Filter

    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Das Land der Megacitys und seine Sprache

    Ab dem Wintersemester 2018/2019 integriert die Fachhochschule Wedel einen Sprachkurs Chinesisch in den Stundenplan. Zur Vorabinformation lädt das International Office zu einem Treffen mit der Dozentin Lan Peng ein. China ist bereits seit Jahrzehnten einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, vor allem in den Bereichen Technologie, Technik, Wirtschaft und Bildung. Studierende der FH Wedel nutzen ein Auslandssemester gerne für einen Aufenthalt im Reich der Mitte. In 2015 hat die FH Wedel eine Kooperation mit der Beijing Foreign Studies University gestartet. Insbesondere für Bachelor-Studierende in Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen ist das Programm dort ein spannendes Angebot. Ab 2019 wird auch ein Auslandssemester an der Fudan University in Shanghai möglich sein. Wer sich bis dahin erste Kenntnisse in Chinesisch aneignen möchte oder sich auch unabhängig von einem Auslandssemester in China für die chinesische Sprache interessiert, kann sich bereits jetzt über das Chinesisch-Angebot ab dem Wintersemester informieren. Für den 14. Juni 2018 um 16 Uhr lädt hierzu das International Office in seinen Räumlichkeiten zu einer Info-Veranstaltung mit der Dozentin Lan Peng ein. Für alle, die diesen Termin nicht wahrnehmen können, steht Frau Lan Peng auch unter der E-Mail-Adresse lan.peng@ymail.com für Rückfragen zur Verfügung.

    Erfolgreiche Firmenkontaktmesse

    Am 29. und 30. Mai präsentierten sich 90 Unternehmen aus der Metropolregion Hamburg an der Fachhochschule Wedel. Die Nachfrage nach qualifiziertem Nachwuchs der Hochschule ist ungebrochen. Bei den Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern aus der Region traf das Angebot der Karrieremesse auf reges Interesse. In dieser Woche legten viele Studierende der Fachhochschule Wedel zwischen Vorlesung und Mensa einen Stopp auf der Firmenkontaktmesse ein. Das Interesse an den breit gefächerten Angeboten der Aussteller war groß. Global Player, Start-ups und mittelständische Unternehmen warben an zwei Messetagen für ihre vakanten Stellen, darunter Werkstudententätigkeiten, duale Studienplätze oder auch aussichtsreiche Einstiegspositionen. Seit knapp 20 Jahren richtet der Wedeler Hochschulbund e. V., der Förderverein der FH Wedel, die jährliche Firmenkontaktmesse aus. „Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen Hochschule und Wirtschaft“, erklärt Prof. Stefan C. Weber, Vorstandsvorsitzender des Hochschulbundes. „Insbesondere über unsere Absolventinnen und Absolventen sind wir in einem steten Austausch mit Unternehmen aus Industrie und Wirtschaft.“ Für die Studierenden sind die Messekontakte wegweisend: Oftmals führt der Weg über ein erstes Praktikum zu einer Abschlussarbeit im Unternehmen und nach dem Studienabschluss in die Festanstellung. Gefragtes Messeformat Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Anzahl der Aussteller nochmals leicht erhöht. Sie soll sich zukünftig jedoch auf dem Niveau von rund 90 Ausstellern einpendeln. Die Nachfrage nach Messeplätzen ist regelmäßig deutlich größer als die vorhandene Kapazität. „Unsere Studierenden sind begehrt“, weiß Prof. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. „Das große Interesse seitens der Unternehmen ist zwar eine unmittelbare Folge des starken Bedarfs an Informatikern. Die Aussteller entscheiden sich aber auch bewusst für eine Präsenz in unserer Hochschule, da sie gute Erfahrungen mit den Qualifikationen unserer Studierenden gemacht haben und die Gelegenheit zum persönlichen Austausch bei uns schätzen“, erläutert Harms. Das Verhältnis Unternehmen zu Besucher liegt auf der Wedeler Karrieremesse bei 1:15 und zeigt auf, wie individuell hier auf junge Nachwuchskräfte zugegangen werden kann. Dieser Anreiz führte auch in diesem Jahr mit Basler, bonprix, Hermes, Lufthansa Industry Solutions, OTTO, Tchibo, XING und Zühlke Engineering namhafte Großunternehmen nach Wedel. Auch regional ansässige Großunternehmen wie die Trioptics GmbH und die Oemeta Chemische Werke GmbH nutzten die Chancen auf den Kontakt zu den Wedeler Studierenden. Duales Studium im Fokus Am ersten Messetag rückte auch in diesem Jahr erneut das duale Studium in den Fokus. Rund 30 Kooperationspartner informierten am 29. Mai insbesondere zu ihren dualen Studienplätzen und richteten sich damit verstärkt an Studienanfänger. Das Angebot stieß bei den Schülerinnen und Schülern vor Ort auf großes Interesse. Nicht nur aus den umliegenden Schulen, auch aus weiten Teilen Schleswig-Holsteins, aus Hamburg sowie Niedersachsen waren Studieninteressierte für den Tag in die Feldstraße 143 gekommen. Die Fachhochschule Wedel bietet das duale Studium in allen Bachelor-Studiengängen an. Es kombiniert betriebliche Praxis mit einer fundierten, theoretischen Hochschullehre. Auch nach der Messe sind noch Bewerbungen für das kommende Wintersemester bei den Kooperationspartnern möglich. Aktuelle Studienplatzangebote sind in der Studienplatzbörse einsehbar.

    Steuern sparen im Studium

    Am 8. Juni referiert Alexander Wichmann zu Steuern im Studium. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Im Vortrag am 8. Juni werden die wichtigsten Informationen zum Thema Studieren und Steuern zusammengetragen. Dabei erklärt Alexander Wichmann von der MLP Finanzdienstleistungen AG beispielsweise, welche Einnahmen für Studierende steuerfrei oder steuerpflichtig sind oder wie auch Studierende ohne Einkommen Kosten zurückerstattet bekommen. Außerdem wird besprochen, welche Kosten genau steuerlich relevant sind und wie man keine Frist verpasst. "Es ist erschreckend zu sehen, dass Studierende und Absolventen im Studium nur selten im Hinblick auf die persönliche Besteuerung die richtigen Schritte gehen, um sich beim Jobstart eine spürbare Summe Geld vom Finanzamt zurückzuholen", sagt Alexander Wichmann. Zum Referenten: Alexander Wichmann (M.Sc. Wirtschaftsmathematik) arbeitet als Financial Consultant bei der MLP Finanzdienstleistungen AG. Dort betreut er akademische Mandanten in allen Fragen rund um ihre Karriere- und Finanzplanung. In Kürze: Was: Vortrag: "Steuern im Studium" Wann: 8. Juni, 12.30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    InnovationCamp - wo Studierende das Gründen lernen

