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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Aus Leidenschaft wird Karriere

    Im vergangenen Monat hat Rico Meinl, dualer Student im Bachelor Informatik, in San Diego an der Konferenz DataScienceGo 2018 teilgenommen und war selbst als Speaker zum Thema „Thinking Big: How to Turn your Passion into a Career“ auf der Bühne. Der Ursprung Rico Meinl, 21 Jahre alt, studiert Informatik dual im vierten Semester. Das Unternehmen, in dem er arbeitet, heißt Novomind. Mit dem Studium wuchs das Interesse für Themen wie Big Data und Künstliche Intelligenz und so besuchte er 2017 die Konferenz DataScienceGo in San Diego, eine Konferenz für anstrebende Data Scientists. „Ich wollte inspiriert werden und mich mit Leuten aus dem Bereich vernetzen“, so Meinl. Nach nur zwei Vorträgen war er so begeistert und wollte in 2018 selbst einen Vortrag halten. Doch zuerst musste er im Bereich Data Science Erfolge verzeichnen, um darüber berichten zu können. Also gründete Meinl nach seiner Rückkehr ein Meetup namens „Meetup.ai“. Das erste Treffen fand an der Fachhochschule Wedel statt und wurde unter anderem vom Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB) finanziell unterstützt. Das Ziel: Leute zusammenzubringen, die sich zu Themen wie Deep Learning, Machine Learning, Computer Vision sowie Applied Artifical Intelligence austauschen und vernetzen. Mit knapp 50 Teilnehmern war die Veranstaltung ein voller Erfolg und so gab es weitere Meetups in Hamburg, die die Künstliche Intelligenz in all ihren Facetten und Einsatzgebieten thematisierten. Inzwischen zählt Meetup.ai über 2000 Mitglieder und arbeitet an einer internationalen Expansion. Als dualer Student initialisierte Meinl bei Novomind das Lab „novo.ai“. Dieses zieht er gemeinsam mit Moritz Kirschte, der ebenfalls an der FH Wedel Informatik studiert, auf. Hier wird auf Unternehmensebene die Künstliche Intelligenz erforscht, um sie später im Unternehmen optimal zu implementieren sowie neue Produkte zu erschaffen. Erste Produkte werden bereits in der iSHOP Software von novomind integriert. Der Weg zurück nach San Diego Die DataScienceGo 2017 hatte bei Meinl für all die Motivation gesorgt, die es braucht, um erfolgreiche Meetups durchzuführen und ein Labor zu leiten. Die Konferenz zeigt ihm, dass viele junge Menschen große Ziele haben, aber sich oftmals selbst im Weg stehen. Um sich für die Inspiration zu bedanken, nahm Meinl Kontakt zum Organisator der Konferenz auf und berichtete in diesem Zuge über seine Erfolge. Der Organisator lud ihn daraufhin als Gast zum Super Data Science Podcast ein. Dort berichtete Meinl über seine Passion für Künstliche Intelligenz und wie er es schafft, all diese Dinge unter einen Hut zu bekommen, während er selbst noch dual studiert. Nach diesem Podcast, der inzwischen über 15000-mal gehört wurde, erhielt Meinl die Einladung, als Speaker auf der DataScienceGo 2018 zu referieren. Die 3-tägige Konferenz zählte über 400 Teilnehmer aus 23 Ländern. In 34 Sessions kamen 25 Speaker zu Wort – darunter Rico Meinl im Vortrag „Thinking Big: How to Turn your Passion into a Career“. “Ich habe dort meine Geschichte erzählt, und wie ich nach der Konferenz in 2017 alles erreicht habe. Mein Ziel war es junge, aufstrebende Data Scientists zu inspirieren groß zu denken und große Ziele zu verfolgen. Mein Leitspruch: Commit. Fail. Improve.“, äußert sich Meinl euphorisch über seinen Konferenzbeitrag in den USA. Der Flug zur Konferenz in die USA wurde vom Wedeler Hochschulbund e.V. finanziert, der Studierende unter anderem dabei unterstützt wissenschaftliche Arbeiten auf Konferenzen zu präsentieren. „Wir sind so erfreut über das Engagement von Rico Meinl, dass wir gerne bereit waren hier finanzielle Unterstützung zu leisten und seinem Antrag auf Finanzierung stattzugeben“, so Prof. Weber, Vorstandsvorsitzender des WHB.

    Angst vorm Blackout?

    Das Semester hat erst begonnen, aber im Februar beginnt bereits die nächste Prüfungsphase und das Thema "Prüfungsangst" rückt für einige Studierende immer weiter in den Vordergrund. Die Angst in der Prüfung plötzlich einen Blackout zu bekommen und zu versagen ist allgegenwärtig. Schwitzige Hände? Unruhe? Panikattacken vor und während einer Prüfung? Das muss nicht sein! Mit gelernten Entspannungs- und Stressbewältigungsübungen kann man diesen Ängsten entgegenwirken. Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Lerncoach Frau Tania Feindt am 24. November 2018 den Workshop "Prüfungsangst bewältigen" an. Inhalte des Workshops werden sein: Einführung in das Gehirn: Wie entsteht Angst? Vorstellung und Üben verschiedener Methoden der Selbstberuhigung  Maßnahmen zur Prüfungskompetenz zur Verhinderung einer Angstreaktion Entspannungs- und Stressbewältigungsübungen Erlernen kurzfristiger Maßnahmen: Was ist zu tun, wenn die Panik einen plötzlich überkommt? Die Teilnehmer erhalten im Anschluss Unterlagen mit den Übungen sowie nützlichen Lerntipps. Der Workshop dauert etwa vier bis fünf Stunden. Los geht es um 10 Uhr in Seminarraum 11 (SR11). Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmer begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 21. November über das Onlinesekretariat möglich. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Studierende eine E-Mail mit den Zahlungsmodalitäten.  In Kürze: Was: Workshop "Prüfungsangst bewältigen" Wann: 24. November, 10 Uhr Wo: Seminarraum 11 (SR11) Kapazität: 16 Teilnehmer Kosten: 25€ pro Teilnehmer Anmeldung: über das Onlinesekretariat

