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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Wie umgehen mit disruptiven Innovationen?

    Inwieweit wird das eigene Geschäftsmodell durch disruptive Innovationen von Wettbewerbern gefährdet? Welche digitalen Transformationen sind notwendig, um die Überlebensfähigkeit eines Unternehmens strategisch zu sichern? Und welche Auswirkungen ergeben sich dadurch für Mitarbeiter? Diese drei zentralen Fragen stehen im Fokus der Studie "Perspektive Zukunft?". Anknüpfend an die Studie "Digitale Transformation 2015" der FH Kiel wurden im Herbst 2016 60 Unternehmer und Mitarbeiter in Entscheidungspositionen im Land Schleswig-Holstein von rund 100 Studierenden der Betriebswirtschaftslehre in leitfadengestützten, persönlichen Interviews befragt. In den Interviews ging es um die Einschätzung der Gefahren und Bedrohungen durch disruptive Innovationen für das eigene Unternehmen sowie darum, welche Vorsorge getroffen wird, um mit eigenen digitalen Innovationen überlebensfähig zu bleiben. Da sich in der schnell ändernden Welt vor allem die Mitarbeiter an die Auswirkungen von Automatisierung und neuen Technologien in der täglichen Arbeit anpassen müssen, wurden auch die bereits heute sichtbaren und zukünftig absehbaren Veränderungen analysiert. Im Ergebnis zeigt die Studie, dass viele Teilnehmer disruptive Innovation falsch verstehen und darunter etwa papierlose Prozesse oder Automatisierung von Abläufen subsumieren. Offensichtlich fehlt einigen Entscheidern das Wissen über die Möglichkeiten, die sich durch Cloud, Big Data oder soziale Medien ergeben. Auch die Entwicklung zu einer Plattformökonomie, in der Anbieter ohne materiellen Besitz zu den größten Unternehmen ihrer Branche werden können, ist größtenteils nicht präsent. Die Erkenntnisse der breit angelegten und branchenübergreifenden Interviews mit 60 regionalen Unternehmensvertretern stimmen nachdenklich. Es wird festgestellt, dass sowohl bei Dienstleistern, Banken und Handel als auch Herstellern oft das nötige Wissen über disruptive Innovation fehlt oder veraltet ist. Einheitlich über die Branchen verteilt ist jedoch die Meinung vertreten, dass die Auswirkungen auf die Mitarbeiter sehr groß sein werden. In "Auswirkungen disruptiver Innovationen" sind die Details der Studie nachzulesen. Federführend war Prof. Dr. Doris Weßels der FH Kiel in Kooperation mit Dr. Florian Schatz, der zum 1. September die Professur E-Commerce von Prof. Holger Schneider übernehmen wird.

    Unternehmensprozesse gestalten

    Im Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing lernen Studierende, betriebswirtschaftliches Wissen in anwendungsorientierte und zukunftsfähige IT-Lösungen zu übertragen. An den Schnittstellen zwischen betriebswirtschaftlichen Prozessen und umfassenden Informationssystemen ist zunehmend Spezialwissen gefragt. Diese Spezialisierung bietet der Bachelor-Studiengang in Wedel. Bewerbungen für das kommende Wintersemester sind noch bis 31. August möglich. IT-Systeme aus der Perspektive des Managements, der IT-Beratung und der Wirtschaftsprüfung zu betrachten, das steht im Mittelpunkt des Studiengangs IT-Management, Consulting & Auditing. Mit seiner Fächerkombination ist der Bachelor-Studiengang einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft. Zudem bürgt ein Beirat aus Vertretern namhafter Unternehmen für die Aktualität und Praxisrelevanz der Studieninhalte. Auch attraktive Kooperationspartner im dualen Modell bieten Studienplätze in IT-Manangement, Consulting & Auditing an. Im dualen Studium Theorie und Praxis verknüpfen Für das Wintersemester 2017/2018 sind in IT-Management, Consulting & Auditing noch Studienplätze frei. Auch Bewerbungen für ein duales Studium zum kommenden Wintersemester sind jetzt noch möglich. Sowohl die EASY SOFTWARE AG als auch Berenberg nehmen noch Bewerbungen an (Stand Mitte Juli 2017). EASY SOFTWARE liefert intelligente Lösungen für Unternehmen in Deutschland und der ganzen Welt und ist einer der führenden Softwareproduzenten für die Veredlung von SAP-gestützten Geschäftsprozessen. Ansprechpartner für das duale Studium und das Angebot im Detail ist Christian Späh. Die Privatbank Berenberg ist nicht nur eine der ältesten Banken der Welt, sie hat in den letzten Jahren auch eine sehr dynamische Entwicklung genommen. Sie gehört heute mit über 1.500 Mitarbeitern in den Geschäftsbereichen Wealth Management, Asset Management, Investment Banking und Corporate Banking zu den führenden europäischen Privatbanken. Ansprechpartnerin für das duale Studium und das Angebot im Detail ist Manja Lange. Unternehmensprozesse gestalten Ziel des Studiengangs ist es, ausgehend von der Informatik und Betriebswirtschaftslehre Kompetenzen im Bereich IT-Management zu bilden und praxisorientiert auszubauen. Im Fokus stehen der Einsatz von Informationssystemen in Unternehmen sowie Konzepte zur Gestaltung von sich ändernden Geschäftsmodellen bedingt durch die zunehmende Digitalisierung. In den ersten Semestern bestimmen die Grundlagen der Informatik, Mathematik und Betriebswirtschaftslehre den Studienverlauf. Ab dem dritten Semester wählen die Studierenden eine Vertiefungsrichtung: Softwaregestaltung oder Financial Accounting & Auditing. Der Zweig Softwaregestaltung legt den Schwerpunkt auf den Bereich Informatik mit Fächern wie Software-Design, Software-Qualität und IT-Sicherheit. Der Zweig Financial Accounting & Auditing rückt die Betriebswirtschaftslehre mit Inhalten wie Prüfungswesen, Besteuerung für Konzerne und Internationale Rechnungslegung in den Vordergrund. Mit der Praxis vernetzt Der Studiengang wurde im Schulterschluss mit der Wirtschaft konzipiert. Die Mitglieder des Beirats sind sich einig, dass das Curriculum der Studienrichtung optimal für die gesuchten Bewerberprofile ausbildet und einen schnellen Berufseinstieg ermöglicht. Zum Start des Studiengangs im Oktober 2016 setzte sich der Beirat aus Vertretern der Unternehmen Accenture, Atos, BDO, Beiersdorf Shared Services, BIT-SERV, Ernst & Young, KPMG, PwC und SIGNAL IDUNA zusammen. Steckbrief zum Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing Abschluss: Bachelor of Science Regelstudienzeit: 7 Semester Gesamtzahl ECTS: 210 Punkte Studienmodelle: Vollzeit, Teilzeit und duales Studium Zulassungsvoraussetzung: Fachhochschulreife Studienstart: Sommer- und Wintersemester Bewerbungsschluss: 28. Februar bzw. 31. August Weitere Informationen zur Bewerbung um einen Studienplatz an der Fachhochschule Wedel in der Metropolregion Hamburg finden Sie hier.