    Anfang des Monats fand das zweite InnovationCamp zum Thema E-Commerce im Co-Working-Space der Otto Group statt. Zwei Tage lang arbeiteten etwa 70 Studierende unterschiedlicher Fachbereiche in einem kreativen Umfeld intensiv an eigenen Geschäftsideen. Sie kamen von der FH Wedel, der FH Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie der Muthesius Kunsthochschule. Die Teilnehmer lernten von Experten aus der Praxis Methoden und Instrumente aus dem Innovationsmanagement und dem Entrepreneurship kennen. Außerdem waren sie gezwungen, innerhalb kürzester Zeit aus einer ersten Idee ein schlüssiges Konzept zu machen. Dies beinhaltete nicht nur ein Finanzierungskonzept, sondern auch die Entwicklung eines Prototyps sowie die abschließende Teilnahme an einem Investoren-Pitch. Die drei besten Ideen wurden am Ende von einer Jury gekürt.   Von der Reise-App bis zur Crowd-Immobilien-Lotterie Die Konzepte der Studierenden waren vielfältig und völlig unterschiedlich: Die Teilnehmer entwickelten beispielsweise eine Reise-App für Individualtouristen, eine Plattform für nachhaltige Produkte oder eine intelligente Modedatenbank. Fünf Studenten hatten die Idee zu einer Crowd-Immobilien-Lotterie, genannt Lucky Market. Hier können Lottospieler mit nur einem Euro Einsatz Dinge gewinnen, für die sie eigentlich kein Geld haben: Villen, edle Autos oder teure Uhren. Ihren Umsatz möchten die Gründer mit Provision und Werbung erwirtschaften. Eine weitere Gruppe entwickelte die Entscheidungs-App ChooZapp. Sie soll jungen Menschen dabei helfen, schnelle Entscheidungen zu treffen, beispielsweise über ein Outfit, indem Freunde um Rat gefragt werden. Hier sollen sie bei Unsicherheiten persönliches Feedback bekommen, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken.   Starke Unterstützung Betreut wurden die Teams von Mitarbeitern der Otto Group, Hermes, bonprix und shopping24, die das Event auch finanziell unterstützten. Außerdem wurden sie von sieben Betreuern der teilnehmenden Hochschulen gecoacht. Dr. Florian Schatz, Studiengangsleiter E-Commerce der FH Wedel war besonders angetan von den örtlichen Gegebenheiten. „Die Arbeitsatmosphäre war inspirierend und spannend zugleich“, erzählt Schatz. „Der offene Raum des Co-Working-Spaces und der gegenwärtige Zeitdruck haben mit dazu beigetragen, dass in kürzester Zeit aus ersten Ideen überzeugende Geschäftsmodelle geworden sind.“   Gelungenes Konzept Zwei anonyme Antworten aus der abschließenden Feedback-Befragung bringen die Veranstaltung gut auf den Punkt: „Ich fand die zwei Tage im Collarbor8 der Otto-Gruppe richtig gut! Durch die selbst gewählten Themen war die Motivation sowie der Lerneffekt extrem hoch. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht.“ „Highlight meines Semesters! Danke dafür :)“

    „Eine gute Idee zu haben, reicht noch lange nicht aus“

    Dr. Florian Schatz leitet zusammen mit Dr. Jan-Paul Lüdtke den Studiengang E-Commerce an der Fachhochschule Wedel. Er unterrichtet nicht nur E-Commerce und Entrepreneurship, sondern tritt auch als Speaker bei einschlägigen Veranstaltungen auf. Außerdem unterstützt er zusammen mit Dr. Lüdtke Studierende dabei, eigene Start-ups zu gründen.   FH Wedel: Herr Dr. Schatz, Sie leiten zusammen mit Dr. Jan-Paul Lüdtke den Studiengang E-Commerce. Sie beide verbindet nicht nur Ihre Dozententätigkeit, sondern auch Ihre Erfahrung als Gründer: Sie beide haben – unabhängig voneinander – erfolgreich eigene Unternehmen gegründet. Kann man Gründen lernen?   Dr. Florian Schatz: Natürlich kommt Jungunternehmern mit eigenen Geschäftsideen zugute, wenn sie Erfahrung mitbringen oder die Bereitschaft, ihre eigene Komfortzone zu verlassen und Risiken einzugehen. Eine gute Idee zu haben, reicht jedoch noch lange nicht aus, um ein Start-up aus der Traufe zu heben. Hinter einem erfolgreichen Konzept steckt viel mehr. Und ja, das kann gelernt werden.   FH Wedel: Wie sieht dieser Prozess aus?   Dr. Florian Schatz: Natürlich steht eine gute Idee an erster Stelle. Doch die Rahmenbedingungen spielen auch eine Rolle. Beispielsweise ist ein strukturierter Prozess wichtig. Oder in kleinen Schritten zu arbeiten. Beispielsweise kann man Hypothesen über das eigene Geschäftsmodell aufstellen und diese vertesten, beispielsweise am Kunden. Daraus schöpft man wiederum Wissen, um danach weitere Hypothesen aufzustellen. Außerdem ist es wichtig, das Geschäftsmodell flexibel zu halten, da man die eigene Idee nicht überschätzen sollte. Es macht Sinn, zuerst zusammen mit dem Kunden herauszufinden, ob das digitale Produkt auch wirklich das ist, was der Kunde braucht.   FH Wedel: Überall liest man von Lean Thinking oder Lean Innovation. Diese Begriffe spielen auch in Ihrer Lehre eine Rolle. Was hat es damit auf sich?   Dr. Florian Schatz: Ein schneller Innovationsprozess kann dabei helfen, ein Produkt erfolgreich in den Markt einzuführen. Unsere heutige Arbeitswelt verändert sich durch die Digitalisierung derart schnell, dass Trends schon nach kürzester Zeit wieder veraltet sein können. Daher versucht man, möglichst schnell ein erstes, in unserem Falle oft digitales Produkt zu bauen und es dann dem Kunden zu zeigen. Aus der Art, wie es der Kunde verwendet, können wir Rückschlüsse ziehen und das Produkt weiter anpassen.   FH Wedel: Anfang Mai haben Sie im InoovationCamp zusammen mit anderen Dozenten und Unternehmensvertretern Studierende dabei unterstützt, innerhalb kürzester Zeit aus ersten Ideen überzeugende Geschäftsmodelle zu machen. Die Studierenden haben dabei beispielsweise mit Personas und Persona-Empathy-Maps gearbeitet. Was ist das genau und was bringt das?   Dr. Florian Schatz: Mit Hilfe von Personas und Persona-Empathy-Maps wird der Kunde aus verschiedenen Richtungen erfasst und seine Bedürfnisse näher beschrieben. Ein Beispiel für eine Persona wäre Linda, 18 Jahre, Schülerin, schlank, modebewusst, lebt in der Stadt, trägt gerne Glitzeroberteile, liest die Glamour. Oder Hans-Günther, 52, zwei erwachsene Kinder, Frührentner, untersetzt, liest gern die Bild, raucht und ist passionierter Heimwerker. In der Persona-Empathy-Map schauen wir nun auf verschiedene Bereiche und überlegen, was unser Nutzer hört, sagt, sieht, denkt und fühlt. Auf diese Weise können wir uns ganz gut unserer Zielgruppe nähern und vor allem den Kunden in Verbindung mit dem Produkt bringen: Passt das Produkt überhaupt zu seinem Leben und seinen Bedürfnissen? Oder wie spreche ich den Kunden überhaupt an?   FH Wedel: An der FH Wedel haben schon etliche Absolventen eigene Start-ups gegründet. Dr. Lüdtke und Sie greifen Jungunternehmern an der Hochschule unter die Arme. Welche Art von Hilfestellung dürfen Studierende erwarten?   Dr. Florian Schatz: Neben der Lehre, die ja auch ein gewisses Spektrum der Themen abdeckt, beispielsweise die Veranstaltungen zu Entre- und Intrapreneurship, bieten wir Beratungsgespräche und Meet-ups an. Beispielsweise können wir ganz konkret bei der Antragstellung oder sonstigen Fördermöglichkeiten helfen. Der erste Schritt ist aber meist ein kleines Coaching. Hier stellen wir oft fest, dass die Studierenden schon viel zu fest in einer Idee stecken und erst einmal einen Schritt zurückgehen müssen. Beispielsweise sollten sie sich zuerst Gedanken über die Abgrenzung zur Konkurrenz machen. Der nächste Schritt ist dann oft schon die Formulierung der Idee für einen Antrag zur Finanzierung.   FH Wedel: Sie geben Ihre Erfahrung als Gründer nicht nur an Studierende weiter, sondern auch an ein interessiertes Publikum. Beispielsweise halten Sie auf dem Waterkantfestival in Kiel einen Workshop zum Thema „Learning Entrepreneurhip“. Was erwartet die Teilnehmer?   Dr. Florian Schatz:  In meinem Workshop zeige ich auf, mit Hilfe welcher Lehrformate wir das Gründen unterrichten und welche „Werkzeuge“ für Gründer wichtig sein könnten. Grob gesagt führe ich Ideen und Methoden auf, mit denen man das Gründen "lernen" kann. Darüber hinaus hoffe ich auf eine lebhafte Diskussion mit Teilnehmern, die sich auch mit dem Thema beschäftigen oder auch selbst schon gegründet haben.   Das Waterkantfestival findet vom 14. - 15. Juni in Kiel statt. Es ist ein Festival für Gründer, Freidenker, Erfindet und Influencer. Dr. Florian Schatz hält am Freitag, den 15. Juni um 16 Uhr den Workshop „How to teach Entrepreneurship“. Das Ticket kostet für Studierende 25 Euro. www.waterkant.sh