    Messen im November

    Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel sind im November auf vier Messen in Hamburg und Umgebung vertreten. Schülerinnen und Schüler aber auch Eltern erhalten Informationen zum Studien- und Ausbildungsangebot aus erster Hand. Studierende, Dozenten und Mitarbeiter beraten zur Ausbildung an der Berufsfachschule PTL und zu den einzelnen Studiengängen der Fachhochschule. parentum Lüneburger Heide Am 8. November findet die Messe parentum Lüneburger Heide statt. In der Oberschule Am Wasserturm haben interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Eltern die Möglichkeit, sich von 15 bis 19 Uhr bei über 20 Ausstellern zu informieren. Die Fachhochschule Wedel ist im Rahmen eines Vortrags zum Thema "Doppelt gut ausgebildet – dein duales Studium an der Fachhochschule Wedel" auf der Messe anwesend. Der Vortrag startet 15:15 Uhr. Der Eintritt ist frei. parentum Itzehoe Auch auf der Messe parentum Itzehoe am 10. November ist die Fachhochschule Wedel mit dem Vortrag "Doppelt gut ausgebildet – dein duales Studium an der Fachhochschule Wedel" verteten. Anke Amsel steht Schülerinnen und Schülern sowie Eltern im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Der Vortrag startet um 11:10 Uhr. Der Eintritt ist frei. Startschuss Abi Am 17. November beim Studien-Infotag Startschuss Abi in der Handelskammer Hamburg dreht sich alles um die Themen Studienprogramme und Studienmodelle. Mit rund 30 weiteren Ausstellern stellt die Fachhochschule Wedel ihre zukunftsweisenden Studiengänge der Bereiche Informatik, Technik und Wirtschaft vor. Das Messeteam steht allen Besuchern von 11 bis 15 Uhr mit Rat und Tat zur Seite. Um 11:00 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, einen Vortrag zum Thema „Games, Smart Home, Onlineshopping – Informatik an der Fachhochschule Wedel“ zu hören. Traumberuf IT & Technik Am 21. November findet von 8:00 bis 14:00 Uhr die Messe Traumberuf IT & Technik in der Sporthalle Hamburg statt. Über 90 renommierte Unternehmen, Behörden und Hochschulen aus dem MINT-Bereich informieren  interessierte Schülerinnen und Schüler über Ausbildungs- und Studiengänge. Vor Ort informieren unsere Studierenden, Mitarbeiter und Dozenten über das Studien- und Ausbildungsangebot der Fachhochschule sowie der PTL Wedel.

    Tragischer Verlust

    Der Anlass dieser Veröffentlichung ist bestürzend, doch die gesamte Belegschaft möchte ihre Trauer nicht verleugnen. Dieser Nachruf soll Herrn Prof. Dr. Ulrich Raubach die letzte Ehre erweisen. Einblicke in den beruflichen Werdegang Die Fachhochschule Wedel war seit 32 Jahren die Wirkungsstätte von Prof. Dr. Raubach. In Schleswig-Holstein geboren und in Bremen aufgewachsen, verstarb Raubach im Alter von nur 68 Jahren.  Nach seinem Studium an der Universität Hamburg zum Diplomkaufmann und seiner Promotion an der Universität der Bundeswehr zum Thema „Früherkennung von Unternehmenskrisen: Dargestellt am Beispiel von Handwerksbetrieben“, hielt er am 23. Juni 1986 seinen Bewerbervortrag an der Fachhochschule Wedel. Sein Improvisationstalent konnte er schon damals unter Beweis stellen: In den letzten Zügen der Vorbereitung und beim Ordnen seiner Unterlagen fielen ihm all seine Folien herunter und so sammelte er notgedrungen eine Handvoll Folien ein und leitete mit nur fünf Folien souverän durch seinen Vortrag. Dieses Auftreten und natürlich der Vortrag selbst waren so überzeugend, dass Raubach im Oktober 1986 zunächst als Lehrbeauftragter, im darauffolgenden Semester als Dozent angestellt wurde. Im Jahr 1989 erhielt er den Professorentitel. Fortan und im zeitlichen Verlauf lehrte er in über 30 verschiedenen Vorlesungen, zuletzt „Einführung in die Betriebswirtschaft“. Mit dieser sehr zentralen und einführenden Veranstaltung war er in fast allen Studiengängen für die Studierenden präsent. Mit seinem Sinn für Humor und seinem spielerischen Umgang mit Redepausen sowie eindringlichen Blicken belebte er seine Vorlesungen und machte diese unverwechselbar. Engagement im Wedeler Hochschulbund e.V. Als Gründer des Unternehmensforums Wirtschaftsinformatik und langjähriges Vorstandsmitglied des Wedeler Hochschulbundes (WHB) ist Raubach gleichzeitig Gründer der Firmenkontaktmesse „Unternehmen an die Hochschule“, die in 2019 zum 20. Mal stattfinden wird. Die Vermittlung der Studierenden in Unternehmen war ihm dabei stets ein sehr wichtiges Anliegen. Zur stetigen Optimierung vermittelte er ausgewählten Studierenden das Know-how zur statistischen Auswertung der Messe. Zuletzt waren 90 Aussteller aus den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft auf der Firmenkontaktmesse vertreten. Als engagiertes Vorstandsmitglied des WHB war es ihm auch eine besondere Freude, in einer Vielzahl von feierlichen Zeugnisvergaben die WHB-Preise an die Preisträger zu überreichen. Üblicherweise halten hier Laudatoren jeweils einen fünf-minütigen Vortrag zu Ehren des Preisträgers. Um den zeitlichen Rahmen nicht zu überschreiten, näherte sich Raubach den Laudatoren auf leisen Sohlen aus dem Hintergrund und sorgte für die eine oder andere Schweißperle auf der Stirn der Referenten, die gerne noch ein wenig geplaudert hätten. Emeritierung Prof. Dr. Ulrich Raubach wurde bereits am 30.09.2015 emeritiert. Ein so abrupter Übergang in das Rentendasein war für ihn jedoch undenkbar und so war Raubach im Anschluss noch als Lehrbeauftragter in den Vorlesungsbetrieb eingebunden und bis zuletzt an der Hochschule aktiv. „Herr Raubach hat die Hochschule mehr als 30 Jahre lang und über den Renteneintritt hinaus in vielen Veranstaltungen, in Organisation und Strategie bereichert. Sein persönliches Engagement und der humorvolle Umgang mit Kollegen und Studierenden machten ihn sehr beliebt. Der plötzliche Verlust eines Kollegen, den wir so gerne noch in unserer Mitte hätten, macht uns schmerzlich betroffen. Wir verlieren nicht nur einen Kollegen, der sich für unsere Hochschule sehr verdient gemacht hat, sondern viele von Ihnen auch einen guten Freund“, äußert sich Prof. Dr. Eike Harms, Präsident der Hochschule über den tragischen Vorfall.

    Finale!