    Einen Kühlschrank per Sprache steuern?

    Im Oktober 2016 startete der Bachelor-Studiengang Smart Technology an der Fachhochschule Wedel. Darin lernen Studierende, intelligente Systeme zu entwerfen und umzusetzen. In der Fächerkombination aus Informatik und Technik ist viel Kreativität gefragt. Im FH-eigenen SmartLab, einem Tüftlerlabor, können Studierende reale Projekte prototypisch umsetzen. Wie beurteilen Studierende das neue Studienangebot? André Höhnke studiert im zweiten Semester Smart Technology. Ihn zog es aus dem Kreis Dithmarschen zum Studium nach Wedel. Vor seinem Studium machte er eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker sowie einen Abschluss zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Technische Informatik. Er startete also über die Fachhochschulreife hinaus mit Praxiserfahrung ins Studium. Sein Kommilitone Felix Keller wurde in Süddeutschland auf Smart Technology aufmerksam und zog von Baden-Baden nach Wedel, da es diesen Studiengang nur an der FH Wedel gibt. Er machte sein Abitur am Technischen Gymnasium mit dem Profilfach Informatik. Warum habt ihr euch für das Studium Smart Technology entschieden? André: Ich habe mich schon immer für Technik, Elektronik und das Programmieren interessiert. Der Studiengang Smart Technology bietet hier genau die richtige Mischung. Felix: Ich halte Smart Technology für einen zukunftsrelevanten Studiengang, der vielseitige Möglichkeiten für das spätere Berufsleben bietet. Was ist das Besondere an dem Studiengang? André: Studierende des Studiengangs Smart Technology dürfen schon vom ersten Semester an eigene Projektideen umsetzen. Hierbei steht ihnen mit dem SmartLab ein eigener Arbeitsbereich zur Verfügung, der aufregende Werkzeuge wie 3D-Drucker und Lasercutter bietet. Felix: Das Besondere ist, dass wir uns viel mit der Praxis auseinandersetzen, indem wir uns smarte Projekte überlegen und diese planen und umsetzen. Ob alleine, mit einem Kommilitonen oder mithilfe eines Mitarbeiters oder Dozenten versuchen wir, intelligente und innovative Geräte oder auch Möbel zu entwickeln. Für wen ist das Studium in Smart Technology empfehlenswert? André: Ich empfehle Smart Technology jedem, der Lust hat, kreative Projektideen mit anderen zu teilen und umzusetzen. Wer sich für das Basteln begeistert oder sich schon mal gefragt hat, wie man einen Kühlschrank per Sprache steuert, ist hier genau richtig. Felix: Interessant ist der Studiengang für jeden, der grundsätzlich an Informatik interessiert ist. Das Besondere an Smart Technology ist der vorausschauende Gedanke für intelligente und anschauliche Anwendungen, die sich im Alltag wiederfinden. Steckbrief zum Studiengang Smart Technology Abschluss: Bachelor of Science Regelstudienzeit: 7 Semester Gesamtzahl ECTS: 210 Punkte Studienmodelle: Vollzeit, Teilzeit und duales Studium Zulassungsvoraussetzung: Fachhochschulreife Studienstart: Sommer- und Wintersemester Bewerbungsschluss: 28. Februar bzw. 31. August

    Digital und sicher?!

    Die Digitalisierung lässt keine Branche aus. Die Versicherungswirtschaft befasst sich bereits seit vielen Jahren mit ihren Herausforderungen. Die Fachkonferenz „Digital und sicher?! Herausforderungen an die Informationssicherheit von Versicherungsunternehmen“ rückt nun das Thema IT-Sicherheit in den Fokus, denn sie tangiert alle Marktteilnehmer. Die Fragestellungen für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen unterscheiden sich jedoch. Für einen regen Informationsaustausch und einen offenen Dialog zum Thema laden der Verein zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Hamburg und die Fachhochschule Wedel gemeinsam für den 12. September 2017 zur eintägigen Fachkonferenz an die Fachhochschule Wedel ein. In vier Vorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion erhalten Sie neue Impulse, Expertenmeinungen und aktuelle Praxisbeispiele zum Thema IT-Sicherheit. Die Referenten und Themen im Überblick: Cybercrime aus Sicht der Polizei, Andreas Dondera (Zentrale Ansprechstelle Cybercrime, Landeskriminalamt Hamburg) Die Versicherungs-IT zwischen Sicherheit und digitalen Chancen - Lösungsoptionen, Nadine Schmitz (Senior Manager, KPMG AG) Advanced Persistent Threats: Gezielte Angriffe erkennen, verhindern und behandeln, Stefan Strobel (Geschäftsführer, cirosec GmbH) Die Versicherung von morgen - Smart Contracts statt Versicherungsverträge?, Prof. Dr. Gerd Beuster (Studiengangsleitung IT-Sicherheit, Fachhochschule Wedel) Die Teilnahme an der Fachkonferenz ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Die Veranstaltung im Überblick: Was: Fachkonferenz „Digital und sicher?!“ Wann: 12. September 2017, 10 bis 15 Uhr Wo: Fachhochschule Wedel, Hörsaal 5 Kosten: Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: Einladungskarte