    Starker Praxisbezug im Studium

    Im Sommersemester durchlaufen die Bachelor-Studierenden in Betriebswirtschaftslehre einen Praxistest. Hierfür binden Unternehmen Teams aus Studierenden in interne Projektprozesse ein. Die Studierenden erlangen umfassende Einblicke in konkrete Aufgabenstellungen mit hoher Relevanz für den Schwerpunkt in ihrem Studium. Im Sommersemester 2017 hat die Fachhochschule Wedel das Praxisprojekt im Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre erstmalig eingebunden. Mit zehn ECTS-Punkten macht das Praxisprojekt knapp fünf Prozent der gesamten Studienleistung aus. Die Studierenden erhalten hierfür eine auf ihre Vertiefungsrichtung zugeschnittene Aufgabenstellung aus der Praxis. Das Bachelor-Studium Betriebswirtschaftslehre wird an der FH Wedel mit vier Vertiefungsrichtungen angeboten: Dienstleistungsmanagement, Financial Accounting & Auditing, Marketing & Medien sowie Produktions- & Logistikmanagement. Interessierte Unternehmen bewerben sich mit einer konkreten Projektidee und dem Ziel, interne Arbeitspakete gemeinsam mit einem studentischen Team umzusetzen. „Als private Hochschule richten wir uns in besonderem Maße auf eine enge Verknüpfung von Theorie und unternehmerischer Praxis aus“, erläutert Prof. Dr. Thorsten Giersch, Leiter des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. „Dadurch, dass sich die Unternehmen mit aktuellen Praxisthemen bei uns bewerben, können wir eine hohe Relevanz für das Studium und einen erstklassigen Praxiskontakt sicherstellen“, ergänzt er. Bisherige Kooperationen gab es beispielsweise mit der Beiersdorf AG im Bereich E-Commerce zum Thema Webtracking, mit der Warth & Klein Grant Thornton AG im Bereich Wirtschaftsprüfung, mit der HANSETRANS Holding GmbH zum Thema Employer Branding und mit der novomind AG im Rahmen einer Länderstudie zur Internationalisierung des Unternehmens. Vom ersten Projektbriefing zur Veröffentlichung einer Studie zum Thema CSR-Richtlinie Im März dieses Jahres kam erstmalig eine Gruppe aus acht Studierenden in der Vertiefungsrichtung Financial Accounting & Auditing zusammen, um von den betreuenden Professoren Dr. Alexander Fischer und Dr. Stefan C. Weber das erste Briefing zu ihrer Aufgabenstellung im Praxisprojekt zu bekommen. Die Kirchhoff Consult AG hatte es sich zum Thema gemacht, das neue CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz und dessen Anwendung durch die DAX-Konzerne in einer Studie zu untersuchen. Dazu galt es, nichtfinanzielle Erklärungen und gesonderte nichtfinanzielle Berichte zu sichten, zu analysieren, auszuwerten und anhand vorab definierter Kriterien zu vergleichen. Dem Projektteam wurde ein straffer Zeitplan auferlegt, denn für Anfang Mai stand bereits der Veröffentlichungstermin der Studie fest. Dazwischen gab es viele Abstimmungsphasen zwischen den beteiligten Projektpartnern, den betreuenden Professoren und den Studierenden. „Eine persönliche Erfahrung aus dem Projekt ist, dass die ersten Besprechungen zu einem Projekt wegweisend sind und über dessen weiteren Verlauf bestimmen“, resümiert Nicholas Lentz. „In Anbetracht des enormen Zeitdrucks haben wir dies aber sehr gut bewältigt.“ Lentz‘ Kommilitonin Annika Heesch erzählt, dass sie vor dem Projektstart ernsthafte Bedenken hatte, mit dem studentischen Team den Erwartungen gerecht werden zu können, insbesondere aufgrund der angekündigten Veröffentlichung der Studie. „Gerade zum Ende des Projekts haben wir aber gemerkt, wie sehr wir uns alle weiterentwickelt haben“, sagt sie und ergänzt: „Durch das Projekt fühle ich mich nun sicherer, auch im anstehenden Praxissemester Projekte effizienter und schneller durchzuführen. Ich freue mich schon, mein erlangtes Wissen weiter anzuwenden. In der Vertiefungsrichtung Financial Accounting & Auditing gibt es sehr viele Themen, die man so ausführlich in einer Vorlesung gar nicht besprechen kann. Daher war das Projekt eine tolle Chance, das Wissen aus den Vorlesungen zu vertiefen.“ Detailinformationen zur Studie und zum Ablauf des Praxisprojekts Mehr Informationen zur veröffentlichten DAX-30-Studie befinden sich in der News „CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz: ein Gesetz – unterschiedliche Interpretationen“. Zusätzliche Informationen zum Praxisprojekt Betriebswirtschaftslehre entnehmen Sie bitte unserem Flyer.