    Das Team „Cariosity“ der Fachhochschule Wedel hat sich gegen 16 internationale Teilnehmergruppen durchgesetzt und zieht unter den besten acht ins Finale ein. Es ist eine richtige Rennstrecke, die im Miniaturformat im Untergeschoss der FH Wedel aufgebaut ist: Auf grauen Filzmatten sind weiße Fahrbahnmarkierungen eingezeichnet, es gibt Kurven, Häuser aus Pappe, Schilder und Zebrastreifen. Hier tüftelt seit Monaten eine Gruppe Studierender am autonomen Fahren von morgen. Für den Audi Autonomous Driving Cup (AADC) entwickeln sie Software für ein autonom fahrendes Hightech-Modellauto. Die Studierenden aus Informatik und IT-Ingenieurwesen programmieren ihr Testfahrzeug so, dass es sich sicher im Straßenverkehr bewegt: So muss es ein- und ausparken können, eine Kreuzung erkennen oder sich ohne Zusammenstöße in fließenden Verkehr einfädeln. Neben dem Parcours hat sich das Team ein kleines, mobiles Büro eingerichtet. Auf grauen Tischen stehen die Rechner, an denen sie arbeiten. Hier schreiben sie den Code für das Fahrzeug und basteln an der Software-Architektur. Das blaue Modellauto von Audi steht neben einem der Rechner und hat den Maßstab 1:8. Das Verdeck ist abgeschraubt, ein großes Durcheinander an Kabeln ist sichtbar. Mit künstlicher Intelligenz zum Auto von morgen Eine Barbiepuppe liegt vor einem Fußgängerüberweg auf dem Boden. „Das ist unsere Fußgängerin“, erklärt Felix Maaß, der IT-Ingenieurwesen im Bachelor studiert. Er zeigt auf die Puppe mit den blonden Plastikhaaren und dem pinkfarbenen Minikleid. „Unser Auto muss bei einem Zebrastreifen erkennen, ob die Strecke frei ist oder ob jemand die Straße überquert“, erklärt er. Außerdem muss das Auto erfassen, ob nur ein Mülleimer an der Straße steht oder eine Person die Fahrbahn betritt. Es muss also zwischen Objekten und Personen unterscheiden. Lea Morschel studiert im Bachelor Informatik und erklärt: „Unser Auto verfügt über einen Laserscanner, der Objekte wahrnimmt und deren Abstand zum Auto misst. Durch künstliche Intelligenz, genauer gesagt ein neuronales Netz, hat das Auto gelernt, zwischen Personen und Objekten zu unterscheiden. Dafür wurde es zuvor mit verschiedenen Bildern von Menschen und Objekten ‚gefüttert‘.“ Ein neuronales Netz funktioniert ähnlich wie die Neuronen unseres Gehirns, die mit anderen Nervenzellen Verbindungen eingehen, wenn wir etwas lernen. Auch das Fahrzeug lernt dazu, je mehr Bilder es erkennen kann. Die Sache mit der Barbie Beim Qualifying in Ingolstadt hatte das Fahrzeug des Wedeler Teams die Puppe noch vor sich hergeschoben, statt rechtzeitig abzubremsen. Das soll beim Finale anders werden. „Da müssen wir noch ran“, sagt Maaß. Der kleine Fehler änderte allerdings nichts an der Tatsache, dass sich das FH-Team für das Finale Mitte November qualifizierte, bei dem die besten acht Teams gegeneinander antreten werden. Die Gruppe ist sichtlich stolz. Denn ihre Konkurrenten haben zum Teil schon im vergangenen Jahr am Wettbewerb teilgenommen und verfügen so über einen enormen Wissensvorsprung. Andere Teams bestehen aus weitaus erfahreneren Masteranden oder sogar Doktoranden. Das Wedeler Team hingegen setzt sich fast nur aus Bachelor-Studierenden zusammen und ist somit das Jüngste. Finale – es gibt noch viel zu tun Beim Finale Mitte November werden weitere Schwierigkeiten hinzukommen, die gemeistert werden müssen: beispielsweise eine Fahrbahnverengung, eine Tunnelfahrt oder Erschwernisse wie Schnee auf der Fahrbahn. Außerdem muss ihr Fahrzeug bis dahin Rettungsfahrzeuge erkennen und rechtzeitig rechts ranfahren. „Zusätzlich müssen wir beim Finale einen wissenschaftlichen Vortrag halten und eine „Kür“ abliefern“, sagt Junginformatiker Maximilian Hamminger. Die „Kür“ ist ein innovatives und kreatives zusätzliches Feature. Denkbar wäre eine App, mit der man das Auto zu sich holen kann, nachdem man einkaufen war und das Fahrzeug irgendwo in der Nähe abgestellt hatte. Momentan diskutieren sie mögliche Ideen – „die sind jedoch allesamt noch streng geheim.“ Das Team, v.l.n.r.: Frauke Jörgens (Master Informatik) Lea Morschel (Bachelor Informatik) Franz Wernicke (Bachelor IT-Ingenieurwesen) Maximillian Hamminger (Bachelor Informatik) Felix Maaß (Bachelor IT-Ingenieurwesen)

    Auslandssemester in China

    Das International Office informiert im Oktober über ein Studium in China. Für Studierende der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen ist ein Auslandssemester ein Muss, während Studierende der übrigen Studiengänge sich freiwillig für ein Auslandssemester entscheiden können. Herr Sang In Kim von der Beijing Foreign Studies University stellt am Mittwoch, den 24.Oktober ab 11:30 Uhr im Seminarraum 4 die chinesische Partnerhochschule und das studentische Leben in Peking vor. Herzlich eingeladen sind alle Studierenden, die sich für einen Auslandsaufenthalt in China interessieren und sich vorab über Partneruniversitäten informieren möchten.

    Neues Update für FHW Campus App

    Seit zwei Jahren arbeiten Studierende der Fachhochschule Wedel an der FHW Campus App, die für IOS Geräte und Android Geräte verfügbar ist. In Vorbereitung auf eine komplette Überarbeitung der App im Verlauf des Wintersemesters 2018/2019 fokussierte sich das App-Team zunächst darauf, die technischen Voraussetzungen durch das Update 3.0 zu implementieren. Hinzu kommt der Relaunch der neuen Website für die FHW Campus App und die Gründung einer Facebook-Gruppe. Hier haben Studierende jederzeit die Möglichkeit, Feedback und Vorschläge einzureichen und werde über Neuerungen auf dem Laufenden gehalten.  Was bietet die FHW Campus App Studierende nutzen die App, um schnell Zugang zu den wichtigsten Themen zu bekommen, die den Studienalltag begleiten. Dazu zählt die schnelle Einsicht in den Stundenplan, die Anzeige der Öffnungszeiten für Mensa, Cafeteria, Sekretariat sowie Bibliothek aber auch allgemeine Informationen des AStA. Studierende haben alle wichtigen Termine des Semesterverlaufs im Blick und können dank integrierter PushNotifications keine Frist mehr versäumen. Die App ermöglicht auch ein Voting zum FH Kino. Hier können Studierende aus drei Filmen auswählen und somit das Programm des Kinoabends mitbestimmen. Verschiedene Themes sorgen für eine farbreiche Kombination innerhalb der App, sodass jeder Nutzer für sich selber entscheiden kann, welche Farbe eingeblendet werden soll. Entwickler gesucht Die FHW Campus App wurde erstmals im Rahmen der Orientierungswoche des Wintersemesters 17/18 bei den Erstsemestern vorgestellt und wurde für IOS bereits über 800 Mal und für Android 400 Mal heruntergeladen. Dies entspricht fast einem Gerät pro Studierendem an der Fachhochschule. In anderen Worten: Fast jeder Student benutzt die FHW Campus App. Das FHW Campus App-Team sieht seine Arbeit damit aber längst nicht beendet und sucht noch Studierende, die sich als Entwickler einbringen möchten. Bei Interesse können sich Studierende an Jaime Taboada Aparicio wenden. Entstehung der FHW Campus App „Ziel war es, alle Informationen die den Studienalltag begleiten zu zentralisieren und einfach zugänglich zu machen. Die App ermöglicht den Studierenden eine übergreifende, einfache, immer aktualisierte Ansicht der Informationen der FH Wedel zu haben“, so Jaime Taboada Aparicio, Projektleiter der FHW App. Er selbst studiert im Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen im siebten Semester und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Wedel. Aparicio hat nicht nur die Projektleitung inne, sondern ist auch für die Themen Design, Verwaltung und Planung verantwortlich. Auch Prof. Dr. Ulrich Hoffmann, Studiengangsleiter der Studiengänge Informatik und Smart Technology unterstützt das fünfköpfige Team als Backend-Entwickler. Projektbeteiligte im Überblick: Leitung, Design, Verwaltung und Planung: Jaime Taboada Aparicio iOS-Hauptentwickler: Felix Maaß Android-Hauptentwickler: Sven Maack Backend-Entwickler: Prof. Dr. Ulrich Hoffmann Backend-Entwickler: Marian P. Gajda Website-Entwickler: Marian P. Gajda, Sven Maack und Jaime Taboada Aparicio

