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    News-Archiv

    Herzlich willkommen im News-Archiv der Fachhochschule Wedel!

    Noch keinen Studienplatz?

    Studieninteressierte haben bis zum 30. September Zeit, sich für einen der noch freien Studienplätze für das Wintersemester 2016/17 zu bewerben. Die FH Wedel bietet elf Bachelor-Studiengänge an, die in Vollzeit oder dual studiert werden können: Betriebswirtschaftslehre Computer Games Technology E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Management, Consulting & Auditing Medieninformatik Smart Technology Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen sowie sechs Master-Studiengänge in Voll- oder Teilzeit: Betriebswirtschaftslehre E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Sicherheit Wirtschaftsingenieurwesen Bewerben bis zum 30. September Am besten Sie drucken den Zulassungsantrag aus, füllen ihn aus und senden ihn mit Ihren Zeugnissen und einem tabellarischen Lebenslauf an uns. Das Semester beginnt am 10. Oktober 2016.

    Absolventin der FH Wedel mit Alfred Gerardi Gedächtnispreis ausgezeichnet

    Sarah Constien, Absolventin des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre, ist Preisträgerin des Alfred Gerardi Gedächtnispreises. Der Preis des Deutschen Dialogmarketing Verbandes wird jährlich in vier Kategorien verliehen. Constien erhält die Auszeichnung für ihre Bachelor-Arbeit zum Thema "Methoden zur Wirkungsmessung von Facebook-Beiträgen".  Die Bedeutung des Dialogmarketings ist mit seinen innovativen Möglichkeiten zur Interaktion mit den Zielgruppen seit Jahren im Aufwärtstrend. Die Notwendigkeit einer Messung der Werbewirkung liegt auf der Hand. Doch welche Methode ist valide, objektiv und effizient? Mit dieser Frage befasste sich Sarah Constien während ihres Praxissemesters bei der Solveta GmbH und erstellte nach Absprache mit Prof. Heike Jochims ihre Bachelor-Arbeit zum Thema der Werbewirkungsmessung. Solveta hat eine Methode zur Wirkungsmessung von Facebook-Beiträgen entwickelt, die Constien in ihrer wissenschaftlichen Arbeit analytisch hinsichtlich Validität, Objektivität und Darstellung der Erhebungsergebnisse überprüfte. "Mir gefiel der hohe Praxisbezug und die Herausforderung, die mit diesem Thema einhergeht", erzählt die junge Betriebswirtin und ergänzt, "Mich fasziniert im Allgemeinen alles, was man analysieren kann". Ihre mit sehr gut bewertete Abschluss-Arbeit war bereits zu ihrer Zeugnisverleihung im März 2016 vom Wedeler Hochschulbund e. V., dem Förderverein der Fachhochschule Wedel, als herausragende Bachelor-Arbeit mit besonderer Praxisrelevanz ausgezeichnet worden. Prof. Jochims bestätigt: "Die Arbeit ist sehr gut strukturiert und zeichnet sich durch eine gelungene theoretische Ausarbeitung des sehr aktuellen Themas sowie direkt umsetzbare Handlungsempfehlungen für das Unternehmen aus." Als die Nachricht der erneuten Ehrung bei Sarah Constien eintraf, konnte sie zunächst gar nicht realisieren, dass sie nun eine zweite Auszeichnung für ihre Arbeit erhalten sollte. "Es bedeutet mir viel, die Qualität meiner Arbeit durch Experten bestätigt zu bekommen", sagt Constien. Zeitgleich zu ihrem Bachelor-Zeugnis der FH Wedel erhielt sie einen Arbeitsvertrag bei der Solveta GmbH, bei der Constien sich als Trainee im Produktmanagement mit der Identifikation von Verbesserungspotenzialen und der Entwicklung passender Lösungen in der Werbewirkungsmessung befasst. "Durch die Nähe der FH Wedel zur Wirtschaft bekam ich die Möglichkeit, in meiner Bachelor-Arbeit ein praktisches Thema zu behandeln und direkt nach dem Studium in eine Anstellung zu wechseln", reflektiert die 23-Jährige ihr Studium. "Durch das integrierte Praktikum konnte ich schon während des Studiums Berufserfahrung sammeln und die Theorie mit der Praxis verbinden. Das ist enorm wichtig, da viele Einstiegspositionen dies bereits voraussetzen".