    Prof. Dr. Säring und Markus Auf der Mauer betrachten MRT-Daten

    Forschung in Wedel

    Mit der geplanten Einrichtung des Promotionskollegs in Schleswig-Holstein werden sich die Bedingungen für Promotionen an den Fachhochschulen des Landes ändern. Um dem Nachwuchs in der Wissenschaft zukünftig auch in Wedel Perspektiven bieten zu können, hat die Fachhochschule Wedel die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG empfohlene Richtlinie zur "Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis" umgesetzt. Somit ist formal der Weg für die Förderung von Forschungsvorhaben durch die DFG frei. Seit Juni hat die Fachhochschule Wedel die Zulassung, sich für Fördermittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG zu bewerben. Zuvor hat die Hochschule eine Ordnung zur „Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ eingeführt und folgt damit den Empfehlungen der DFG für wissenschaftliche Arbeit und Selbstkontrolle. Diese umfassen Punkte wie Wahrheitsfindung ohne Datenmanipulation, nachvollziehbare Ergebnisdokumentationen und qualitative Leistungsbewertungen. Im Zuge dieser Qualitätssicherung hat die FH Wedel auch einen Ombudsmann eingesetzt, der als Vertrauensperson im Fall wissenschaftlichen Fehlverhaltens berät. Nach Einschätzung des Ombudsmanns Prof. Dennis Säring ist die Konkurrenz bei der Vergabe von DFG-Förderungen groß. „Ich bin jedoch zuversichtlich, dass sich der FH Wedel mit ihrer sehr guten Infrastruktur und den innovativen Ideen ihrer Mitarbeiter und Studierenden Möglichkeiten bieten werden, die Forschung in Wedel weiter voranzubringen“, sagt Säring. Für den Präsidenten der Hochschule, Prof. Eike Harms, hat die Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis noch eine weitere Bedeutung. „Wir möchten die geplante Einsetzung des Promotionskollegs in Schleswig-Holstein nutzen, um mehr Master-Absolventen die Chance einer Promotion zu bieten. Es ist unerlässlich, dass wir stärker in unseren wissenschaftlichen Nachwuchs investieren. In der Praxis bedeutet das, dass wir für unsere Studierenden attraktive Anreize schaffen müssen, tatsächlich eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen.“ Erstes gefördertes Forschungsprojekt im Bereich der angewandten Bildverarbeitung Für ein interdisziplinäres Forschungsprojekt ist bereits eine Förderung in Form von Sachbeihilfen von der DFG bewilligt worden. Im Projekt „Nicht-invasive bildgebende Untersuchung des Epiphysenverschlusses im Knie bei Lebenden zur forensischen Altersbestimmung und zur Klärung des Phänomens der sich reduzierenden Unterschenkellängen nach Epiphysenverschluss“ forschen Prof. Dennis Säring und Dr. Eilin Jopp des Instituts für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gemeinsam zur Altersbestimmung in der Rechtsmedizin. Für das Forschungsprojekt werden von der DFG Mittel in Höhe von 357.100 Euro über drei Jahre zur Verfügung gestellt. Auf den Bereich der angewandten Informatik an der FH Wedel unter Leitung von Prof. Säring entfallen 42 Prozent. Mit den Mitteln der DFG werden Personalkosten, Publikationen, Workshops und Dienstreisen finanziert. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, ein Verfahren zu entwickeln, das den Verschlussgrad im Knie mittels 3D-MRT-Daten automatisch bestimmt. In der Studie soll erstmals mit modernen Verfahren der Bildverarbeitung eine computergestützte Auswertung von Magnetresonanztomografie-Aufnahmen (MRT) umgesetzt und deren Potenzial für die automatische Altersbestimmung untersucht werden.

    BWL-Studium in Wedel? Noch sind Anmeldungen zum Wintersemester möglich!

    Am 16. August findet ein BWL-Auswahltest für den Studienbeginn im Bachelor zum Wintersemester 2017/2018 statt. Für wen sind die Auswahltests relevant? Das Bewerbungsverfahren für den Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Wedel ist zweistufig: In der ersten Stufe wird Ihre schriftliche Bewerbung geprüft. Bewerber mit einem Notendurchschnitt von 2,5 und besser erhalten, soweit zum Zeitpunkt der Bewerbung noch freie Studienplätze verfügbar sind, direkt eine Zusage. Bewerberinnen oder Bewerber, die den Notendurchschnitt von 2,5 nicht erreichen, können im Bewerbungsverfahren in der zweiten Stufe an einem Auswahltest teilnehmen. Sie erhalten die Einladung zum Auswahltest vom Studierendensekretariat, nachdem Sie sich zum Studium per Zulassungsantrag angemeldet haben. Ablauf des Tests Planen Sie für den Test bitte etwa einen halben Tag ein. Er besteht aus zwei Teilen: einem schriftlichen Test (90 Minuten, mit Taschenrechner) einem Interview (15 Minuten, davon 5 Minuten in englischer Sprache) Der Test soll bei der Einschätzung helfen, ob Sie Aussichten auf ein erfolgreiches Studium der BWL an der FH Wedel haben. Zusätzlich zu den Ergebnissen des Tests wird - wie schon bei der schriftlichen Bewerbung - die Abiturdurchschnittsnote mit einbezogen und ist ein Beurteilungskriterium. Hier finden Sie mehr Informationen zum Aufnahmeverfahren. Zur Vorbereitung auf den Auswahltest können Sie diesen Beispieltest verwenden.