    Erstsemester ahoi!

    Ein Studium zu beginnen ist für viele ein neuer Lebensabschnitt. An der Fachhochschule Wedel steht der Fokus aber nicht nur auf den zu vermittelnden Lehrinhalten. Wichtig ist auch, sich unter seinen Mitstudierenden wohlzufühlen, sich kennenzulernen und gemeinsam das Studium anzupacken. Aus diesem Grund haben Erstsemester-Studierende der Fachhochschule Wedel nun die Möglichkeit, sich bei einer Erstsemesterparty in lockerer Atmosphäre kennenzulernen. Am 26. Oktober verwandelt sich die MS Hamburg in ein Party Boat und wird unsere Studierenden auf eine exklusive Elbe- und Hafenfahrt mitnehmen. Der Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB) setzt sich als gemeinnütziger Verein unter anderem für die Förderung der FH Wedel und ihrer Studierenden ein. In diesem Fall fördert er das Kennenlernen der Studierenden, denn der Eintritt ist kostenfrei und es gibt für jeden Besucher ein Freigetränk. Wer dann noch nicht genug hat, kann im Anschluss noch die Location wechseln. Die After Party findet dann im HALO Club statt. Auch hier haben Studierende der FH Wedel freien Eintritt. Die Anmeldedaten erhalten Erstsemester-Studierende per E-Mail über ihre FH Wedel Logins. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es hier.

    Neue CNC-Drehmaschine für Fertigungstechnisches Labor

    Die neue, tonnenschwere CNC-Drehmaschine wurde vor kurzem aufwendig per Kran angeliefert und ist auf dem neuesten Stand der Technik: Zwölf angetriebene Werkzeuge und eine moderne Steuerung samt Multi-Touch-Bildschirm und erweiterten Industrie 4.0-Funktionalitäten erleichtern dem Anwender seine Arbeit. Die Werkstücke können direkt an der Maschinensteuerung programmiert und in 3D simuliert werden. Außerdem können dank der angetriebenen Werkzeuge auch komplexere Werkstücke in einer Aufspannung fertig bearbeitet werden. Der Vorteil: Mit den angetriebenen Werkzeugen können auch Geometrieelemente gefertigt werden, die sonst auf einer Fräsmaschine hergestellt werden müssten. "Wir setzen die Maschine insbesondere im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ein: im Bachelor-Studiengang im Produktionstechnischen Projekt und im Master im CNC-Workshop", erklärt Prof. Frank Bargel, Dozent für Produktionstechnologie und Produktionsmanagement. "Das Produktionstechnische Projekt ist seit über 20 Jahren wichtiger Bestandteil des Curriculums im Fach Wirtschaftsingenieurwesen. Hier entwickeln, konstruieren, fertigen und montieren Studierende in Gruppen von etwa zehn Personen ein selbst gewählte Produkt", erklärt der Dozent. Schreibtischlampen, Grills, Bonbonspender und Mülleimer sind so schon entstanden. Damit setzen die Studierenden die Theorie aus Modulen wie „Produktentwicklung & Qualitätsmanagement“, „Technische Kommunikation“, „Konstruktion“, „Wirtschaftliches Fertigen“ und „Operatives Produktionsmanagement“ in die Praxis um. Im CNC-Workshop lernen Master-Studierende dagegen, moderne CNC-Maschinen zu programmieren und bekommen so einen Einblick in die Digitalisierung der Produktion. Dieses Wissen kann dann in verschiedenen Projekten angewendet und vertieft werden. Detailinfos zur neuen Drehmaschine auf einen Blick: CNC-Drehmaschine der Firma Spinner Typ TC400-52-MC-V14 Ausstattung: zwölf angetriebene Werkzeuge, die neueste Generation der Siemens 840D-SL Steuerung mit einem 24" Multi-Touch-Bildschirm und erweiterte Industrie 4.0 Funktionalitäten Die Programmierung der Werkstücke und die Simulation der Bearbeitung mit SHOPTURN kann direkt an der Maschinensteuerung oder an einem Programmierarbeitsplatz am „digitalen Zwilling“ erfolgen

    Herzlich willkommen zum Wintersemester 2018/2019!

    Zum Beginn des Wintersemesters 2018/2019 begrüßt die Fachhochschule Wedel 260 Erstsemester in den insgesamt elf Bachelor-Studiengängen sowie 90 neue Master-Studierende. Dann herrscht wieder reges Treiben auf dem Campus. Während höhere Semester dem Vorlesungsbeginn gelassen entgegen blicken, beginnt für alle Erstsemester ein aufregender neuer Lebensabschnitt: das Studium an der FH Wedel! Wer? Was? Wo? Orientierungseinheit! Die Fachhochschule Wedel bietet gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) und dem Hochschulsport e.V. erneut die Orientierungswoche für alle Erstsemester an. Das Programm startet am 8. Oktober um 10 Uhr. Ein Überblick über das Programm befindet sich hier. Begrüßung der Erstsemester durch die Hochschulleitung Die Begrüßung der Studienanfänger durch die Leitung der Fachhochschule und die Professoren findet am Montag, den 15. Oktober statt. Alle Erstsemester der Bachelor-Studiengänge finden sich bitte bis 11:00 Uhr im Audimax ein. Die Begrüßung der neuen Master-Studierenden ist im Hörsaal 5 mit Beginn um 15 Uhr. Der Vorlesungsbetrieb startet am 16. Oktober. Die Eckdaten im Überblick: Was: Orientierungswoche Wann: ab 8. Oktober, ab 10 Uhr Wo: Audimax (Neubau) Was: Begrüßung der Bachelor-Erstsemester Wann: 15. Oktober, 11:00 Uhr Wo: Audimax (Neubau) Was: Begrüßung der Master-Studierenden Wann: 15. Oktober, 15 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Verleihung des 7. Innovationspreises