    Patente, Gebrauchsmuster und Schutz vor Marken- und Produktpiraterie

    Innovationen verbessern die Qualität von Produkten, Dienstleistungen und Verfahren. Richtig geschützt steigert geistiges Eigentum den Wert eines Unternehmens. Daher ist es besonders für Start-ups und junge Kreative wichtig, den richtigen Rahmen für den bestmöglichen juristischen Schutz der eigenen Innovationen zu finden. Im Rahmen der zweitägigen Blockveranstaltung gibt Dr. Hotan Shalibeik einen Überblick über die wichtigsten gewerblichen Schutzrechte Patent, Gebrauchsmuster, Marke und Design. Dabei werden die Voraussetzungen erläutert, um diese Schutzrechte zu erlangen und anhand von Beispielen aus der Praxis verdeutlicht und diskutiert. Am Ende der Veranstaltung wird eine unbenotete Teilnahmebestätigung ausgestellt. Zum Dozenten Dr. Hotan Shalibeik ist Elektrotechnikingenieur und Patentanwalt aus Hamburg. Außerdem ist er Vertreter vor dem Europäischen Patentamt und auch als europäischer Marken- und Designanwalt vor dem Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum in Alicante zugelassen. Bevor er sich mit seiner eigenen Patentanwaltskanzlei SHALIBEIK Intellectual Property in Hamburg selbständig machte, hat er für renommierte europäische und deutsche Großkanzleien als Patentanwalt gearbeitet. Wann und Wo Das Seminar findet am 10. und 11. Oktober jeweils ab 9 Uhr im Hörsaal 1 der Fachhochschule Wedel statt. Anmeldungen sind unter sekretariat@fh-wedel.de bis zum 23. September möglich. Der Kurs ist für 10-25 Teilnehmer konzipiert. Die Buchung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungseingänge. Zielgruppe und Kosten Das Seminar umfasst 16 Kursstunden und richtet sich an Studierende der Fachhochschule Wedel, Mitglieder des Wedeler Hochschulbundes WHB und all diejenigen, die in ihrem beruflichen Alltag innovativ tätig sind. Studierende zahlen einen Vorzugspreis von 10€/h (160 Euro gesamt) und WHB-Mitglieder den doppelten Betrag. Auch für externe Interessierte ist eine Teilnahme möglich: Sie zahlen 560 Euro Kursgebühr. Themenschwerpunkte am Montag, den 10. Oktober •    Übersicht über gewerbliche Schutzrechte •    Behörden des gewerblichen Rechtsschutzes •    Das Patent: Voraussetzungen der Patentierbarkeit und Grenzen des Patentschutzes •    Das Gebrauchsmuster – der „kleine Bruder“ des Patents •    Die einstweilige Verfügung bei Patentverletzungen Themenschwerpunkte am Dienstag, den 11. Oktober •    Die Marke: Markenformen und Schutzvoraussetzungen •    Bedeutung und Entstehung von Markenschutz •    Beispiele für Markeneintragungen •    Das Design: Bedeutung, Entstehung und Schutzvoraussetzungen •    Anmeldeverfahren und Beispiele für Designeintragungen •    Grenzbeschlagnahme zum Schutz vor Plagiaten und zur Bekämpfung der Marken- und Produktpiraterie