    Noch keinen Studienplatz?

    Was mit Informatik, Technik oder Wirtschaft studieren? Studieninteressierte haben bis zum 31. August Zeit, sich für einen der noch freien Studienplätze für das Wintersemester 2017/18 zu bewerben. Die FH Wedel bietet elf Bachelor-Studiengänge an, die in Vollzeit oder dual studiert werden können: Betriebswirtschaftslehre Computer Games Technology E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Management, Consulting & Auditing Medieninformatik Smart Technology Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen sowie sechs Master-Studiengänge in Voll- oder Teilzeit: Betriebswirtschaftslehre E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Sicherheit Wirtschaftsingenieurwesen Bewerben bis zum 31. August Am besten Sie drucken den Zulassungsantrag aus, füllen ihn aus und senden ihn mit Ihren Zeugnissen und einem tabellarischen Lebenslauf an uns. Das Semester beginnt am 17. Oktober 2017. Weitere Informationen zur Bewerbung um einen Studienplatz in der Metropolregion Hamburg finden Sie hier.

    Mittalk am Donnerstag

    Der Mittalk ist ein informelles Treffen während der Mittagszeit. Idee eines Mittalks ist, in lockerer Atmosphäre in der Mittagspause etwas über laufende und geplante Projekte, Aktionen und (Abschluss-)Arbeiten zu erfahren. Der Mittalk dauert 60 Minuten, in denen zwei Personen oder zwei Gruppen ihr Thema vorstellen, und richtet sich an alle Studierenden und das Kollegium der FH und PTL Wedel. Am 13. Juli um 12:30 Uhr sind dies die Themen des Mittalks im Hörsaal 3: Hochschulsport an der FH Wedel: Was geht? (Jacqueline Thöns) Ob Badminton, Basketball oder Segeln, der Hochschulsport Wedel - PTL Bund e.V. macht Studierenden der FH Wedel, Schülerinnen und Schülern der PTL sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beiden Partnerinstitutionen ein spannendes, sportliches Freizeitangebot. "Von Studierenden für Studierende" ist das primäre Motto bei den Sportangeboten des Hochschulsports, deren Sparten im Mittalk im Einzelnen vorgestellt werden. Drachenboot - Mannschaftspaddeln im Aufwind (Prof. Ulrich Hoffmann) Drachenboote sind besonders lange, offene Paddelboote, die von einer 16 bis 20 Personen starken Mannschaft mit Stechpaddeln sportlich gefahren werden. Drachenbootfahren trainiert den ganzen Körper. Es ist dabei sowohl Ausdauersport (Langstrecke 5 km und mehr) als auch Rennsport (Kurzstreckensprint 250m). Was die Faszination am Drachenbootfahren ausmacht, stellt dieser Vortrag vor.

    Von Ähnlichkeiten und deren Messung

    Am 12. Juli 2017 referiert Prof. Helmut Alt der Freien Universität Berlin zum Thema "Measuring the similarity of shapes". Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Die Bestimmung der Ähnlichkeit von zwei gegebenen Formen oder Figuren ist eine Fragestellung, mit der sich viele wissenschaftliche Disziplinen befassen, etwa in der Molekularbiologie, in Tierverhaltensstudien oder auch in Geoinformationssystemen. Die Herausforderung liegt darin, ein geeignetes mathematisches Messverfahren zu definieren und effiziente Algorithmen zu finden, die den Wert für gegebene Formen berechnen. In den 1990er Jahren schlugen Michael Godau und Prof. Helmut Alt den sogenannten Fréchet-Abstand für diesen Zweck vor und entwickelten Algorithmen, die annehmen, dass Formen als polygonale Ketten dargestellt werden. Mittlerweile ist der Fréchet-Abstand, auch in verschiedenen Ausprägungen, in vielen Anwendungsgebieten verbreitet. Der Vortrag gibt eine Einführung in den Fréchet-Abstand, erklärt den grundlegenden Bestimmungsalgorithmus und die meistverwendeten Varianten. Außerdem werden Anwendungsbeispiele gezeigt. Zum Referenten: Der Referent Prof. Helmut Alt hat die Forschungsgruppe Theoretische Informatik an der FU Berlin aufgebaut. Sie unterhält ein dichtes Netzwerk mit Wissenschaftlern weltweit für einen regen Austausch und eine akademische Zusammenarbeit. Die algorithmische Geometrie ist ein Forschungsschwerpunkt dieser Gruppe. Sie bietet exzellente Möglichkeiten für eine Promotion im Anschluss an ein Master-Studium. Prof. Sebastian Iwanowski hält engen Kontakt zu den Wissenschaftlern der Gruppe, da er selbst in dieser Forschungsgruppe promoviert hat. Prof. Alt ist inzwischen emeritiert und hat seine Lehraktivitäten ausgeweitet: So übernahm er in diesem Jahr für ein Semester eine Gastprofessur am Korea Advanced Institute of Science and Technology KAIST in Südkorea. Über das Kolloquium hinaus übernimmt Prof. Alt am Morgen desselben Tages die englischsprachige Algorithmikvorlesung von Prof. Iwanowski, die am 12. Juli um 9:15 Uhr in HS 1 stattfindet. Das dort behandelte Thema ist die schnelle Matrixmultiplikation und Anwendungen in der Graphentheorie. In Kürze: Was: Kolloquium "Measuring the similarity of shapes" Wann: 12. Juli, 17:00 Uhr Wo: Hörsaal 5 Sprache: Englisch