    Die Diele in Hamburg Ottensen

    Wo früher Papiertüten gefertigt wurden, eröffnete im April eine Denkfabrik für Freiberufler, Unternehmer und Gründer. Mit 40 Arbeitsplätzen, einem Konferenzraum und zwei Teambüros ist „Die Diele“ ein kleiner Co-Working-Space für die Hansestadt. Ihr Gründer Lucas Oppermann ist Alumnus der Fachhochschule Wedel und hat im März 2018 seinen Abschluss als Master of Science Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung in Marketing und Medien gemacht. Er hat sich bei der Auswahl der Räumlichkeiten bewusst für die verhältnismäßig kleine Fläche mit einer Größe von 330 Quadratmetern entschieden: „Ich wollte einen Ort erschaffen, an dem man nicht das Gefühl hat, ein Kunde zu sein, sondern sich als Teil einer Community fühlt. Hierfür sind persönliche und intime Büroräume notwendig“, sagt der Jungunternehmer. Entstanden ist die Gründungsidee während seiner Masterarbeit mit dem Titel „Die Diele – Entwicklung eines Business Plans für einen Co-Working-Space im Hamburger Stadtteil Ottensen“. Darin hat sich Oppermann mit den Anforderungen von Freiberuflern an ihren Arbeitsplatz auseinandergesetzt. Quantitative und qualitative Umfragen sowie eine ausführliche Auswertung verschiedener Co-Working-Spaces in ganz Deutschland haben ergeben, mit welcher Motivation sich Freiberufler und Gründer von Start-up-Unternehmen in Co-Working-Spaces einmieten. „Diese Einblicke musste ich einfach nutzen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen“, sagt Oppermann. Das Konzept hinter „Die Diele“ basiert auf einer Einbindung in die unmittelbare Nachbarschaft in Altona und Ottensen. Ansässige Unternehmen erhalten vergünstigte Konditionen und werden regelmäßig zu Networking-Veranstaltungen eingeladen. Der Community-Gedanke steht für Oppermann im Vordergrund: „Die Diele soll kein Ort sein, in den Leute morgens kommen, ihre Arbeit erledigen und dann wieder gehen. Der persönliche Charakter soll auch auf die Leute übergehen, sodass man von dem Kollektivwissen der Community profitiert.“ In den letzten Wochen konnten auch Studierende der FH Wedel bereits von dem kreativen Spirit und den einladenden Räumlichkeiten im Co-Working-Space profitieren. Im Rahmen des BWL-Projekts im laufenden Semester fanden sich in der Borselstraße 7 Studierenden-Teams für die gemeinsame Arbeit an ihrem Praxisprojekt ein. In seiner Masterthesis wurde Oppermann an der FH Wedel von den Professoren Dr. Stefan C. Weber sowie Dr. Alexander Fischer betreut. „Ich würde die Räumlichkeiten zukünftig sehr gerne auch für Veranstaltungen unserer Hochschule nutzen“, sagt Prof. Fischer. „Bereits während seiner Thesis und nun auch mit der Umsetzung seiner Gründungsidee hat das Konzept von Lucas Oppermann mich überzeugt“, ergänzt er.

    Alumnitreffen am 30. Juni

    Beginn: 17.05.2018, 11:33 Uhr | Ende: 30.06.2018, 22:00 Uhr |

    Mit der Gründung der Physikalisch-Technischen Lehranstalt 1948 in Lübeck beginnt die Geschichte der Fachhochschule Wedel. Heute, 70 Jahre später, feiert die FH Wedel das Zusammenkommen der Alumni in einem Alumnitreffen am 30. Juni. Bei der Begrüßung auf dem Campus haben Alumni die Möglichkeit, die Fachhochschule zu besichtigen. Am Abend wird das Wiedersehen auf dem Party Boat MS HANSEATIC gefeiert. Weitere Informationen zum Alumnitreffen gibt es hier: http://www.fh-wedel.de/wirtschaft/absolventennetzwerk/alumnitreffen/

    Studieren mit Stipendium

    „Viele Studierende denken, sie müssten Einser-Kandidaten sein, um ein Stipendium zu bekommen“, sagt Gerit Kaleck, die an der FH Wedel das Stipendienprogramm koordiniert. Doch nicht nur die Studienleistungen, auch andere Aspekte wie ehrenamtliches Engagement spielen eine Rolle. Was viele nicht wissen: Durch die wenigen Bewerber seien rund die Hälfte aller Bewerbungen auf ein Stipendium erfolgreich. „Wir fordern Interessierte mit sehr gutem Abitur oder guten Studienleistungen auf, sich bei uns um ein Stipendium zu bewerben. Es kann sich lohnen!“ Mehr Informationen zu den Stipendienprogrammen gibt es hier. Infoveranstaltung zu Stipendienprogrammen  Studierende mit guten Studienleistungen in Bachelor-Studiengängen der Fachrichtung Informatik, Technische Informatik, Medieninformatik, Wirtschaftsinformatik, E-Commerce, IT-Ingenieurwesen oder Smart Technology  haben im zweiten oder dritten Semester die Möglichkeit, sich für ein Stipendienprogramm zu bewerben. BIT-SERV, Hapag-Lloyd, innovas, NovaTec oder die Otto Group bieten beispielsweise derartige Programme an. Am Donnerstag, den 1. Juni, stehen die fünf Firmen ab 12.30 Uhr in Hörsaal 2 allen Interessierten Rede und Antwort. Vorteile eines Stipendiums Der Stipendiengeber übernimmt die Studiengebühren. Stipendiaten werden bereits während ihres Studiums ins Arbeitsleben einbezogen und sammeln so praktische Erfahrung. Beide Praxisphasen im Unternehmen werden zusätzlich vergütet. Zusätzliche Angebote, wie die Erarbeitung aktueller Fallstudien, Seminare zur Förderung der Soft Skills sowie Diskussionsrunden mit Führungskräften fördern die persönlichen Fähigkeiten. Alle Teilnehmer haben sowohl in der Firma als auch an der FH Wedel einen persönlichen Ansprechpartner. Stipendien für Wirtschaftsingenieure im Bachelor Auch für Studierende im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen hat die FH Wedel ein Stipendienprogramm im Angebot: Jährlich werden über die Grohe-Treuhandstiftung zwei Stipendien vergeben, bei der die Stiftung die  Studiengebühren übernimmt. Bewerben können sich Studierende aus dem ersten Bachelor-Semester, die noch keine Zuschüsse für ihre Studiengebühren erhalten. Das Stipendium setzt ab dem zweiten Semester ein und beträgt insgesamt 7.380 Euro. Alle Informationen, auch zum Bewerbungsverfahren befinden sich hier.  