    Ehrenamtliches Engagement in den Semesterferien

    Die beiden Master-Studenten in E-Commerce Atilla Wohllebe und Rico Adler haben diesen Sommer etwas ganz Besonderes vor: Sie halten für die Deutsche SchülerAkademie einen Kurs zur betriebswirtschaftlichen Betrachtung der Digitalbranche mit dem Titel „Was macht Google so erfolgreich?“. Die Deutsche SchülerAkademie steht seit Jahrzehnten für höchste Qualität in der Begabtenförderung. Sie wird getragen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Wir haben Atilla für ein Gespräch über sein Engagement an der Deutschen SchülerAkademie getroffen, bevor er ab dem 21. Juli zwei Wochen an der Akademie in Torgelow in Mecklenburg-Vorpommern verbringt. Wie kam der Kontakt zur Deutschen SchülerAkademie zustande? Ich habe als 18-jähriger Schüler selbst an der Deutschen SchülerAkademie teilnehmen dürfen und habe dies als große Chance für meine weitere persönliche Entwicklung wahrgenommen. Als Absolvent der SchülerAkademie kann man das sehr aktive Netzwerk des Ehemaligen-Vereins wahrnehmen, das ein lebendiges Forum für einen weitergehenden Austausch ist. So habe ich im Anschluss an vier weiteren Akademien ehrenamtlich an der Organisation als Teil der Akademieleitung mitgewirkt und halte nun erstmalig zusammen mit meinem Kommilitonen Rico Adler einen eigenen Kurs. Worum geht es in eurem Kursangebot? Wir gehen der betriebswirtschaftlichen Analyse von Geschäftsmodellen auf den Grund. Unser Fokus richtet sich klar auf die Digitalbranche. Daran anschließend steigen wir in das Thema der Vermarktung von Produkten im Onlineumfeld ein. Aber auch die Diskussion moralisch-ethischer Aspekte im digitalen Business wie etwa im Hinblick auf die massenhafte Verarbeitung persönlicher Daten kommt nicht zu kurz. Viel Stoff für junge Menschen, die noch vor dem Abitur stehen. Das Angebot ist ambitioniert – ohne Frage. Wir bearbeiten den Themenkomplex in rund 50 Stunden mit 16 Schülern zwischen 15 und 18 Jahren. Ziel der Deutschen SchülerAkademie ist es, Schülerinnen und Schülern eine intellektuelle und soziale Herausforderung zu bieten, sie in ihren besonderen Fähigkeiten und ihrer großen Motivation zu fördern und sie unter Anleitung an anspruchsvolle Aufgaben heranzuführen – oft auf Hochschulniveau der ersten Semester. Diesen Anspruch haben selbstverständlich auch Rico und ich. Du zeigst viel Einsatz in der Sache. Möchtest du nicht lieber nach dem Semester etwas ausspannen oder dich auf deine Prüfungen vorbereiten? Das gemeinsame Erlebnis mit allen Teilnehmern vor Ort ist eine große Bereicherung für die eigene Persönlichkeit, ob als Referent oder als Schüler. Das intensive Arbeiten in der Gruppe an einem bestimmten Thema macht sehr viel Spaß und die Freizeit kommt definitiv nicht zu kurz. Es gibt jeden Tag viele Sportangebote und in gemeinsamen Aktivitäten Gelegenheit zum Ausspannen. Ganz klar steht für mich in meinem Engagement aber im Vordergrund, dass ich den nachfolgenden Jugendlichen ebenso die Chance der positiven Lebenserfahrung geben möchte, wie ich sie hatte. Ich sehe hier die Chance etwas zurückzugeben und gleichzeitig mein absolutes Lieblingsthema, die Digitalisierung unserer Wirtschaft, inhaltlich voranzutreiben. Weißt du schon, wo für dich nach dem Master-Abschluss an der FH Wedel die Reise hingeht? Ich habe tatsächlich schon einen Arbeitsvertrag in der Tasche. Mein derzeitiger Arbeitgeber netnomics GmbH, eine Spezialagentur für E-Mail Marketing und Social Media, hat mir ein Angebot gemacht, das ich nicht ausschlagen konnte. Ich werde dort als CRM Consultant & Projektmanager einsteigen.

    Agar.io - der etwas andere Programmier-Wettbewerb

    Der halbjährliche Programmier-Wettbewerb an der FH Wedel geht mit dem Wintersemester in eine neue Runde und hat mit einer neuen Aufgabenstellung auch einige Änderungen im Gepäck. Dieses Mal muss nicht neben den ohnehin schon zeitintensiven Übungen und Praktika für den Programmierwettbewerb getüftelt werden, sondern es können ganz entspannt die Semesterferien dafür genutzt werden. Studierende der Hochschule, Schülerinnen und Schüler der PTL, Absolventinnen und Absolventen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind herzlich eingeladen Bots für ein Spiel zu entwickeln, das stark an Agar.io erinnert. Die Bots werden in Echtzeit gegeneinander antreten und können live und unter Wettbewerbsbedingungen auf einem Server getestet werden. Verabredet euch dazu mit Kommilitonen oder tretet gegen beliebige Bots an, die ihr gerade auf dem Server antrefft. Alle Details zu den Spielregeln und der Bot-Entwicklung können der Homepage des Wettbewerbs entnommen werden. Der Termin für den Shootout wird im November liegen und traditionell von leckerem Essen und Freibier begleitet. Sponsoren sorgen für Geld- und Sachpreise. Updates dazu gibt es wie immer auf der Homepage der FH Wedel. Die Anmeldung zum Wettbewerb ist per E-Mail bei Maurice Tollmien (inf101074@fh-wedel.de) möglich. Es gibt keine Einschränkungen bezüglich Fachrichtung oder Semester. Teilnehmen können Teams mit einer Stärke von einer bis zu vier Personen. Ehemalige und Mitarbeiter nehmen in einer getrennten Wertung teil.

