwölf Monate hinweg als Werkstudent bei OTTO. Das Unternehmen übernimmt für die gesamte Zeit die Studiengebühren. Die Praxisphase wird zusätzlich vergütet. Der Stipendiat erhält wertvolle Praxiserfahrungen, kann Kontakte knüpfen und sich vernetzen. "Im Mittelpunkt des Stipendiums steht die gezielte Förderung, frühzeitige Bindung und die Gewinnung Studierender mit einer starken fachlichen Ausrichtung und Fokussierung auf die Bereiche IT und E-Commerce, um sie als potenzielle Nachwuchskräfte für OTTO und die Otto Group Holding zu gewinnen", so Verena Gabriel, Referentin für HR Marketing bei OTTO. Ziel ist es, engagierte Studierende finanziell zu fördern, so dass sie sich auf das Studium fokussieren können. „Bei der Überlegung, ob und wie das Studium finanziert werden kann, übersehen Viele die Möglichkeit, sich für ein Stipendium zu bewerben", ergänzt Gerit Kaleck, Koordinatorin der Stipendienprogramme der Hochschule. Start im Sommersemester Wer zum Sommersemester 2019 ein Master-Studium in Informatik oder E-Commerce in Wedel aufnehmen möchte, kann sich bis zum 28. Februar für das Studium sowie das Stipendium bewerben. „Einige unterschätzen ihr Potenzial und sehen aus falscher Bescheidenheit von einer Bewerbung ab. Die Chance, ein Stipendium zu erhalten, ist viel größer als von Vielen vermutet“, sagt Kaleck ermunternd.  Für das Wintersemester 2019/2020 endet die Bewerbungsfrist für das Partnerstipendium Master am 31. August. Auch Bachelor-Studierende haben die Möglichkeit, sich für ein Stipendium bei OTTO sowie weiteren Unternehmen zu bewerben. Das Partnerstipendium Bachelor wurde bereits 2009 eingeführt und hält jährlich bis zu 16 Stipendien für Bachelor-Studierende in informatikorientierten Fachrichtungen bereit.

    Den Sternen zum Greifen nah

    Im Rahmen einer Projektarbeit in Medieninformatik haben Studierende innerhalb von drei Semestern einen interaktiven Sternenhimmel realisiert. Die Installation, in Form einer begehbaren Box, ist mit dunklem Stoff abgehängt, um die unendliche Atmosphäre eines Sternenhimmels zu schaffen. Die Sterne sind halbtransparente Leuchtkörper. Tritt eine Person unter den Sternenhimmel und streckt die Hände den Sternen entgegen, bewegt sich automatisch der nächstgelegene Stern – man kann im wahrsten Sinne des Wortes nach den Sternen greifen. Den Sternen sind Informationen zur FH Wedel, beispielsweise zu einzelnen Studiengängen, zugeordnet, die bei Aktivierung über eine Projektion dargestellt werden. Eine besondere Herausforderung des Teams war die Erstellung eines funktionierenden Prototyps. „Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, diese Idee mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen umzusetzen und hoffen, andere Menschen mit diesem Projekt für die Informatik begeistern zu können“, so Sebastian Popp, Teammitglied und Student in Medieninformatik. Insgesamt wurden 64 Kugeln verbaut, die jeweils über einen eigenen Motor angesteuert werden. Von neuronalen Netzen bis hin zur Robotik und Bilderverarbeitung wurden viele Techniken umgesetzt. Die Kinect Kamera der Videospielkonsole XBOX ist über das Tiefenkamerabild für die Erkennung der Hände zuständig. Über neuronale Netze wird erkannt, dass es sich um eine Hand handelt und wo genau sich diese Hand im Raum befindet, um dann den richtigen Stern über die verbauten Chipmotoren anzusteuern. „Wir haben hier in erster Linie ein künstlerisches Projekt, welches Kunst mit Technik sowie Informatik kombiniert und daher für die Studierenden sehr aufwendig war“, äußert sich Prof. Christian-Arved Bohn, Leiter des Studiengangs Medieninformatik, positiv über das sehr gute Projekt. Auch Prof. Dennis Säring, Dozent für Informatik, ist begeistert: „Das Zusammenspiel aus Hard- und Software und die Idee von Grund auf umzusetzen, war klasse mit anzusehen. Die Studierenden haben sich trotz ihres Fokus auf Medieninformatik auch in den technischen Bereich eingearbeitet, haben Platinen gebaut und gelötet.“ Für die Rahmenkonstruktion und die Statik des Gestells wurde das Team von Markus Vieregge, Laborleiter der SmartArea an der Fachhochschule Wedel, unterstützt, der mit seiner Expertise maßgeblich zum Erfolg des Prototypenbaus beigetragen hat. „Die Arbeit an dem Projekt hat uns viel Spaß gemacht und wir würden uns freuen, wenn es von anderen Gruppen weiter geführt wird, da es noch viel Potenzial für Erweiterungen gibt“, so Farina Stielert. So könnte zum Beispiel eine Klanganimation nachträglich installiert werden. Der Prototyp ist am Tag der offenen Tür erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich. Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am 16. Februar von 10 bis 16 Uhr. Beteiligte: Anna-Lena Albrecht (Studentin Medieninformatik) Carina Kirschner (Studentin Medieninformatik) Sebastian Popp (Student Medieninformatik) Farina Stielert (Studentin Medieninformatik) Betreuer: Prof. Christian-Arved Bohn (Studiengangsleiter Medieninformatik und Computer Games Technology) Prof. Dennis Säring (Dozent für Informatik, insbesondere Bildverarbeitung) Prof. Ulrich Hoffmann (Studiengangsleiter Informatik und Smart Technology)