    Am 28. September nahmen an der Fachhochschule Wedel drei Preisträger eine Auszeichnung des Innovationspreis Rotary Club Wedel entgegen. Den ersten Platz belegte Timm Hoffmann mit seiner Master-Thesis „Ontologie-basierte Verwaltung von Lehrgängen“. Die diesjährige Auswahl der Jury aus fünf Professoren der FH Wedel fokussierte für den 7. Innovationspreis Rotary Club Wedel eindeutig Themen aus der Informatik. Zwei der Preisträger befassten sich mit Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der bestplatzierte Timm Hoffmann erhielt die Auszeichnung für seine Ausarbeitung zu einem hochkomplexen Thema aus dem hochschulinternen Bereich. „Mein Grundanliegen sind offene Daten in der Verwaltung.“ Timm Hoffmann, Master of Science in Informatik, kennt sich mit den internen Prozessen an der Fachhochschule Wedel bestens aus. Seit Oktober 2007 ist der Campus in Wedel die Wirkungsstätte des Halstenbekers. Nach seinem Mittleren Schulabschluss hatte er sich bewusst für den Ausbildungsgang Informationstechnischer Assistent für Wirtschaftsinformatik an der Berufsfachschule PTL Wedel entschieden, da das klassische Schulkonzept für ihn nicht optimal erschien und die praxisnahe Herangehensweise an Ausbildungsinhalte an der Berufsfachschule greifbarer war. Das dortige Informatik-Umfeld war für ihn von Beginn an prägend. So schloss er drei Jahre später seine Ausbildung inklusive Fachhochschulreife erfolgreich ab und begann das Bachelor-Studium in Informatik an der FH Wedel. Um sein Studium zu finanzieren, nahm er an der Hochschule eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an. Der Grundstein für seine nun ausgezeichnete Leistung war gelegt. Die Kernaufgabe in seiner Master-Thesis bestand darin, eine informationstechnische Lösung für die Verwaltung einer großen Anzahl unterschiedlicher Lehrgänge zu entwickeln. Der Betreuer seiner Thesis, Prof. Gerd Beuster erklärt: „Die Innovation der Arbeit liegt insbesondere darin, dass er semantische Datenbanken nutzt und ein System entwickelt hat, das eine flexible Anpassung ermöglicht, ohne dass in die Programmlogik eingegriffen werden muss.“ Deutlicher wird der innovative Nutzen bei der Betrachtung in unterschiedlichen Anwendungsszenarien. „Die Flexibilität erlaubt es, von Insellösungen wegzukommen“, erklärt Prof. Beuster weiter. „Denkbar wäre in einer hochschulübergreifenden Nutzung die automatisierte Prüfung, welche Leistungen einem Studierenden bei Hochschulwechsel anerkannt werden können. Auf Hoffmanns Arbeit basierend ließe sich auch ein Modul für einen intelligenten persönlichen Assistenten wie Alexa entwickeln, das Anfragen über Studiengänge beantwortet. In diesen Entwicklungsmöglichkeiten liegt sehr viel Potenzial.“ Wie Timm Hoffmann das Erreichte weiter fortsetzt, das Preisgeld von 4.000 Euro gezielt einsetzt und welchen Weg er nun einschlägt, ist für ihn derzeit noch völlig offen. Die Auszeichnung kam für ihn sehr überraschend. „Es sind inhaltlich viele Fortsetzungswege möglich, etwa im Bereich der Langzeitarchivierung. Lehrgangsdaten sollten grundsätzlich allen offen stehen, denn wenn sie für jemanden hilfreich sind, sollte er sie verwenden dürfen“, erläutert Hoffmann. „Ob ich mir einen Ansatzpunkt für eine Promotion rausgreife oder mich beruflich einem spannenden Projekt widme, muss ich jetzt erst einmal ausloten“, resümiert er. Spannende Aufgabenstellungen für Künstliche Intelligenzen Die Arbeiten der Zweit- und Drittplatzierten befassten sich beide mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz. Frauke Jörgens, Bachelor of Science in Medieninformatik, nahm den zweiten Preis mit einer Dotierung in Höhe von 2.500 Euro für ihre Bachelor-Arbeit „Automatische Erkennung von lagertypischen Objekten in 2D-Bildern mittels neuronaler Netze“ entgegen. Sie reicherte im Auftrag der Jungheinrich AG zur besseren Orientierung der Fahrer im Lager Bilddaten so mit Informationen an, dass diese zusätzliche Hilfestellungen zur Position und Produktart erhalten. Der dritte Preisträger, Aaron Daniel Tal, schloss seinen Master of Science in E-Commerce ab und erhielt den Preis in Höhe von 1.000 Euro für seine Ausarbeitung zum Thema „Deep Learning im Fashion E-Commerce: Erhebung von Produktmetadaten mit Hilfe von Computer Vision“. Er befasste sich in seiner Master-Thesis mit der Problematik schlecht gepflegter Produktdaten bei Online-Modehändlern. Mittels neuronaler Netze schuf er eine Lösung für die automatisierte Anreicherung von Produkteigenschaften auf Basis von Bildinformationen. Starkes Engagement zahlreicher Sponsoren Der Innovationspreis wurde 2012 vom Rotary Club Wedel und der Fachhochschule Wedel ins Leben gerufen, um Innovationen zu fördern und sie für Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen. Ein Gremium aus fünf Professoren der Hochschule bewertet die Nominierungen aus den Bereichen Informatik, Technik und Wirtschaft nach deren Eignung zur Unternehmensgründung, Einfluss auf die Lehre und Forschung an der FH Wedel sowie deren Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Nutzen. Unterstützer des 7. Innovationspreis Rotary Club Wedel waren die Basler AG, die Hapag-Lloyd AG, die Lüchau Baustoffe GmbH, die medac Gesellschaft für klinische Spezialpräparate mbH, MeßTechnikNord GmbH, die m-u-t GmbH, die Nynomic AG, die OPUS//G Objektorientierte Programmierung und Systemtechnik GmbH, die OTTO DÖRNER GmbH & Co. KG, die PREUSS MESSE Baugesellschaft mbH, die Rehder Wohnungsbau GmbH, die SECUMAR Rettungsgeräte GmbH, die Stadtsparkasse Wedel, die TRIOPTICS GmbH, die U.C.S. Industrieelektronik GmbH sowie der Wedeler Hochschulbund e. V.