    Neu: Vertiefungsrichtungen im Master BWL

    Die Fachhochschule Wedel gibt dem Master-Studium Betriebswirtschaftslehre ab dem Wintersemester 2016/2017 eine neue Struktur. Studierende dieses Studiengangs wählen eine von vier Vertiefungsrichtungen. Die angehenden Betriebswirte können ihr Studium so besser an den eigenen Interessen ausrichten und ihr berufliches Profil schärfen. „Die Nachfrage Studieninteressierter sowie unserer jetzigen Bachelor-Studierenden an einer stärkeren Schwerpunktsetzung in unserem Master-Programm BWL ist groß. Gleichzeitig wissen wir durch den intensiven Austausch mit unseren Kooperationspartnern in der Wirtschaft, dass Nachwuchskräfte mit fachbezogenen Spezialisierungen besonders gefragt sind“, erläutert Prof. Thorsten Giersch, Leiter des Studiengangs Betriebswirtschaftslehre. Die vier Vertiefungsrichtungen decken stark nachgefragte und zukunftsweisende Tätigkeitsfelder für Betriebswirte ab. Mit dem Wintersemester 2016/2017 legen Studienanfänger im Master of Science Betriebswirtschaftslehre ihre Spezialisierung fest: Finance & Services, Financial Accounting & Auditing, Marketing & Medien oder IT-Management. Konsekutives Studium mit praxisnahem Fachwissen Die neuen Vertiefungsrichtungen schließen an die bereits bestehenden Vertiefungsrichtungen im Bachelor-Studium der Betriebswirtschaftslehre an. Im Master-Studium geht es jedoch um fortgeschrittene Fragen der strategischen Unternehmensführung und IT-Anwendung. Die Inhalte werden durch einen hohen Anteil an Seminaren oder auch Planspielen sehr praxisnah vermittelt. In der Vertiefungsrichtung Financial Accounting & Auditing ist der Anteil an Lehrveranstaltungen mit Experten der Branche besonders groß. „Wir sind sehr stolz, dass wir renommierte Kooperationspartner wie die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für die praxisnahe Gestaltung unserer Studieninhalte gewinnen konnten“, erklärt Prof. Stefan Weber, verantwortlich für diese Vertiefungsrichtung. Insgesamt sind in die Spezialisierung im Rechnungs-, Steuer- und Prüfungswesen fünf Unternehmen in die Lehre eingebunden. Neuer Kopf für neue Inhalte Die Vertiefungsrichtung Marketing & Medien fällt in den Bereich der seit dem 1. April mit Dr. Alexander Fischer neu besetzten Professur für Marketing und Medien. Der mit einer umfassenden praxisorientierten Lehrerfahrung und besten Referenzen (z. B. Schumpeter School of Business and Economics, Bergische Universität Wuppertal, Hochschule Luzern, Pharma-Kommunikations-Akademie) ausgestattete Dozent möchte der nachhaltig veränderten Marketing- und Medienlandschaft Rechnung tragen und in seinem Fach insbesondere aus einer datengetriebenen, digitalen Perspektive lehren. „Die an der FH Wedel historisch gewachsene hohe Affinität zur Informatik und die Bereitschaft, sich schnell den Marktanforderungen in der Ausbildung Studierender anzupassen, ist ein großer Ansporn, den Bereich Marketing & Medien im Zeitalter der Digitalisierung zu gestalten und visionär voranzutreiben“, erklärt der auch in Markenführung und Markenkommunikation beratende Dr. Fischer. Die Struktur des Master-Studiums Betriebswirtschaftslehre im Überblick Die Fachhochschule Wedel bietet das Master-Studium Betriebswirtschaftslehre in einem 3- und einem 4-semestrigen Modell an. Im 4-semestrigen Modell kann ergänzend zwischen einem Auslandssemester (mit der Option auf einen Double Degree der Edinburgh Napier University) und einem unternehmensorientierten Semester mit Praktikum und Projektarbeit gewählt werden. Pro Semester erbringen die Studierenden 30 ECTS. Die Vertiefungsrichtung umfasst insgesamt 20 ECTS. Zusätzlich kann die Master-Thesis im Themenbereich der Vertiefungsrichtung erstellt werden. Das Master-Studium ist in Voll- oder in Teilzeit möglich, wahlweise mit Studienbeginn im Winter- oder im Sommersemester. Bewerbungsfrist für das Sommersemester 2017 ist der 28. Februar. Mehr Infos: Master Betriebswirtschaftslehre