    Evaluierung des Wintersemesters 2018/19

    Die Evaluierung der Lehre für das laufende Semester hat begonnen und ist über die interne Webseite zu erreichen. Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, bitten wir alle Studierenden der Fachhochschule sowie Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule, sich bis Sonntag, den 20. Januar bis 12 Uhr rege daran zu beteiligen. Ihre Antworten sind Anregungen und eine wertvolle Hilfe zur Verbesserung des Lehrangebots. Auch für die Reakkreditierung der Studiengänge ist die Evaluation unverzichtbar. Selbstverständlich werden alle Angaben anonym ausgewertet. Vielen Dank für die Unterstützung!

    Überzeugende Studierende

    Am vergangenen Freitag stellten die Studierenden der ersten Cross Innovation Class ihren Kunden erstmalig ihre Prototypen vor. Seit Mitte Oktober tüfteln Studierende der Fachhochschule Wedel, der AMD Akademie Mode & Design und der Leuphana Universität gemeinsam an Produkten für die Zukunft. Die Premiere der Cross Innovation Class in der Metropolregion Hamburg zeigt mustergültig, wie Interdisziplinarität hochschulübergreifend funktionieren kann, und setzt sich dabei mit realen Kundeninteressen auseinander. Die Initiative für das gemeinsame Projekt entstand aus dem Studiengang Smart Technology heraus. Studiengangsleiter Prof. Ulrich Hoffmann suchte Praxispartner für das anstehende Smart Technology Projekt seiner Studierenden. Mit seinen Ideen wandte er sich an die Hamburg Kreativ Gesellschaft und stieß auf großes Interesse, setzt doch die Hamburg Kreativ Gesellschaft im Cross Innovation Hub Angebote um, mit denen gezielt kreative und andere Branchen zum Austausch anregt werden sollen. Die Hamburg Kreativ Gesellschaft bahnte den Kontakt zu den anderen Hochschulen an und holte über die Hamburger Kommunikationsagentur BrawandRieken Communications Praxispartner ins Boot. Nach gut einem Jahr Vorbereitungszeit kamen dann Mitte Oktober 2018 drei Unternehmen mit insgesamt 26 Studierenden zusammen, um Projektideen in handfesten Aufgabenstellungen für die Entwicklung smarter Produkte münden zu lassen. Es fanden sich fünf Teams zusammen, interdisziplinär besetzt mit Bachelor-Studierenden der Studiengänge Smart Technology der FH Wedel, Produktdesign der AMD Akademie Mode & Design in Hamburg und Digital Media der Leuphana Universität in Lüneburg. Die Aufgabenstellungen kamen vom Verpflegungsdienstleister apetito, vom Kartoffelchipshersteller HeiMart und von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. Nach rund drei Monaten intensiver Projektarbeit stellten nun vergangenen Freitag die fünf Teams ihren Kunden die ersten Prototypen vor und waren gleichzeitig im Testlauf für die Abschlussveranstaltung am 31. Januar. Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren die Studierendenteams ihre Prototypen der Öffentlichkeit. Im Rahmen der anschließenden Preisverleihung erhalten auch die Zuschauerinnen und Zuschauer die Chance, für ihren Favoriten abzustimmen. Im Testdurchlauf am Freitag im Seminarraum 1 der FH Wedel war die Stimmung konzentriert und gelöst zugleich. Die Studierenden präsentierten durchweg überzeugend ihren aktuellen Projektstand. Die Anspannung war dennoch spürbar, war doch vieles erst "in der letzten Nachtschicht" fertig geworden. Prof. Hoffmann zog zum Abschluss das treffende Fazit, dass die Skepsis im Vorfeld doch groß war, alle von den Ergebnissen aber positiv überrascht wurden und mehr zu Gesicht bekamen als gedacht. Die Teams erhielten