    Die Augen eines Chirurgen

    Am 7. Juli 2017 referiert Dirk Stenzel zum Thema Operationsmikroskope. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Anfang der 1950er Jahre hielten Operationsmikroskope Einzug in die Operationsräume und ermöglichten erstmals mikrochirurgische Eingriffe. Heute zählen sie zur Standardausstattung bei vielen chirurgischen Disziplinen wie der Neurochirurgie, Ophthalmo-(Augen-)Chirurgie und der HNO-Chirurgie. Der Vortrag wird diese Art von Mikroskopen näher beleuchten: Was sind Operationsmikroskope und welchen Anforderungen müssen sie im OP-Alltag gerecht werden? Wie unterscheiden sich Operationsmikroskope von den allgemein bekannten Labormikroskopen? Das Kolloquium gibt einen Überblick über die vielfältigen Standardkomponenten eines Operationsmikroskops von der Beleuchtung bis zum Einblick des Chirurgen. Weiterhin werden neuere Visualisierungstechniken vorgestellt, die heutzutage im Operationsmikroskop integriert sind. Der Ausblick erörtert, in welche Richtung sich die Operationsmikroskope zukünftig entwickeln könnten. Zum Referenten: Dirk Stenzel arbeitet seit mehr als zehn Jahren im Bereich der Entwicklung von Operationsmikroskopen bei der MÖLLER-WEDEL GmbH & CO. KG. Derzeit ist er für die Optikentwicklung der Operationsmikroskope zuständig. MÖLLER-WEDEL, seit mehr als 150 Jahren in Wedel ansässig, entwickelt und produziert optische Geräte für die Medizintechnik. Seit 1990 gehört das Wedeler Traditionsunternehmen zur Schweizer HAAG-STREIT Gruppe. In Kürze: Was: Kolloquium "Die Augen des Chirurgen - Was ist ein Operationsmikroskop?" Wann: 7. Juli, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5 Sprache: Englisch

    Die Webseite der FH Wedel wird auf verschiedenen Geräten getestet.

    Du bist gefragt!

    Die Fachhochschule Wedel bereitet derzeit den Relaunch ihrer Webseite vor. Die kommende Webseite wird responsiv, emotionaler und macht den unterschiedlichen Zielgruppen die Inhalte leichter zugänglich. Eine Gruppe von Bachelor-Studierenden in Wirtschaftsinformatik hat dieses Projekt zum Anlass für ihre Projektstudie im fünften Semester unter Leitung von Prof. Andreas Häuslein genommen. Ihre Projektstudie hat die Usability der neuen Webseite zum Thema. Um am Ende ihres Projekts aussagekräftige Ergebnisse präsentieren zu können, laden sie alle Studierenden der FH Wedel zum Beta-Test ein. Der Usability-Test findet am Mittwoch, den 28. Juni um 12:30 Uhr in Hörsaal 5 statt. Dieser Termin ist die Chance, den neuen Auftritt vorab live zu erleben und kennenzulernen. Mitzubringen sind internetfähige Endgeräte wie Laptop, Tablet oder Handy. Für Kaltgetränke und kleine Snacks ist gesorgt. In Kürze: Was: Beta-Test der neuen FH Wedel Webseite Wann: 28. Juni, 12:30 bis 13:45 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Smarte Technologien in der Pflege