    Erfolgreiches eSports/LAN Event

    Rund 50 spielaffine Studierende kamen am 28. April 2018 an der FH Wedel zum ersten eSports/LAN Event zusammen. Die Veranstaltung wurde von Jonathan Hagemann im Rahmen seiner Assistenz organisiert und begleitet. Bereits im Dezember hat Hagemann das Interesse an Turnierspielen bei den Studierenden abgefragt. So wurden neben Konsolenspielen auch Turniere in Overwatch, Counterstrike und League of Legends ausgefochten. Turniere und Gewinner Bei League of Legends traten vier Teams à fünf Spieler gegeneinander an. Zu den Gewinnern des Turniers zählen Tom Niske, Christoph Schröder, Niklas Heinsohn, Lasse Köster und Harald Berg. Im Spiel Counter Strike gab es drei Teams zu je fünf Spielern, die nach einem Best of 20 gegeneinander spielten. An die Spitze schaffte es das Team von Matthias Velring, Niklas Kamer, Sebastian Mankovski, Timo Lauk und Christoph Schröder. Drei weitere Teams à sechs Personen traten bei Overwatch an. Nach jeweils zwei Maps pro Match konnten sich Nick Köhler, Johannes Nodop, Ailine Peters, Lasse Köster, Paul Garten sowie Lars Reimers als Gewinnerteam durchsetzen. Umfrageergebnisse überaus positiv Laut einer Umfrage gaben die Teilnehmer an, dass es eine gelungene Veranstaltung war, die sie in jedem Fall weiterempfehlen werden. Auch die gesamte Atmosphäre am Spieltag selbst wurde durchweg positiv bewertet. Für die Veranstaltung stellte die Fachhochschule Wedel die Rechenzentren 1 bis 4 zur Verfügung. Spieler mussten ihre Spielausrüstung selbst mitbringen. Monitore wurden bei Bedarf von der FH Wedel zur Verfügung gestellt. Im Ticketpreis war die Verpflegung mit belegten Brötchen und einem Coffee Bike enthalten. Auch der AStA beteiligte sich mit einem Getränkeverkauf.

    Noch vor der Sommerpause über Ausbildung und Studium informieren

    Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel sind im Mai und Juni auf vier verschiedenen Messen in Hamburg und Norddeutschland vertreten. Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zum Studien- und Ausbildungsangebot aus erster Hand. Studierende, Dozenten und Mitarbeiter beraten zur Ausbildung an der PTL und zu den einzelnen Studiengängen der Hochschule. Der Eintritt ist bei allen vier Messen kostenfrei. Vocatium Hamburg Süd In der edel-optics.de Arena in Hamburg-Wilhelmsburg findet vom 15. bis 16. Mai 2018 die vocatium Hamburg Süd statt. Von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr sind die FH und die PTL Wedel vor Ort und stehen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Es werden rund 2.500 Interessierte erwartet. Studieren im Norden Die Hochschulmesse Studieren im Norden bietet eine gute Vergleichsmöglichkeit der Studienangebote an den Universitäten und Fachhochschulen in Norddeutschland. Am Samstag, den 26. Mai 2018 findet die Messe von 10.00 bis 15.00 Uhr im Elbcampus in Hamburg-Harburg statt. Rund 50 Universitäten und Fachhochschulen sind vor Ort. Die FH Wedel informiert zu ihren elf Bachelor- sowie zu den sechs Master-Studiengängen. Nordjob Lübeck Am 5. und 6. Juni 2018 ist die Messe nordjob Lübeck in der Musik- und Kongresshalle. Jeweils von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr erwarten über 100 Aussteller die Schülerinnen und Schüler von über 70 Schulen. Am Stand der FH Wedel können sie sich über die Studiengänge, das duale Studium, Stipendien oder das Campusleben in Wedel informieren. Vocatium Hamburg Nord In den Messehallen in Hamburg-Schnelsen findet vom 19. bis 20. Juni 2018 die vocatium Hamburg Nord statt. Von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr sind die FH und die PTL Wedel vor Ort und das Messe-Team beantwortet gerne die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Hier werden über 8.000 Interessierte erwartet.