wertvolle Impulse für den Endspurt und den letzten Feinschliff. Smarte Ernährungshilfe trifft Senior Mit den Anforderungen des Unternehmens apetito hatten sich zwei Projektteams befasst. Einen großen Geschäftsbereich macht die Verpflegungsdienstleistung für Senioren aus. Hier gilt es innovative Produktlösungen zu entwickeln, die den Kunden über die Dienstleistung hinaus auch Hilfestellungen im Alltag bieten können. So beschäftigte sich ein Team mit der Problemstellung der Dehydration und entwickelte einen intelligenten Trinkbecher, der an das ausreichende und regelmäßige Trinken erinnern soll. Das zweite Apetito-Team hinterfragte das Konzept des klassischen "Essen auf Rädern" und suchte nach einer Produktlösung, die mehr als die schlichte Essensbelieferung bieten soll. Im Fokus standen die Einsamkeit und die eingeschränkte Mobilität der Kunden sowie der Wunsch nach gesunder Ernährung. Hierfür entwickelten sie ein smartes Tablett, das den Kunden über integrierte Zusatzfunktionen deutlich mehr Komfort über die Mahlzeit hinaus ermöglichen soll. Storytelling zu Kartoffelchips Der Kartoffelchipshersteller HeiMart möchte seine Marktpräsenz ausbauen und sucht nach neuen Ideen für die Produktpräsentation am Point of Sale. Auch für diese Aufgabenstellung fanden sich zwei Teams. Für beide Teams stand das Storytelling und dessen Umsetzung im Vordergrund. HeiMart möchte den Weg der Chips vom Feld über die Produktion in die Tüte erlebbar machen. Dieser Anforderung widmeten sich die Teams aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Das erste Team setzte sich mit einer aufmerksamkeitsstarken Präsenz am Point of Sale über einen "Dezibel-Bauer" auseinander, einem geplant lebensgroßen Pappaufsteller mit einem integrierten "Chips-Knack-Lautstärke-Messgerät". Diese Idee verknüpfte das Team mit einem neuen Vorschlag für das Verpackungsdesign in Form einer sechseckigen Party-Schale. Das zweite Team fokussierte sich auf eine neue Präsentation des Produkts der Chips. Entstanden ist eine interaktive "Ernte-Box", die die fünf verschiedenen Sorten Chips des Herstellers erlebbar machen soll. Dabei kommt ein inspirierendes Design untermalt durch einen an das Produkt angelehnten Sound zum Einsatz. Insbesondere in dieser Projektgruppe wurde das gute Zusammenspiel der drei unterschiedlichen Hochschuldisziplinen deutlich. Die technologischen Finessen werden beispielsweise an der eingebauten Sensorik sichtbar. Das ausgeklügelte Sounddesign setzt die Produktidee medial um und der natürliche Anspruch des Kunden wurde über das Produktdesign sehr gut visuell übersetzt. "Hamburg wird Seenotretter" Das fünfte Team hatte von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger die Aufgabe bekommen, die Bekanntheit in der jungen Zielgruppe zu steigern und zu Spenden aufzurufen. Für die Kampagne "Hamburg wird Seenotretter" entwickelten die Studierenden eine Spielidee, die über einen interaktiven Spielautomaten Zugang zu den Aufgaben der Seenotrettung vermitteln soll. Auch hier trafen die Kunden von der ersten Projektskizze über die Planung bis hin zum ersten Prototypen auf ein durchdachtes Konzept. Dabei sein Alle fünf Teams werden sich mit ihren Projektergebnissen am 31. Januar dem öffentlichen Votum stellen. Jeder ist zu der Abschlusspräsentation der Cross Innovation Class eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung über Eventbrite ist jedoch erforderlich. Veranstaltungsbeginn ist um 19:00 Uhr in der Stockmeyer Straße 43 im Oberhafenquartier.