    Die Digitalisierung hält auch Einzug in der Gesundheitsbranche. Neue Behandlungspfade werden eingeschlagen und die Rollen der Marktteilnehmer verändern sich. Welche Bedeutung können smarte Technologien zukünftig im Bereich der Pflege haben? Im Kolloquium am 30. Juni referiert Dr. Martin Weiß, Experte für IT-Lösungen und Geschäftsprozessmanagement in der Sozialwirtschaft, zum Digitalisierungsprozess im Lebens- und Betreuungsraum pflegebedürftiger Personen. Die Fachhochschule Wedel veranstaltet am 30. Juni das Kolloquium „Smart Living – Zuhause und Betreut sein“ und lädt neben ihren Studierenden auch Interessierte außerhalb der Hochschule ein. Dr. Martin Weiß wird in seinem Vortrag einen Überblick zum Einfluss der Digitalisierung auf das Sozial- und Gesundheitswesen geben. Pflege der Zukunft: mobil und technologiegestützt Sind es Roboter, die zukünftig Pflegebedürftigen im Bad für einen sicheren Halt assistieren? Ist Telemedizin die Lösung für ländliche Regionen, wenn der nächste Facharzt, etwa zur Begutachtung von Leberflecken, kilometerweit entfernt ist? „Im Bereich der Assistenzsysteme für ein selbstbestimmtes Leben, auch Ambient Assisted Living genannt, sind viele Einsatzmöglichkeiten smarter Technologien vorstellbar“, erklärt Prof. Ulrich Hoffmann, Leiter des Studiengangs Smart Technology an der FH Wedel. „Häufig werden Alltagsgegenstände mit intelligenten Produkten in Verbindung gebracht, wie der Kühlschrank, der automatisch erkennt, dass keine Milch mehr vorrätig ist und diese deshalb online einkauft. Um jedoch im Bereich der Pflege oder des Gesundheitswesens Hilfestellungen mittels vernetzter Technologien entwickeln zu können, die den Betroffenen den Alltag tatsächlich erleichtern würden, müssen wir uns wesentlich stärker mit deren Bedürfnissen und Anforderungen auseinandersetzen“, führt Prof. Hoffmann weiter aus. Im Bachelor-Studiengang Smart Technology ist das Curriculum in hohem Maß projektorientiert ausgerichtet. Dies bietet den Studierenden ausreichend Gestaltungsspielraum für die Entwicklung der eigenen kreativen Ideen. Der Bereich Ambient Assisted Living gehört neben Smart Home und Industrie 4.0 zu den Kernthemen im Studium. Ziel des Studiengangs ist es, die Fähigkeiten und Techniken zu vermitteln, die für die Entwicklung von Produktinnovationen ausgehend von intelligenten Systemen notwendig sind. Der Studiengang verbindet Inhalte aus der Informatik und den Ingenieurwissenschaften. An die Vermittlung der Grundlagen in den ersten Semestern knüpfen die fachspezifischen Inhalte etwa im Bereich der eingebetteten Systeme oder des Rapid Manufacturing an. Damit auch soziale Themen in diesem Studienfach auf der Agenda sind, integriert es Module wie Wirtschaftspsychologie und Kreativitätstechniken. „Es liegen enorme Chancen darin, in unserer alternden Gesellschaft durch intelligente Technologien die großen Themen der Pflege, Unterstützung im Alter und der medizinischen Versorgung nicht nur zu bewältigen, sondern sie auch im Sinne der betroffenen Menschen verbessern zu können“, so der Ansatz von Dr. Weiß. In seinem Vortrag wird er ein besonderes Augenmerk darauf richten, dass zukünftig immer weniger standortgebundene Pflegeeinrichtungen als Leitbild eine Rolle spielen werden, sondern verstärkt die Förderung eines aktiven Lebens in der Gesellschaft in den Mittelpunkt rückt, nachgefragt und eingefordert sowohl seitens der Kunden als auch bedingt durch den Gesetzgeber. Zum Referenten Dr. Martin Weiß kümmert sich bei der akquinet AG um die Bereiche Sozialwirtschaft, Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Als Geschäftsführer der akquinet care GmbH, Beratungs- und Lösungsanbieter vielfältiger Systeme und Applikationen für den stationären und ambulanten Einsatz im Sozialwesen, ist er seit Jahren durch seine Aktivitäten ein Kenner der aktuellen und zukünftigen Anforderungen, Entwicklungen und Potenziale im Bereich Gesundheits- und Sozialwesen. Die akquinet AG ist ein international tätiges IT-Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. Technologie übergreifend hilft sie Unternehmen dabei, IT-Prozesse schneller, einfacher und sicherer zu gestalten. Schwerpunkte sind die Einführung von ERP-Systemen und die Individualentwicklung von Softwarelösungen in den Bereichen Java, SAP sowie Microsoft. In Kürze: Was: Kolloquium "Smart Living – Zuhause und Betreut sein" Wann: 30. Juni, 12:30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Altersbestimmung in der modernen Rechtsmedizin

    Am 28. Juni 2017 referiert Markus Auf der Mauer zum Thema Altersbestimmung in der modernen Rechtsmedizin mittels Methoden der angewandten Bildverarbeitung. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Die Altersbestimmung von jungen Erwachsenen ist eine bedeutende Fragestellung der Rechtsmedizin. Aktuell existieren in Europa dafür keine einheitlichen Verfahren. In den Fokus rücken junge Erwachsene ohne offizielle Dokumente, die beispielsweise in Straf- oder Asylverfahren erforderlich sind. Die Arbeitsgemeinschaft für Forensische Altersdiagnostik der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin AGFAD hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, Empfehlungen für ein standardisiertes Vorgehen zu erarbeiten. An der Fachhochschule Wedel startete in diesem Kontext 2016 ein Forschungsprojekt, in dem ein Verfahren zur automatischen und computerbasierten Altersbestimmung entwickelt werden soll. Bislang wurden in der Rechtsmedizin körperliche und psychologische Untersuchungen, gegebenenfalls in Kombination mit Röntgenaufnahmen des Gebisses, der Handwurzel oder des Schlüsselbeins, angewandt. Als vielversprechender neuer Ansatz in der Altersbestimmung gilt die Analyse der drei Wachstumsfugen im Knie anhand von MRT-Bilddaten, Aufnahmen, die in der Magnetresonanztomografie entstehen. Anhand einer repräsentativen 2D-MRT-Schicht lässt sich das Stadium der Verknöcherung visuell beurteilen und lässt somit Rückschlüsse auf das Alter der untersuchten Person zu. In diesem durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V. (DFG) geförderten Forschungsprojekt unter Leitung von Prof. Dennis Säring soll ein Verfahren zur Klassifikation des Verschlussgrades der Wachstumsfugen im Knie entwickelt werden. Die erarbeitete Analysesoftware soll erweitert werden, um Wachstumsfugen quantifizieren und mit dem Alter der zu untersuchenden Personen korrelieren zu können. Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein Tool zur Unterstützung der Alterseinschätzung in der Rechtsmedizin bereitzustellen. In seinem Vortrag wird Auf der Mauer das Forschungsprojekt in seinen Grundzügen vorstellen und zum aktuellen Entwicklungsstand informieren. Zum Referenten: Markus Auf der Mauer ist seit 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FH Wedel. Neben seiner Unterstützung in den Übungen Programmstrukturen 1 und 2 liegt seine Haupttätigkeit in dem DFG-Projekt sowie seiner damit verbundenen Promotion. Auf der Mauer absolvierte zuvor einen Bachelor und einen Master in den Ingenieurwissenschaften mit einer Vertiefung im Mediziningenieurwesen. Seit 2012 befasst er sich mit der medizinischen Informatik und Bildverarbeitung und erweitert seine Fachkenntnisse beständig. In Kürze: Was: Kolloquium "Altersbestimmung in der modernen Rechtsmedizin" Wann: 28. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5 Sprache: Englisch

    Un'estate italiana

    Das Sommerfest des AStA im Innenhof der FH Wedel geht in eine neue Runde. Am 26. Juni findet "Un'estate italiana", ein italienischer Sommer, im Innenhof statt. Ab 16 Uhr gibt es Musik, italienische Spezialitäten, Leckereien vom Grill und coole Drinks. Es kann ausgiebig gefeiert werden, denn am nächsten Tag ist Verfügungstag. Studierende der FH Wedel, Schülerinnen und Schüler der PTL sowie Mitarbeiter und Alumni sind herzlich zu einem lauen, italienischen Sommerabend eingeladen.