    Feierliche Zeugnisübergabe

    Eingekleidet mit Robe und Hut erleben die Absolventinnen und Absolventen der Fachhochschule Wedel im Audimax im Kreis ihrer Angehörigen einen feierlichen Abschluss ihres Studiums. Rund 1.500 Urkunden werden zum halbjährlichen Zeugnistermin überreicht und erzählen für jeden Einzelnen eine eigene Geschichte. Die Bandbreite an Themen und Erlebnissen im Studium ist groß. Doch die Wedeler Absolventen eint der gute Ruf ihrer Ausbildung. Die Studienleistungen der Absolventen konnten sich auch bei dieser Zeugnisübergabe sehen lassen: Im Durchschnitt erreichten die Bachelor-Absolventen eine Abschlussnote von 2,2 und im Master-Abschluss eine 1,8. Insgesamt zwölf Absolventen schlossen ihr Studium mit sehr gut ab, vier davon sogar mit Auszeichnung, also mit einer Endnote von 1,2 oder besser. Auszeichnungen für Abschlussarbeiten mit hohem Praxisbezug Zeugnisse nahmen Bachelor of Science aus acht verschiedenen Studiengängen sowie Master of Science aus fünf Studiengängen entgegen. Zusätzlich erhielten fünf der 105 Hochschulabsolventen eine Auszeichnung des Wedeler Hochschulbundes für eine besonders aufschlussreiche Abschlussarbeit im Praxiskontext. Der Förderverein der Hochschule prämiert jedes Semester herausragende Arbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Halbjährlich verweisen die Auszeichnungen eindrucksvoll auf die Bandbreite und die Relevanz der Themen innerhalb der Wedeler Studienrichtungen und die damit verbundenen individuellen Hochschulkarrieren. In den drei Kategorien Informatik, Technik und Wirtschaft vergibt der Wedeler Hochschulbund maximal jeweils drei Preise an Bachelor of Science sowie Master of Science. Die Preisträger erhalten einen Wertgutschein über 250 Euro. Vergangenen Freitag wurden zwei Bachelor- sowie drei Master-Absolventen und zwei Informationstechnische Assistenten für Wirtschaftsinformatik geehrt. Dr. Hannes Bistry der Jungheinrich AG zog in seiner Laudatio ein Fazit, das die Beweggründe vieler Unternehmen für ein Engagement im Rahmen einer Abschlussarbeit zusammenfasst: „In Zusammenarbeit mit Studenten kann man hervorragend zukunftsträchtige Themen anschauen, gerade weil junge Menschen so viel fixer sind“. Er lobpreiste die Bachelor-Arbeit von Frauke Jörgens in Medieninformatik, die sich auf Master-Niveau mit der automatischen Erkennung von lagertypischen Objekten in 2D-Bildern mittels neuronaler Netze befasste. Die Master-Auszeichnung in Informatik erhielt Lukas Matthias Müller für seine Ausarbeitung zu „Hierarchische Algorithmen im Öffentlichen Personennahverkehr“. Für das Unternehmen HBT Hamburger Berater Team GmbH hat er deren Fahrgastinformationssystem Geofox überarbeitet. Seine Aufgabe bestand darin, den verwendeten Algorithmus zu beschleunigen und größere Datenmengen verarbeiten zu lassen. Die Fahrgastinformationen des Hamburger Verkehrsverbundes basieren auf dieser Technologie. Claas Gaidies, Product Owner bei HBT, freute sich sichtlich über den großen Nutzen der Arbeit von Lukas Matthias Müller. In der Kategorie Technik wurde nur ein Preis vergeben. Dieser ging an Vanessa Timm für ihre Master-Arbeit in Wirtschaftsingenieurwesen. Sie hatte sich für das Unternehmen Airbus mit Lösungen für die Mensch-Roboter-Kollaboration in der Luftfahrtbranche befasst. Vanessa Timm hatte aus den Erkenntnissen ihrer Situationsanalyse einen Prototyp für ein Kollaborationsexperiment entwickelt. Im Ergebnis wurden die entsprechenden Anwendungen im Bereich der Mensch-Roboter-Kollaboration bei Airbus erweitert. In der Kategorie Wirtschaft ging der Preis für eine Bachelor-Arbeit an Patricia Amrei Liebe für ihr Thema „Aktives und passives Management bei einer Honorarberatung“ in Betriebswirtschaftslehre. Rebecca Patricia Sophie Pitterle erhielt die Auszeichnung für ihre Master-Arbeit in E-Commerce „Performante Ansprache potenzieller Neukunden durch den Personalisierungsansatz im Programmatic Advertising – ein Erfolgsmodell?“. Laudatorin Eva Göhring der emetriq GmbH beschrieb die Neukundenansprache im Onlinemarketing als große Herausforderung. Pitterle hatte in ihrer Arbeit statistische Zwillinge in Form von sogenannten Lookalikes von Bestandskunden für das Targeting von Neukunden getestet und emetriq somit sehr aufschlussreiche Erkenntnisse gesichert. Für Pitterle zahlt sich ihr Einsatz nicht nur mit der Auszeichnung durch den Wedeler Hochschulbund aus, sondern insbesondere auch durch eine Festanstellung bei dem Online-Vermarkter.

    Zwei Personen zeigen sich etwas auf einem Laptop.

    Software-Challenge

    Mit einem Programmierwettbewerb wollen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und die Fachhochschule Wedel Schülerinnen und Schüler der Oberstufe für Informatik begeistern. Mit der sogenannten Software-Challenge können sie mit Spaß und Spannung sowie kompetenter Begleitung in die Welt der Informatik einsteigen. In Schleswig-Holstein ins Leben gerufen, wird der Wettbewerb inzwischen bundesweit ausgetragen. Teilnehmen können Teams von mindestens zwei Schülern, die im Verlauf des Wettbewerbs gemeinsam ein Spiel programmieren. "In diesem Jahr geht es um ein Piranha-Spiel", erklärt Dr. Florian Schatz, der das Projekt an der FH Wedel betreut und an der Hochschule den Studiengang E-Commerce leitet. "Die Teilnehmer müssen einen virtuellen Computerspieler programmieren, der in der jeweiligen Spielsituation möglichst gute Züge macht." Am Ende der Entwicklungsphase schickt jedes Team einen selbst programmierten Computerspieler in den Wettkampf. Dieser besteht aus einer Meisterschaft, unterteilt in Regionalligen. Die Ergebnisse können laufend analysiert werden. Das ermöglicht den jungen Programmierern, ihre virtuellen Spieler immer weiter zu verbessern. Beim Finale der acht besten Programme wird schließlich der Gesamtsieger ermittelt. "Der Programmierwettbewerb vermittelt den Schülerinnen und Schülern einen realistischen Eindruck von der Informatik und der Software-Entwicklung", so Schatz. "Und natürlich freuen wir uns, wenn wir bei einigen Schülern Begeisterung für das Fach wecken konnten und sie im Anschluss ein Informatik-Studium in Erwägung ziehen." Mehrere Kooperationspartner steuern Preise bei. Außerdem werden über 100 Stipendien in einer Höhe von jeweils bis zu 3.600 Euro an Schülerinnen und Schüler vergeben, die sich in herausragender Weise bei der Software-Challenge ausgezeichnet haben. Auch die FH Wedel vergibt dabei fünf Stipendien. Stipendien für engagierte Schülerinnen und Schüler Die Fachhochschule Wedel vergibt im Zuge der Software-Challenge fünf Stipendien, um besonders talentierten Teilnehmern ein Studium an der Hochschule zu erleichtern. Ein Jahr lang erhalten fünf Stipendiaten eine Förderung von 300 Euro monatlich für ihr Studium an der FH Wedel, vorzugsweise in einem der informatikorientierten Studiengänge. Mehr Infos zur Software-Challenge