    Von 1 & 0 zu wertvollem Wissen - wie Smart Data die Eisenbahn revolutioniert.

    Am 23. Januar 2019 referieren Marco Großer und Christian Wienberg der NRail GmbH zum Thema "Von 1 & 0 zu wertvollem Wissen - wie Smart Data die Eisenbahn revolutioniert". Zum Vortrag Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung unserer Gesellschaft entstehen große Datenmengen, welche aus vielfältigen digitalen Geschäftsprozessen und mit digitalen Sensornetzwerken wie Smartphones, vernetzten Fahrzeugen und zunehmend smarten Haushaltsgeräten erfasst werden können. Die Rede ist von Big Data. Diese Daten sind jedoch überwiegend unstrukturiert und unterscheiden sich in ihrer Qualität. Die üblichen Verfahren zur Datenanalyse lassen sich auf Big Data nicht mehr direkt anwenden. Stattdessen kommen statistische Auswerteverfahren zum Einsatz. Hier wird mittels Analyse- und Auswertealgorithmen in großen Datenbeständen nach signifikanten Zusammenhängen und Zustandsinformationen gesucht, welche dann durch die digitale Analyse, Zusammenführung und Prozessierung relevant sind – aus 1 & 0 entsteht neues Wissen und man spricht von Smart Data. Im Kolloquium geht es gezielt um die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, um große Datenmengen entsprechend aufzubereiten und zu bearbeiten sowie um smarte Sensordatenanalyse für die Digitalisierung von Eisenbahnfahrzeugen. Anhand praktischer Beispiele wird erläutert, welchen Mehrwert Smart Data bietet – beispielsweise die Analyse von Infrastrukturdaten, um Infrastrukturschäden an Gleisanlagen zu identifizieren. Zu den Referenten Marco Großer ist Elektroingenieur für Nachrichtentechnik. Seit fast 15 Jahren arbeitet er im Bereich der Eisenbahntechnik. Zuletzt war er für den Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein als Experte für Schienenfahrzeuge tätig. Heute arbeitet er als Projektleiter bei NRail. Christian Wienberg war nach seinem naturwissenschaftlichem Studium in verschiedenen Projekten an Berliner Universitäten sowie als freiberuflicher Datenwissenschaftler tätig. Neben der Arbeit an großen Datenbanksystemen verfügt Wienberg über Erfahrungen aus der Signalverarbeitung, Bilderkennung dem Maschinellen Lernen sowie der Modellierung von stochastischen Prozessen auf Netzwerken, die er bei NRail einbringt. Überblick Kolloquium "Von 1 & 0 zu wertvollem Wissen - wie Smart Data die Eisenbahn revolutioniert" 23. Januar, 17 Uhr Hörsaal 5 Der Vortrag findet auf Englisch statt.