    Flugzeugtragfläche vor Sonnenaufgang

    Abheben und Neues kennenlernen

    Bald sind die Zeichen für viele Studierende der Fachhochschule Wedel auf "Start ins Auslandssemester" gestellt. Im kommenden Wintersemester sind knapp 70 Wedeler Studierende in über 13 Ländern auf fünf Kontinenten verteilt. Die große Mehrheit bleibt in Europa und nutzt die guten Kontakte, insbesondere zu den englischsprachigen Inseln. Auf die Universitäten in Dublin, Dundalk, Dundee, Cheltenham und Edinburgh verteilen sich mit 28 Studentinnen und Studenten fast die Hälfte der Outgoings. Die Napier University in Edinburgh ist für Master-Studierende der Betriebswirtschaftslehre sehr reizvoll, da es hier möglich ist, mit der Master-Thesis sowohl in Wedel als auch in Edinburgh einen Abschluss zu machen und die Zusatzqualifikation des "Double Degree" zu erhalten. Im Auslandssemester geht es für viele aber um viel mehr als das Erlangen von Studienleistungen. Solide Sprachkenntnisse und ein souveräner Umgang mit internationalen Kontakten sind heute für viele Arbeitsbereiche unerlässlich. Dies ist der Hauptgrund, warum das Auslandssemester in den Bachelor-Studiengängen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsingenieurwesen fest integriert ist, mit dem Vorteil für die Studierenden, dass die im Ausland erbrachten Studienleistungen garantiert für ihr Studium in Wedel anerkannt werden. "Es besteht ein klarer Trend, in die weite Ferne zu wollen", bestätigt Nicole Haß, Leiterin des International Office. Neben den USA, Chile, Australien, Neuseeland und China sind aber auch europäische Partneruniversitäten im Programm ERASMUS+ attraktiv, denn als Teilnehmer dieses Programms erhalten die Outgoings für die Zeit ihres Auslandsaufenthalts Fördergelder. Die am Programm ERASMUS+ teilnehmenden Hochschulen sind unter den Kooperationspartnern mit "Erasmus+ Partner" gekennzeichnet. Jeder Studierende kann sich für dieses Programm bewerben. Darüber hinaus vergibt das International Office Studierenden der FH Wedel mit besonders guten Leistungen Stipendien im Rahmen des Programms "PROMOS". Insgesamt umfasst das internationale Netzwerk der FH Wedel Kooperationen mit 31 Hochschulen in 18 Ländern weltweit. Für jede der zwölf verschiedenen Studienrichtungen an der FH Wedel gibt es attraktive Angebote.

    Noch schnell einschreiben!

    Studieninteressierte haben bis zum 31. August Zeit, sich für einen der noch freien Studienplätze für das Wintersemester 2016/17 zu bewerben. Die FH Wedel bietet elf Bachelor-Studiengänge an, die in Vollzeit oder dual studiert werden können: Betriebswirtschaftslehre Computer Games Technology E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Management, Consulting & Auditing Medieninformatik Smart Technology Technische Informatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen sowie sechs Master-Studiengänge in Voll- oder Teilzeit: Betriebswirtschaftslehre E-Commerce Informatik IT-Engineering IT-Sicherheit Wirtschaftsingenieurwesen Bewerben bis zum 31. August Am besten Sie drucken den Zulassungsantrag aus, füllen ihn aus und senden ihn mit Ihren Zeugnissen und einem tabellarischen Lebenslauf an uns. Das Semester beginnt am 10. Oktober 2016. Weitere Informationen zur Bewerbung um einen Studienplatz in der Metropolregion Hamburg finden Sie hier.