    IT-Outsourcing erfolgreich umsetzen

    Im Mai startet die Fachhochschule Wedel zu zwei aufeinanderfolgenden Terminen ein neues Seminarangebot zu IT-Outsourcing. Der Kurs richtet sich an Studierende, Alumni und Berufstätige außerhalb der Hochschule. Der Kurs „IT-Outsourcing erfolgreich umsetzen“ besteht aus einer halbtägigen Einführungsveranstaltung und einem dreitätigen Blockseminar. Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung von Grundlagenwissen im Bereich IT-Outsourcing. Sie erweitert die Lehrveranstaltungen der FH Wedel um ein Angebot mit sehr hohem Praxisbezug und ergänzt inhaltlich insbesondere die Studiengänge IT-Management, Consulting & Auditing und Wirtschaftsinformatik. Die Teilnahme wird für Studierende in relevanten Fachrichtungen ab dem 4. Fachsemester empfohlen.  IT-Outsourcing im Sommersemester 2018 Die Einführungsveranstaltung findet am 4. Mai 2018 statt und richtet sich ausschließlich an die Studierenden der FH Wedel. Zwischen 13 und 17 Uhr geht es um die Bestimmung zentraler Termini und die wesentlichen Schwerpunkte beim IT-Outsourcing. Außerdem werden an die Teilnehmer Fallstudien zur Bearbeitung in Kleingruppen gegeben. Für die erfolgreiche Teilnahme an diesem Kurs ist die Erbringung einer Leistung mit der Bearbeitung der Fallstudie erforderlich. Das anschließende Blockseminar findet vom 24. Mai bis 26. Mai jeweils zwischen 9:30 und 17:30 Uhr statt. Darin verschaffen sich die Teilnehmer zunächst einen Überblick über die Marktentwicklungen, die Treiber, die erfolgskritischen Faktoren sowie die Rahmenbedingungen beim IT-Outsourcing. Des Weiteren geht es um die vier Phasen im Projektablauf, auch "OMIT-Referenzmodell" genannt (Outsourcing Management of Information Technology). Diese vier Phasen behandeln die Strategiefindung, die Ausschreibungsphase, die Implementierung und die Inbetriebnahme. Am letzten Seminartag präsentieren die Kleingruppen die Lösungen ihrer Fallstudien. Auch mögliche alternative Lösungsszenarien werden diskutiert und alle Ansätze werden aus der Perspektive der Praxis überprüft. Die Teilnahmebedingungen Für externe Interessenten ist die Teilnahme nur während des dreitätigen Blockseminars möglich. Daher ist in dem Fall auch keine Leistungserbringung in Form der Lösung einer Fallstudie erforderlich. Die Teilnahme wird aber bestätigt. Studierenden wird eine erfolgreiche Teilnahme bestätigt, wenn sie an beiden Veranstaltungsteilen teilgenommen und die Fallstudie bearbeitet haben. Die Anmeldung für dieses Kursangebot ist ab sofort möglich. Studierende der FH Wedel nutzen zur Anmeldung bitte das Online-Sekretariat. Externe melden sich bitte per E-Mail unter weiterbildung@fh-wedel.de. Die Kursgebühr ist nach Zielgruppen gestaffelt und startet ab 240 Euro für die Studierenden der Hochschule. Erfolg mit IT-Outsourcing „Outsourcing ist eine gute Sache, wenn es gut gemacht wird“, erklärt Torsten Gründer, der Referent des neuen Seminarangebots. IT-Auslagerungen werden häufig übereilt entschieden und planlos umgesetzt. Erprobte Instrumente und Methoden für sicheres und erfolgreiches IT-Outsourcing sind verfügbar, werden aber oftmals nicht konsequent genutzt. In dieser Veranstaltung geht es darum, die Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Umsetzung eines sicheren und vorteilhaften IT-Outsourcing kennenzulernen. Erfolgreiche IT-Auslagerungen basieren auf praxiserprobter Vorgehensweise, professioneller Umsetzung und der Sicherung von Transparenz. Erfolgskritische Voraussetzungen, etwa klare Leistungsbeschreibungen, definierte Verantwortlichkeiten, verbrauchsorientierte Preismodelle, effektive Kontroll- und Eskalationsprozesse sind vor einem Vertragsabschluss auszugestalten. Nur dann hat eine Entscheidung pro oder contra Outsourcing überhaupt eine sachlich fundierte Grundlage und Aussicht auf Erfolg. Torsten Gründer, Geschäftsführer der GRÜNDER Consulting GmbH, ist Outsourcing-Experte, Fachbuchautor und Hochschuldozent. Seit rund 20 Jahren berät er Unternehmen führend bei der erfolgreichen Planung, Umsetzung und Optimierung ihrer IT-Sourcing-Vorhaben. In Deutschland begründete er den Zweig der Outsourcing-Spezialberatung und entwickelte mit dem OMIT-Referenzmodell die einzige an den Bedarfen auslagernder Unternehmen ausgerichtete Outsourcing-Projektmanagementmethode. Alle Details: Flyer IT-Outsourcing

    Firmenkontaktmesse 2018

    Beginn: 02.05.2018, 12:04 Uhr | Ende: 30.05.2018, 11:54 Uhr |

    Am 29. und 30. Mai veranstaltet der Wedeler Hochschulbund e.V. erneut die Firmenkontaktmesse Unternehmen an die Hochschule in der Fachhochschule Wedel. Studierende, Absolventen und interessierte Schülerinnen und Schüler haben an diesen Tagen die Möglichkeit, das Thema Karriere intensiv anzugehen. Insgesamt 90 Unternehmen präsentieren sich jeweils von 10 bis 16 Uhr als zukünftige Arbeitgeber.  Informationen zum dualen Studium Wer sich für ein duales Studium interessiert hat am 29. Mai die Möglichkeit, sich bei fast 30 dualen Ausstellern zu informieren und vorzustellen. Ein Infostand zum dualen Studium gibt ebenfalls einen ersten Einblick in das duale Studium. Zudem hält Anke Amsel um 15 Uhr in Seminarraum 5 einen Vortrag zum dualen Studium. Das duale Studium ist an der FH Wedel in allen Bachelor-Studiengängen möglich. Webseite für die Firmenkontaktmesse Erstmals können sich Interessierte vorab unter der Webseite firmenkontaktmesse.fh-wedel.de ein umfangreiches Bild über die Aussteller und deren Angebote machen. Für Studierende und angehende Absolventen haben die Aussteller Praktika, Nebenjobs, Abschlussarbeiten und Festanstellungen im Angebot. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich zu Stipendien und dualen Studienplätzen informieren. Der Eintritt ist frei. Wer steht wo? Standplan für 1. Messetag (PDF) Standplan für 2. Messetag (PDF) Veranstalter von Unternehmen an die Hochschule ist der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der FH Wedel. Bei Rückfragen nutzen Sie bitte den Kontakt über firmenkontaktmesse@fh-wedel.de oder über das Büro der Öffentlichkeitsarbeit.

    "Mir hat es gefallen und geholfen!"