    Sprachkurs Chinesisch

    Der Sprachkurs Chinesisch startet mit einer Vorbesprechung am Freitag, den 19. Oktober um 12 Uhr im Seminarraum 4 und wird von Dozentin Lan Peng geleitet. Im Rahmen des Termins werden auch weitere Termine in Abhängigkeit des Vorlesungsplans festgelegt. Der Kurs dauert insgesamt 13 Wochen. Eine Unterrichtsstunde beträgt 90 Minuten. Anmeldungen zum Kurs sind ab sofort und bis Kursbeginn am 19. Oktober per Mail an Frau Lan Peng möglich. Die Kursgebühr in Höhe von 200€ ist direkt an Frau Peng zu entrichten. Fragen zum Kurs beantwortet Ihnen gerne Lan Peng und das Anmeldeformular gibt es auch bei Nicole Haß im International Office. Bereits seit 2015 kooperiert die FH Wedel mit der Bejing Foreign Studies University in Peking. Viele Studierende aus Wedel haben dort bereits ein Auslandssemester verbracht. Kommendes Wintersemester können Studierende außerdem ein Semester in Shanghai an der Fudan University verbringen. Besonders für Studierende der Fächer Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen sind die Studienprogramme in China spannend. Der Chinesisch Kurs kann also in Vorbereitung auf das Auslandssemester in China optimal genutzt werden. Auch unabhängig davon ist der Kurs offen für alle, die sich für die chinesische Sprache interessieren. Fragen zum Kurs beantwortet Ihnen gern Nicole Haß vom International Office.

    Neu an der FH Wedel

    Zum Wintersemester 2018/2019 wird Dr. Gerrit Remané die Professur für IT-Management und Business Intelligence an der Fachhochschule Wedel übernehmen. Außerdem wird er den Bachelor-Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing leiten und weiterentwickeln. Nach sieben Jahren in der Unternehmensberatung sowie unterschiedlichen Stationen an Universitäten im In- und Ausland kehrt er nun an die Hochschule zurück, an der er selbst studiert hatte. Dr. Gerrit Remané hat von 2005 bis 2008 an der Fachhochschule Wedel Wirtschaftsinformatik studiert und dort seinen Bachelor-Abschluss gemacht. Nach Auslandsaufenthalten an Universitäten in den USA – unter anderem in Harvard – erlangte er an der TU München seinen Master-Abschluss und promovierte anschließend an der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema „Digital Business Models in the Mobility Sector“. Parallel arbeitete er als Strategieberater mit Fokus auf IT-Management und Digitalisierung für die Unternehmensberatung Roland Berger GmbH in Hamburg. Sein professioneller Hintergrund qualifizierte ihn besonders für die Professur sowie die Leitung des Studiengangs IT-Management, Consulting & Auditing. Denn hier lernen Studierende einerseits konkrete IT-Lösungen für Unternehmen zu erarbeiten und umzusetzen, andererseits strategische Fragestellungen im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung zu beantworten. Wichtig hierfür sind Grundlagen der Informatik und Wirtschaft, ergänzt durch ein breites Spektrum an Management- und Consulting-Aspekten. Der 32-Jährige aus Heide freut sich auf den Lehrbetrieb an der Hochschule. „Ich habe mehr als sieben spannende Jahre in der Beratung verbracht und Unternehmen in Bezug auf klassische IT-Herausforderungen, aber auch zu ihrer digitalen Transformation beraten“, sagt er. „Diese Erfahrungen möchte ich gerne an die Studierenden weitergeben.” Außerdem sei er davon überzeugt, dass der Studiengang noch viel mehr Potenzial habe. Denn künftig werden die Möglichkeiten der Automatisierung Experten erfordern, die diese Technologien sinnvoll einsetzen können. Drei Dinge machen die FH Wedel für ihn aus: „Erstens, das Niveau der akademischen Ausbildung auf Uni-Level, aber mit starkem Anwendungsfokus. Zweitens, die Nähe und der direkte Austausch zwischen Studierenden und Lehrpersonal, wie es verstärkt nur an kleinen privaten Hochschulen möglich ist. Drittens, die tolle Lage mit der schönen Natur in der direkten Umgebung, beispielsweise der Elbstrand, bei gleichzeitiger Nähe zum Hamburger Stadtzentrum.“