    Die Customer-Life auf immonet.de

    Am 13. Juli geht es im Vortrag von Ole Nass um Tracking-Daten im Online-Marketing. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Ole Nass ist technischer SEO-Spezialist bei immonet.de, einem führenden Immobilienportal in Deutschland. In seinem Kolloquiumsvortrag am 13. Juli 2016 erklärt er, wie historische und aktuelle Nutzungsdaten eingesetzt werden können, um dem Kunden interessante Produkte zum richtigen Zeitpunkt anzuzeigen. Denn nicht jedes Produkt ist für einen Kunden zu jedem Zeitpunkt relevant. Außerdem geht er der Frage nach, wie diese Daten für die Erstellung erfolgreicher Marketingstrategien genutzt werden können. Das Kolloquium findet im Rahmen der Veranstaltung "Smart Data" der Master-Studiengänge E-Commerce und Wirtschaftsingenieurwesen statt, richtet sich aber an alle Onlinemarketing-Interessierten. Zum Referenten: Ole Nass (M.Sc.) hat Medieninformatik und E-Commerce an der Fachhochschule Wedel studiert. In seiner Funktion als technischer SEO-Spezialist bei immonet.de identifiziert er Marktpotenziale und implementiert Online-Marketing-Strategien auf der Grundlage von Big Data-Analysen. Nass initiiert und leitet Projekte aus den Bereichen Smart Data-Analyse und Marketing-Automatisierung. Darüber hinaus ist er seit über zwölf Jahren als Consultant und Webdeveloper selbstständig tätig. Seit über vier Jahren ist er außerdem CEO der cleverbits GmbH. In Kürze: Was: Kolloquium "Die Customer-Life auf immonet.de" Wann: 13. Juli, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Gratulation! Die Preisträger des Grohe-Stipendiums stehen fest.

    Abdulkerem Akpinar und Fabian Ecke sind die neuen Stipendiaten der Grohe Treuhandstiftung, die für sie nun die Studiengebühren übernimmt. Bereits zum vierten Mal wurde das Stipendium über jeweils 7380 Euro nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren an Studierende des Fachs Wirtschaftsingenieurwesen vergeben. Vorgestern haben die beiden Studenten ihre Urkunden entgegengenommen. Dafür sind Abdulkerem Akpinar und Fabian Ecke mit ihren Familien in die neu bezogenen Räumlichkeiten der HST Hanse StiftungsTreuhand GmbH in die Hamburger Innenstadt gekommen. „Unsere neuen Stipendiaten konnten nicht nur mit hervorragenden Studienleistungen, sondern auch mit sozialem Engagement und einem großen Interesse an den Studieninhalten des Wirtschaftsingenieurwesens überzeugen“ so Prof. Michael Anders, der die Stipendienvergabe fachlich betreut und auch den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen leitet. Beide Preisträger freuen sich über das Stipendium, da sie sich nun noch besser auf ihr Studium konzentrieren können. Die Grohe Treuhandstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung, verwaltet durch die HST Hanse StiftungsTreuhand GmbH. Sie fördert die Berufsbildung, insbesondere die Aus- und Weiterbildung junger Menschen. Mehr Informationen zum Grohe-Stipendium und weiteren Fördermöglichkeiten: www.fh-wedel.de/stipendien

    Steuern sparen im Studium

    Am 8. Juli referiert Alexander Wichmann zu Steuern im Studium. Der Vortrag startet um 12:30 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Im Kolloquium vom 8. Juli werden die wichtigsten Informationen zum Thema Studieren und Steuern zusammengetragen. Dabei erklärt Alexander Wichmann von der MLP Finanzdienstleistungs AG beispielsweise, welche Einnahmen für Studierende steuerfrei oder steuerpflichtig sind oder wie auch Studierende ohne Einkommen Kosten zurückerstattet bekommen. Außerdem wird besprochen, welche Kosten genau steuerlich relevant sind und wie man keine Frist verpasst. "Es ist erschreckend, wie nur wenige Studenten und Absolventen im Studium die richtigen Schritte gegangen sind, um sich beim Jobstart viele Tausend Euro vom Finanzamt zurückzuholen", sagt Alexander Wichmann. Zum Referenten: Alexander Wichmann (M.Sc. Wirtschaftsmathematik) arbeitet als Financial Consultant bei der MLP Finanzdienstleistungen AG. Dort betreut er akademische Mandanten in allen Fragen rund um ihre Karriere- und Finanzplanung. In Kürze: Was: Kolloquium: "Steuern im Studium" Wann: 8. Juli, 12.30 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Warum die Biologie Informatiker braucht