    In Scratch programmieren, Schmuck herstellen dank Lasercutter und virtuelle Möglichkeiten austesten im Virtual Reality Labor: Das alles erlebten am gestrigen Girls' Day 24 Mädchen zwischen 11 und 14 Jahren dort, wo sonst Studierende im Fokus stehen. Die Teilnahme am jährlichen Mädchen-Zukunftstag am letzten Donnerstag im April ist für die Fachhochschule Wedel regelmäßig ein Highlight. Bereits zum achten Mal in Folge engagierte sich ein 15-köpfiges Team aus Mitarbeitern und Studierenden in der Vermittlung techniknaher Inhalte unter den interessierten Mädchen. In einem abwechslungsreichen Programm ging es in drei Stationen um MINT-Inhalte, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Selbermachen statt Zuschauen Aus Hamburg, Wedel, Schenefeld und dem Kreis Pinneberg kamen die Mädchen in die Feldstraße 143, um Einblicke in das SmartLab sowie die Fachbereiche Allgemeine Informatik und Virtual Reality zu bekommen. In kleinen Aufgaben konnten sie ganz anschaulich kleine Gadgets wie Schmuckanhänger fertigen, die in der Bedienung des Lasercutters entstanden, oder auch in der Entwicklungsumgebung Scratch ein erstes einfaches Spiel programmieren. Nur eines der Mädchen kannte Scratch bereits aus der Schule. Mit viel Begeisterung waren aber alle Teilnehmerinnen dabei, Raumschiffe zu navigieren, Power-ups einzubauen oder auch das Raumschiff eine Regenbogenspur ziehen zu lassen. Schnell wurde klar, dass die Mädchen sehr unbefangen und versiert mit den gestellten Programmieraufgaben umgingen. Die Ergebnisse der Teilnehmerinnen gibt es hier. Im Virtual Reality Labor testeten die Mädchen das von Studierenden entwickelte Spiel Drachenflug. Bereits seit mehreren Semestern arbeitet ein Studierenden-Team um den Master-Studenten Steffen Kurt an diesem Projekt und führt immer wieder Neuerungen ein. Für die Mädchen war das virtuelle Erlebnis sehr beeindruckend. "Das ist ganz schön unheimlich", sagte Anna, hob dann aber doch ab in die Lüfte. In der letzten Station, im SmartLab, war auch handwerkliches Geschick gefragt. Die Mädchen konnten sich Schmuckstücke erstellen. In einem Grafikprogramm wurde zunächst der Entwurf angelegt. Der Lasercutter schnitt das Wunschstück dann aus farbigem Acryl und gravierte gleichzeitig Schriftzüge. So entwarf die 11-jährige Leonie Jolie eine Freundschaftskette, deren eine Hälfte sie freudestrahlend gleich ihrer Freundin um den Hals band. "Es ist sehr schön, dass wir etwas zum Mitnehmen haben", ergänzte sie. Laborleiter Markus Vieregge freute sich über den offenen Austausch mit den Mädchen: "Wir bekommen heute ein sehr ehrliches Feedback. Das bringt uns viel Freude und wir können richtig etwas voneinander lernen, denn die Impulse, die wir heute bekommen, zielen doch in eine andere Richtung, als die unserer Studierenden." "Ich könnte mir vorstellen, später hier zu studieren." "Die Offenheit der jungen Mädchen für unsere Inhalte der Informatik macht doch viel Hoffnung, zukünftig den Anteil der Informatikerinnen unter unseren Absolventen steigern zu können", kommentierte Prof. Harms, Präsident der FH Wedel, den Girls' Day. Laut der bundesweiten Netzwerk-Initiative „Komm, mach MINT.“ ist die Zahl der Studentinnen im ersten Semester in den Informatikstudiengängen in den letzten Jahren gestiegen und betrug in 2016 bundesweit über 25 Prozent. "Einen Frauenanteil von 25 Prozent haben wir in unseren Studiengängen der Informatik noch nicht erreicht", ergänzte Harms. "Daher werden wir uns auch weiterhin gerne für Initiativen wie den Girls' Day einsetzen."

    Neu an der FH Wedel

    Predeschly zieht es aus Süddeutschland nach Wedel. Zuletzt lehrte er an der Hochschule Neu-Ulm in Informationstechnik und Datenbanken. Zudem war er als Projektleiter beim Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm für das Thema eGovernment verantwortlich. Der Diplom-Informatiker promovierte 2016 an der Universität Ulm in der Humanbiologie.  An der FH Wedel ist Predeschly mit Lehrveranstaltungen in den Fächern Datenbanken und Webanwendungen dafür verantwortlich, den Studierenden einen guten Einstieg in das Studium der Informatik zu geben und sie optimal auf eine weitere Laufbahn in dieser Fachrichtung vorzubereiten. Mit seinen 38 Jahren trägt er zudem zum Generationswechsel an der FH Wedel bei. „Dank der familiären Atmosphäre und den Kleingruppen in der Lehre sind hier interaktive Veranstaltungen möglich, bei denen individuelle Fragen der Studierenden adressiert werden können“, freut sich Predeschly auf die neue Herausforderung in seiner Lehrtätigkeit. Auch in seiner Freizeit begeistert er gerne junge Menschen für die Informatik und engagiert sich für den Programmiernachwuchs beispielsweise im Programm von „Jugend hackt“. „Privat ist die Umgewöhnung vom Bergwandern zum Wattwandern wohl etwas, dem ich mich stellen muss“, schmunzelt der Dozent.

    Studenten erweitern FHW App

    Mit dem Update 2.0 wurden neben der Umbenennung in FHW Campus App, eine Reihe neuer Features implementiert. Neben PushNotifications sind nun auch der Stundenplan sowie die Öffnungszeiten von Mensa, Cafeteria, Sekretariat, Bibliothek etc. integriert. Hinzu kommt, dass der AStA allgemeine Informationen und Termine einblendet, um Studierende auf dem Laufenden zu halten. Die App ermöglicht auch ein Voting zum FH Kino. Hier können Studierende aus drei Filmen auswählen und somit das Programm des Kinoabends mitbestimmen. Wer sich mit der bisherigen Farbgebung noch nicht anfreunden konnte, hat nun auch die Möglichkeit, über verschiedene Themes das Erscheinungsbild anzupassen. Studierende der Fachhochschule Wedel arbeiten seit 1,5 Jahren an der App, die inzwischen sowohl für IOS Geräte als auch Android Geräte verfügbar ist. „Die App erlaubt es, den Studierenden eine übergreifende, einfache, immer aktualisierte Ansicht der Informationen der FH Wedel zu haben“, so Jaime Taboada Aparicio, Projektleiter der FHW App. Er selbst studiert im Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen im sechsten Semester und hat nicht nur die Projektleitung übernommen, sondern ist auch für die Themen Design, Verwaltung und Planung verantwortlich. Auch Prof. Ulrich Hoffmann, Studiengangsleiter der Studiengänge Informatik und Smart Technology unterstützt das fünf-köpfige Team als Backend-Entwickler. Die FHW Campus App wurde erstmals im Rahmen der Orientierungswoche des WS17/18 bei den Erstsemestern vorgestellt und wurde für IOS bereits über 600 Mal und für Android 300 Mal heruntergeladen. Das FHW Campus App-Team sieht seine Arbeit damit aber längst nicht beendet und sucht noch Studierende, die sich als Entwickler mit einbringen möchten. Projektbeteiligte im Überblick: Leitung, Design, Verwaltung und Planung: Jaime Taboada Aparicio iOS-Hauptentwickler: Felix Maaß Android-Hauptentwickler: Sven Maack Backend-Entwickler und Betreuer: Ulrich Hoffmann Backend-Entwickler: Marian P. Gajda Website-Entwickler: Marian P. Gajda und Sven Maack