    Die Vergabe des Grohe-Stipendiums 2017.

    Grohe-Stipendium erneut vergeben.

    Die Grohe Treuhandstiftung übernimmt für die Stipendiaten Ragna Mann und Tobias Kolberg nun die Studiengebühren über jeweils 7.380 Euro. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurde das Stipendium bereits zum fünften Mal an Studierende des Fachs Wirtschaftsingenieurwesen vergeben. Bei der gestrigen feierlichen Stipendienvergabe in den Räumlichkeiten der HST Hanse StiftungsTreuhand GmbH haben die beiden Studierenden, Ragna Mann und Tobias Kolberg, im Kreise ihrer Familien die Urkunden entgegen genommen. „Unsere neuen Stipendiaten konnten nicht nur mit hervorragenden Studienleistungen, sondern auch mit sozialem Engagement und einem großen Interesse an den Studieninhalten des Wirtschafts-ingenieurwesens überzeugen“ so Prof. Michael Anders, der die Stipendienvergabe fachlich betreut und auch den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen leitet. Beide Preisträger freuen sich über das Stipendium, da sie sich nun noch besser auf ihr Studium konzentrieren können. „Zuvor mussten meine Eltern für die Studiengebühren aufkommen. Nun belaste ich sie finanziell nicht mehr“, freut sich Ragna Mann, Studentin für Wirtschaftsingenieurwesen im zweiten Semester über die Stipendienzusage. Auch Tobias Kolberg studiert im zweiten Semester Wirtschaftsingenieurwesen an der FH Wedel. „Mit der Stipendienzusage empfinde ich einen hohen Grad an Wertschätzung für meine bisher erbrachten Leistungen“ so Kolberg. Beide Stipendiaten sind sich einig, dass das Stipendium nicht nur eine finanzielle Entlastung mit sich bringt, sondern vielmehr Ansporn und Motivation sind, die erbrachten Leistungen auch in den künftigen Semestern zu bestätigen. Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, verwaltet durch die HST Hanse StiftungsTreuhand GmbH. Sie fördert die Berufsbildung, insbesondere die Aus- und Weiterbildung junger Menschen. Mehr Informationen zum Grohe-Stipendium und weiteren Fördermöglichkeiten: www.fh-wedel.de/stipendien

    Das digitale Herz eines Großunternehmens

    IT gilt heute als Herzstück eines Unternehmens, denn eine effiziente IT sichert Wettbewerbsvorteile. Die Erwartungen an die Leistungsfähigkeit der IT-Systeme steigen jedoch. Eine Transformation der IT-Prozesse steht in vielen Unternehmen auf der Agenda. Im Kolloquium am 14. Juni in der Fachhochschule Wedel gewährt Tchibo Einblick in den Digitalisierungsprozess eines Großunternehmens. Die Fachhochschule Wedel veranstaltet am 14. Juni das Kolloquium „Das digitale Herz von Tchibo“ über den digitalen Wandel in dem Großunternehmen. Der Alumni der FH Wedel und heutige Head of B2C Applications Christoph Kastaun referiert zur aktiven Gestaltung des digitalen Wandels und gibt einen Ausblick auf den zukünftigen Erfolgsfaktor IT. Die FH Wedel lädt neben ihren Studierenden auch Interessierte außerhalb der Hochschule ein. Den digitalen Wandel erfolgreich gestalten Der digitale Wandel bedingt Veränderungen der betrieblichen Prozesse. Die Grenzen zwischen Anwendungsentwicklung und Betrieb werden aufgebrochen. Agile Arbeitsmethoden und interdisziplinäre Projektteams ermöglichen, dass Systeme und Prozesse schnell und flexibel weiterentwickelt werden. Für die Bewältigung der Herausforderungen an den Schnittstellen zwischen betriebswirtschaftlichen Prozessen und umfassenden Informationssystemen ist zunehmend Spezialwissen gefragt. Hier setzt der Bachelor-Studiengang IT-Management, Consulting & Auditing an, der im vergangenen Wintersemester an der FH Wedel startete. Darin werden IT-Systeme aus der Perspektive des Managements, der IT-Beratung und der Wirtschaftsprüfung in den Fokus gerückt. Mit dieser Kombination ist der Studiengang einzigartig in der deutschen Hochschullandschaft. „Am Beispiel des Großunternehmens Tchibo können wir einiges über den Einsatz von Informationssystemen in Unternehmen sowie die Konzepte zur Gestaltung von sich ändernden Geschäftsmodellen bedingt durch die Digitalisierung lernen. Das Kolloquium richtet damit den Blick auf ein Thema, mit dem sich alle unsere Studierenden einmal befasst haben sollten“, erklärt Prof. Martin Schultz, Leiter des Studiengangs IT-Management, Consulting & Auditing. „Außenstehenden bietet der Vortrag einen Einstieg in ein komplexes, aber sehr zukunftsweisendes Thema“, ergänzt Schultz. Zum Referenten Christoph Kastaun studierte an der FH Wedel Wirtschaftsinformatik und war danach 10 Jahre in der IT-Beratung tätig. Seit 2014 verantwortet er als Head of B2C Applications der Tchibo GmbH alle Anwendungen in den Bereichen Vertrieb, Service und Marketing für das Endkundengeschäft. In Kürze: Was: Kolloquium "Das digitale Herz von Tchibo" Wann: 14. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Sicherheit in modernen Cloud Applikationen