    Bioinformatik - oder warum die Biologie Informatiker braucht Big Data ist in der Biologie angekommen und längst reichen einfache Skripte nicht mehr aus, um die ungeheuren Datenmengen zu bewältigen. Verteilte Systeme, parallele Algorithmen und Machine Learning sind auf dem Vormarsch und helfen dabei, neue Erkenntnisse hervorzubringen. Der Vortrag beginnt mit einer kurzen Einführung in die biologischen Grundlagen. Danach werden zwei typische Probleme aus der Bioinformatik und deren Lösungen skizziert: sequence mapping und de novo assembly. In einer kurzen Fallstudie werden wir sehen, wie Machine Learning und Random Forests in der Krebsforschung eingesetzt werden können, um bei der Vorhersage von Metastasen zu helfen. Zum Referenten Christopher Blöcker hat an der FH Wedel studiert. Noch während seines Masterstudiums arbeitete er als Werkstudent bei der implico GmbH, wo er Software für die Öl- und Gas-Branche entwickelte. Seit seinem Abschluss im Jahr 2015 arbeitet er als Research Associate im Bereich Bioinformatik am Center for Computational Biology an der Duke-NUS Medical School in Singapur. In verschiedenen Projekten analysiert er genomische Daten wie Genexpressions-Daten oder Sequenzierungs-Daten. Im Kontext der Krebsforschung setzt er Methoden des Machine Learning zur Vorhersage von Metastasen oder der Charakterisierung von Mutations-Signaturen ein. Was: Mittalk zum Thema "Bioinformatik - oder warum die Biologie Informatiker braucht" Wann: 07. Juli, 12.30 Uhr Wo: Hörsaal 4