    Konferenz von Experten für Experten

    Am 19. und 20. April findet in Hamburg der Digital Commerce Day statt. Zum fünfjährigen Jubiläum steht das zweitägige Branchentreffen unter dem Motto "Alles auf Anfang – was nun zu tun ist". Auf der inzwischen in der Digitalbranche etablierten und auch über die Landesgrenzen hinaus bekannten Veranstaltung treffen sich E-Commerce-Experten von Marken, Herstellern, Handel und Verlagen zum fachlichen Austausch. Mit Branchengrößen wie Ebay, Idealo und Hermes auf der Rednerliste bietet das Programm wie in den Jahren zuvor eine spannende Mischung aus Beiträgen namhafter E-Commerce-Player und jungen Speakern der Start-up-Szene. Von Beginn an unterstützt die Fachhochschule Wedel das Event als Kooperationspartner. Als eine der wenigen Hochschulen in Deutschland bietet sie E-Commerce bereits seit 2011 als konsekutiven Studiengang an. "Als sehr praxisnahe Hochschule ist es für uns selbstverständlich, dass wir eine so erstklassige Veranstaltung mit unterstützen. Unsere Studierenden profitieren enorm durch den Wissenstransfer, den wir durch den Austausch mit den Praktikern bieten können. Wir wiederum sind für die Unternehmen im Markt ein verlässlicher Partner in der Ausbildung von Nachwuchskräften", erläutert Dr. Jan-Paul Lüdtke das Engagement der FH Wedel für den Digital Commerce Day. Lüdtke leitet gemeinsam mit Dr. Florian Schatz seit dem Wintersemester 2017/2018 den Studiengang E-Commerce. Auf dem Digital Commerce Day bieten sie am 20. April eine Masterclass zum Thema Mitarbeitergewinnung an. "Wir haben das Ohr bei den jungen Menschen, die mit viel Motivation ihr Studium bei uns starten. Wir können so ganz gut einschätzen, ob kostenloses Obst und hippe Teamevents tatsächlich ausreichen, um die richtigen Mitarbeiter für sich zu gewinnen. In diesem Workshop werden wir erarbeiten, welche Methoden in der Mitarbeitergewinnung am ehesten zum Ziel führen", erklärt Schatz den Inhalt der Masterclass.

    Rund ums duale Studium

    Am 21. April informiert die Fachhochschule Wedel auf der Messe karriere:dual über die dualen Studiengänge. Praktisch lernen im Betrieb und gleichzeitig studieren ist für viele angehende Abiturienten ein großer Wunsch. Die Messe karriere:dual auf dem Elbcampus in Hamburg-Harburg gibt einen Überblick zu dualen Studiengängen in der Region Hamburg und ermöglicht direkte Kontakte für konkrete Bewerbungen bei Ausbildungsunternehmen. Neben ca. 50 weiteren Ausstellern stellt auch die FH Wedel ihr duales Angebot vor. Alle elf Bachelor-Studiengänge in Wedel sind auch im dualen Studium möglich. Der Eintritt zur Messe ist frei. Weitere Informationen gibt es hier. Wer sich für ein duales Studium interessiert sollte sich zeitnah für einen Platz bewerben. Einen Überblick über die offenen Stellen an der FH Wedel gibt es auf der Studienplatzbörse. Am 29. und 30. Mai findet außerdem die Firmenkontaktmesse "Unternehmen an die Hochschule" an der Fachhochschule Wedel statt. Informationen zu einer Auswahl an Unternehmen, die ein duales Studium in Kooperation mit der FH Wedel anbieten gibt es in unserer Broschüre.  In Kürze: Was: Messe karriere:dual Wann: 21. April 2018, 10 bis 15 Uhr Wo: Elbcampus, Zum Handwerkszentrum 1, 21079 Hamburg

    Studieren in Australien?

    Das International Office informiert am 12. April über ein Studium in Australien. Für Studierende der Studiengänge Betriebswirtschaftslehre oder Wirtschaftsingenieurwesen ist ein Auslandssemester ein Muss, während Studierende der übrigen Studiengänge sich freiwillig für ein Auslandssemester entscheiden können.  Melitta Boon von der University of the Sunshine Coast stellt am 12. April um 12:00 Uhr im Seminarraum 4 die australische Partnerhochschule und das studentische Leben in Brisbane vor. Herzlich eingeladen sind alle Studierenden, die sich für einen Auslandsaufenthalt in Australien interessieren und sich vorab über eine Auswahl der Partneruniversitäten informieren möchten. 

    Lernen, wie Spiele programmiert werden

    Cordula Eichhorn und Marcus Riemer, beide wissenschaftliche Mitarbeiter an der Fachhochschule, haben die Jugendlichen in die Welt der Programmierung eingeführt. Sie erklärten vorab, welche Kenntnisse Spieleentwickler haben müssen. Dabei ging es sowohl um mathematische Grundlagen wie lineare Algebra oder diskrete Mathematik als auch um Bildbearbeitung – alles Inhalte, die Studierende auch in den Studiengängen Medieninformatik oder Computer Games Technology lernen. Danach durften die Schüler ein eigenes Spiel entwerfen. Unter Anleitung programmierten sie in der Programmierumgebung Scratch –  gut für Einsteiger geeignet – ein Spiel mit Piratenschiffen. Sie lernten, mit dem Schiff zu fahren, Schiffbrüchige und damit Punkte einzusammeln, Kanonenkugeln auf einen Feind zu schießen und ein feindliches Schiff dazu zu bringen, den Spieler zu verfolgen. Nach einer Pause bei Pizza und Getränken in der Cafeteria konnten die Schüler auch ihre ganz eigenen Ideen einbringen. So hatte eine Gruppe die frei zur Verfügung stehende Zeit genutzt, um noch ein eigenes Spiel zum Thema Fußball zu entwickeln. Am Ende bekamen alle Teilnehmer ein Zertifikat und den beliebten FH Wedel Stoffbeutel überreicht. Für Marcus Riemer und Cordula Eichhorn war die Veranstaltung ein voller Erfolg. „Ich war überrascht, wie aufmerksam die Gruppe auch beim eher trockenen Theorieteil war“, erzählte Eichhorn. Und auch Marcus Riemer zieht eine positive Bilanz: „Es hat Spaß gemacht, die Gruppe zu unterrichten! Und es war schön zu sehen, wie schnell die Gruppe ganz eigene Ideen entwickelt hat.“ Die Ergebnisse des Forschertags können hier eingesehen werden.