    Am 21. Juni 2017 referieren Timo Schmidt und Jens Boonen zum Thema Datensicherheit in der Cloud. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Wenn es um die Optimierung von IT-Infrastrukturen geht, zeichnet sich ein Trend weg von Web-Applikationen hin zu Cloud-Applikationen ab. Von außen betrachtet scheint es wenige Unterschiede zwischen Web und Cloud zu geben. Ein Kriterium in der Differenzierung ist die Datensicherheit. Anders als Web-Applikationen stehen Cloud-Applikationen in dem Ruf, unsicher zu sein. Cloud-Architekturen können es Entwicklern stark erleichtern, Sicherheitslücken zu schließen oder diese gar auszuschließen. Aufgrund ihrer einfachen Struktur bergen sie aber auch die Gefahr, die Datensicherheit aus dem Blick zu verlieren. Im Vortrag werden Pro und Contra der Cloud-Applikationen diskutiert und es wird dargelegt, welche Lösungsansätze zielführend sein können, um die Datensicherheit in der Cloud zu gewährleisten. Zu den Referenten: Timo Schmidt und Jens Boonen sind beide Alumni der Fachhochschule Wedel mit einem Abschluss zum Master of Science Informatik beziehungsweise zum Diplom-Medieninformatiker. Heute sind sie bei der Storm Reply GmbH in der Entwicklung und Pflege von Cloud-Architekturen sowie Cloud-Applikationen mit Amazon Web Services zuständig. In Kürze: Was: Kolloquium "Sicherheit in modernen Cloud Applikationen" Wann: 21. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Agiles Projektmanagement mit Scrum

    Agile Projektmanagement-Methoden wie Scrum helfen IT-Projekte schneller, sicherer und damit auch erfolgreicher abzuwickeln, als dies mit herkömmlichem Projektmanagement möglich ist. „Agil“ steht hier für die Idee, ein Projekt Schritt für Schritt mit einem sich selbst organisierenden, interdisziplinären Team in Zyklen (Sprints) zu entwickeln. Der Sinn ist, ein Projekt durch Priorisierung schlank zu halten, Kundenwünsche rasch umzusetzen und auch in späten Projektphasen flexibel auf Veränderungen eingehen zu können. Studierende der FH Wedel haben nun die Möglichkeit, in dem eintägigen Praxis-Seminar "Agiles Projektmanagement mit Scrum" die Wissenslücke zwischen ihrem Kenntnisstand zu agilem Projektmanagement und der Bedeutung agiler Methoden in der Praxis zu schließen. Das Seminar am 24. Juni behandelt Scrum in Theorie und Praxis. Der Fokus liegt somit nicht nur auf der Theorie, sondern auch auf dem Erleben von agilem Arbeiten durch Simulation. Durch das Seminar führt Stefan Lange, Leiter Produktmanagement und Entwicklung Spezialshops bei Otto (GmbH & Co KG). Der Wirtschaftsingenieur Lange ist aber auch Blogger und Seminarleiter rund um agiles Management. Das Seminar richtet sich an Bachelor-Studierende ab dem 4. Semester sowie alle Master-Studierende. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in Scrum z. B. aus der Vorlesung Projektmanagement. Die Kosten für das Seminar übernimmt der Wedeler Hochschulbund e.V., der Förderverein der FH Wedel. Für die Teilnehmer fällt jedoch eine Schutzgebühr von 30 Euro an, die in der Buchhaltung bei Frau Schümann zu zahlen sind. Interessierte Studierende können sich ab sofort im Online-Sekretariat unter Veranstaltungen verbindlich für das Praxis-Seminar anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei hohem Interesse werden gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt weitere Termine angeboten. Ansprechpartner für eventuelle Rückfragen ist Prof. Martin Schultz. In Kürze: Was: Praxis-Seminar "Agiles Projektmanagement mit Scrum" Wann: 24. Juni, 9:30 bis 18 Uhr Wo: Seminarraum 1 Kosten: 30 Euro Anmeldung: verbindlich über das Online-Sekretariat Kontakt: Prof. Martin Schultz

    Sommerzeit ist Messezeit!

    Die Fachhochschule Wedel und die Berufsfachschule PTL Wedel sind im Juni und Juli auf drei verschiedenen Messen im Hamburger Umland vertreten. Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zum Studien- und Ausbildungsangebot aus erster Hand. Studierende, Dozenten und Mitarbeiter beraten zur Ausbildung an der Berufsfachschule PTL und zu den einzelnen Studiengängen der Fachhochschule. Nordjob Lübeck Am 14. und 15. Juni ist die Messe nordjob Lübeck. Jeweils von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr erwarten in der Musik- und Kongresshalle über 100 Aussteller die interessierten Schülerinnen und Schüler. Am Stand der Fachhochschule Wedel können sie sich über Studiengänge, das duale Studium, Stipendien oder das Campusleben in Wedel informieren. Der Eintritt ist frei. Vocatium Hamburg Nord In den Messehallen in Hamburg-Schnelsen findet vom 20. bis 21. Juni die vocatium statt. Von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr sind die FH und die PTL Wedel vor Ort und stehen den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Insgesamt werden rund 8.000 Interessierte erwartet. Der Eintritt ist frei. Nordjob Unterelbe/Westküste Am 11. und 12. Juli geht es zur nordjob Unterelbe/Westküste in das Elbe Ice Stadion Brokdorf. Auch hier findet jeweils von 8.30 Uhr bis 14.45 Uhr eine Berufsinformationsmesse statt, auf der die Fachhochschule Wedel sowie die Berufsfachschule PTL über ihr Ausbildungs- und Studienangebot informieren. Erwartet werden etwa 2.500 Schülerinnen und Schüler. Der Eintritt ist frei.