    Anmeldungen für SchülerUni ab sofort möglich

    „In unserer SchülerUni können 20 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 ausprobieren, ob ein Studium im Bereich Informatik zu ihnen passt“, erklärt Marcus Riemer, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Wedel arbeitet und die Veranstaltung betreut. „Sie erleben, wie eine Vorlesung abläuft und wie es ist, an einer Hochschule zu studieren. Außerdem erhalten sie einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der Informatik.“ Die Vorlesungsreihe vermittelt Wissen aus vier unterschiedlichen Studiengängen der Hochschule: Informatik, Technische Informatik, Medieninformatik und Wirtschaftsinformatik. Dabei werden Inhalte aus Diskreter Mathematik, Digitaltechnik, Datenbanken und Webanwendungen von Dozenten der Hochschule herausgegriffen und erklärt. Um das Erlernte auch praktisch anzuwenden, wird jede Vorlesung durch Übungen bei wissenschaftlichen Mitarbeitern komplettiert. Die einzelnen Veranstaltungen bauen inhaltlich aufeinander auf. Diskrete Mathematik In der Vorlesung zur Diskreten Mathematik stehen theoretische Grundlagen im Vordergrund. Diese sind auch für die darauffolgenden Vorlesungen wichtig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen einen Einblick in die Welt der Informatik und der Verschlüsselungstechnik. Digitaltechnik In der Vorlesung Digitaltechnik wird eine Addierschaltung – wie sie auch in Prozessoren von Computern vorkommt – entworfen und gebaut. Datenbanken In der Veranstaltung Datenbanken wird erklärt, wie große Datenmengen abgefragt und strukturiert werden. Gemeinsam wird erarbeitet, welche Daten in unterschiedlichen Szenarien anfallen. Danach wird ein Datenmodell für die Anwendung erstellt. Webanwendungen In der Vorlesung Webanwendungen wird aus der zuvor gewonnenen Datenbank eine Webseite erstellt. Die SchülerUni der FH Wedel findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Den ersten Kurs besuchten 18 Schülerinnen und Schüler im Alter von 16 bis 18 Jahren. Rund 90 Prozent der bisherigen Teilnehmer würden die SchülerUni einem Freund oder einer Freundin empfehlen. Anmeldung Anmeldungen für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 sind per E-Mail an schueleruni@fh-wedel.de möglich. Das Angebot richtet sich an Jugendliche mit besonderem Interesse an Informatik. Die Anzahl der Plätze ist auf 20 begrenzt. Am Ende der Veranstaltungsreihe gibt es eine Teilnahmebescheinigung über die Dauer und Inhalte. Bitte erfragen Sie gegebenenfalls bei Ihrer Schule, ob Sie für die entsprechenden Nachmittage freigestellt werden können. Termine Die Veranstaltung findet jeweils dienstags von 15.30 bis 18 Uhr statt: 06.11.2018, 13.11.2018, 20.11.2018, 27.11.2018, 04.12.2018, 11.12.2018, 08.01.2019, 15.01.2019, 22.01.2019, 29.01.2019, 05.02.2019, 12.02.2019

    Abschluss in der Tasche!

    Die Bachelor und Master Absolventinnen und Absolventen erhalten am Freitag, den 28. September 2018, im feierlichen Rahmen ihre Zeugnisse. Beginn ist um 16 Uhr. Die Abschlussfeier findet im Audimax der FH Wedel statt. Alle Absolventinnen und Absolventen werden gebeten, sich spätestens 30 Minuten vor Beginn der Zeugnisverleihung im Audimax einzufinden. Für Bachelor und Master liegen im Rechenzentrum (MR) Talare und Hüte bereit. Ein Sitzplan hängt an der Eingangstür des Audimax. 7. Innovationspreis Der Rotary Club Wedel stiftet den 7. Innovationspreis und vergibt die Auszeichnung an Studierende, die in einem Projekt Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft geschaffen haben und dadurch die Basis für eine Unternehmensgründung legen. Auszeichnungen durch den Wedeler Hochschulbund Bei den Zeugnisübergaben verleiht der Förderverein Wedeler Hochschulbund e.V. (WHB) Preise für herausragende Abschlussarbeiten mit besonders hohem Praxisbezug und realen Problemlösungen. Im Anschluss an die Zeugnisvergaben und Preisverleihungen (Dauer ca. 2 Stunden) lädt die FH Wedel zum kleinen Sektausschank ein. Programm     Begrüßung     Zeugnisverleihung der FH Wedel     Verleihung des 6. Innovationspreis durch den Rotary Club Wedel     Verleihung der Preise des Wedeler Hochschulbund e.V.     Sektausschank Wann: 28. September 2018, Beginn: 16 Uhr Wo: Audimax der Fachhochschule Wedel, Feldstraße 143, 22880 Wedel

    Zum Studium zugelassen?

    Auch in diesem Semester bietet die Fachhochschule Wedel gemeinsam mit dem Allgemeinen Studierenden Ausschuss (AStA) und dem Hochschulsport e.V. eine Orientierungswoche für Erstsemester-Studierende im Bachelor und Master an. Studierende erhalten für einen optimalen Einstieg an der Fachhochschule Wedel einen guten Überblick über die Infrastruktur sowie wichtige Kanäle, Einrichtungen und Termine. Los geht es am 8. Oktober mit einer Begrüßung durch die Fachhochschule und den AStA, um wichtige Einblicke zum Semester- und Studienablauf zu vermitteln. Ein Highlight ist das Mentorenprogramm des AStA. Hier haben Neulinge die Möglichkeit, mit Studierenden höherer Jahrgänge sowie Kommilitonen ihres Fachbereichs in Kontakt zu treten. Im Rahmen von Führungen durch Rechenzentren und Bibliothek wird sichergestellt, dass die Studierenden mit der Infrastruktur hinreichend vertraut sind. Auch Themen wie „richtig lernen“ und „Finanzen, Steuern und Versicherung“ sind ein wichtiger Bestandteil der Orientierungswoche, die im Rahmen von Vorträgen durch einen Lerncoach sowie dem Studentenwerk Schleswig-Holstein angeboten werden. Außerdem stellt sich der Hochschulsport e.V. vor. Durch die verschiedenen Angebote des Hochschulsports wie zum Beispiel Fußball, Volleyball, Badminton oder auch Segeln erhalten Studierende die Möglichkeit, sich neben dem Studium einen guten Ausgleich zu schaffen. Die Teilnahme an der Orientierungswoche ist freiwillig und lässt sich mit dem Mathe-Brückenkurs, der für die neuen Bachelor-Studierenden angeboten wird, sehr gut vereinbaren. Weitere Informationen zum Mathe-Brückenkurs sowie zur Orientierungswoche erhalten Studierende in einem postalischen Schreiben. Einen detaillierten Plan zur Orientierungswoche für Bachelor und Master gibt es hier.

    Fachhochschule Wedel auf der Hannover Maker Faire

    Es ist keine gewöhnliche Messe, sondern ein Familienfestival für Maker, Nerds und Kreative. Anfassen und Ausprobieren ist die Devise, denn Workshops, Vorträge und Mitmachaktionen ziehen Besucher jeder Altersklasse an. Die Messe findet vom 14. bis 16. September im Hannover Congress Centrum statt. Smart Technology Mitarbeiter und Studierende der FH Wedel stellen den Tüftler-Studiengang Smart Technology vor. Am Stand wird jedoch keine herkömmliche Studienberatung betrieben. Besucher können sich anhand der vielseitigen Exponate einen Eindruck verschaffen, an welchen Projekten Studierende der FH Wedel arbeiten. Vorgestellt werden beispielsweise Projekte, die den Alltag erleichtern – der Thermo Teig Master, ein Automat, der Hefeteig beim Gehen temperiert und in Bewegung hält sowie der Tea Time Automat, der eigenständig den Teebeutel aus der Tasse zieht. Auch Gamer kommen am Stand der FH Wedel auf ihre Kosten – sie können eine VR-Simulation mit Vive und Racing Seat-Integration testen. Wer noch ein Andenken mitnehmen möchte, nutzt den Vlotter, einen Vertikalplotter, der großformatige Bilder und Motive zeichnet. Die FH Wedel befindet sich am Stand Nr. 38! Mehr Infos zur Maker Faire: www.maker-faire.de