    Mit Gründergeist zur Geschäftsidee für die Finanzbranche

    Am Wochenende des 18. und 19. Juni ging das Lean Start-up-Weekend der FH Wedel in die dritte Runde. In fünf Teams arbeiteten 25 Studierende aus Wedel ihre Geschäftsideen aus und präsentierten diese vor potenziellen Investoren. Der Fokus in diesem Semester richtete sich auf die Fintech-Branche. Das Lean Start-up Wochenende ist der praktische Teil des Entrepreneurship-Programms der FH Wedel. Als Praxis-Partner konnte für den Kontext der Finanztechnologie die Start-up Garage der comdirect Bank gewonnen werden. So ging es am vergangenen Wochenende für die Studierenden der FH Wedel auf die grüne Wiese nach Quickborn. Angehende Bachelor und Master aller Fachrichtungen sondierten die Kundenbedarfe für ihre Angebote, konzipierten innovative Geschäftsmodelle und erarbeiteten Prototypen. Die theoretische Basis in Entrepreneurship-Methoden und Verfahren hatten die Teilnehmer bereits in der dazugehörigen Vorlesungsreihe erlernt: The Lean Start-up, Business Model Canvas, Design Thinking, Value Proposition Design, Start-up Analytics, Customer Development, Story Telling, Interview Sprints und Elevator Pitching. Ein attraktives Lehrangebot, das Marc Schulze, Student in E-Commerce, vollkommen überzeugte: "Ich kann den Lean Start-up Workshop nur empfehlen! Das Gelernte aus der Theorie wird in einem straffen, aber überraschend sehr produktiven Programm in die Praxis umgesetzt. Neben einer Menge wertvoller Erfahrungen kommt der Spaß definitiv nicht zu kurz. Ob die ausgearbeiteten Ergebnisse das nötige Potenzial auf dem Markt haben, wird sich noch zeigen!" Geschäftsideen mit Potenzial Die Motivation, die angerissenen Ideen weiterzuverfolgen, ist unter den Studierenden definitiv vorhanden. Auf die Frage, wer seine Idee konkretisieren wolle, flogen 20 Arme in die Luft. Ein tolles Ergebnis, fand auch Martin Siejka, Business Development & Innovation Manager sowie Mitinitiator der comdirect Start-up Garage: "Es war für mich beeindruckend zu sehen, wie die Studenten der FH Wedel in einer kurzen Zeit neue Geschäftsmodelle entwickelt und mit welch einem Engagement Lösungen erarbeitet haben. Absolut inspirierend!" Nach einem intensiven Wochenende, bei dem die fünf Teams im Wettbewerb um die zu Beginn ausgelobten Preise gegeneinander antraten, wurden die Geschäftsideen vor der Jury der comdirect Start-up Garage präsentiert. Das Team "SPARtacus" ergatterte den ersten Preis im Wert von 2.000 Euro sowie die Möglichkeit, sich für die Start-up Garage weiter zu qualifizieren. Fabian Friedrich, BWL-Student im Gewinnerteam ist für diese Chance sehr dankbar: "Das Wochenende hat nicht nur meine persönliche Entwicklung und meine Teamfähigkeit gefördert, sondern auch meinen Gründergeist geweckt. Vielen Dank für diese coole Erfahrung!" Insgesamt war das Niveau sehr hoch und die Konkurrenz stark. Auch alle anderen Teams haben hervorragende Arbeit geleistet und spannende Geschäftsmodelle für die Finanzbranche hervorgebracht. Entrepreneurship an der FH Wedel Das Gründerprogramm der FH Wedel startete vor drei Jahren durch die Unterstützung von Dr. Judith Gentz. Ziel des Programms ist es, nicht nur eine Plattform bestehend aus Lehre, Netzwerk und Infrastruktur für Unternehmensgründungen aus der Hochschule zu schaffen, sondern insgesamt unternehmerisches Denken zu fördern. Dies wird zunehmend auch von Unternehmen nachgefragt, die sich in einem dynamischen und transformativen Marktumfeld bewegen. "Ich freue mich, dass wir mit der comdirect Bank dieses Jahr einen hochinteressierten und engagierten Partner für den Lean Start-up-Workshop gewinnen konnten", sagt die Lehrbeauftragte für Entrepreneurship an der FH Wedel Gentz. "Mit dem Geschäftsbereich Business Development, zu dem auch die comdirect Start-up Garage gehört, standen den Studierenden in einer kreativen Arbeitsumgebung wertvolle Mentoren zur Seite."

    Logik und Komplexität und ihre Anwendung auf Packungsprobleme

    Am 6. Juli 2016 referiert Prof. Helmut Alt der Freien Universität Berlin zum Thema "Logik und Komplexität und ihre Anwendung auf Packungsprobleme". Der Vortrag beginnt um 17 Uhr in Hörsaal 5 und richtet sich insbesondere an alle Studierenden und Lehrenden der IT-Studiengänge sowie an Interessierte an einem Überblick zu den genannten Gebieten. Zum Vortrag: Anfang des 20. Jahrhunderts glaubten Mathematiker, vor allem David Hilbert, dass man einen Algorithmus finden könne, der alle in formaler Logik formulierten mathematischen Aussagen beweist oder widerlegt. Hilbert plädierte für einen Optimismus in der Forschung und lebte nach seinem Motto "Wir müssen wissen, wir werden wissen". In den dreißiger Jahren folgte der bahnbrechende Beweis von Kurt Friedrich Gödel, dass selbst arithmetische Aussagen über ganze Zahlen unentscheidbar sind, also ein solcher Algorithmus dafür nicht existiert. Im Gegensatz dazu sind jedoch solche Aussagen über reelle Zahlen entscheidbar, wie von Alfred Tarski 1948 gezeigt wurde. Später wurden auch, speziell von John Francis Canny, Algorithmen beschränkter Komplexität gefunden. Diese können auf viele Probleme, insbesondere in der algorithmischen Geometrie angewandt werden. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Entwicklungen und beschreibt Anwendungen vor allem auf Packungsprobleme, das heißt die Aufgabe, eine gegebene Menge von geometrischen Objekten in einen möglichst kleinen Behälter zu packen. Zum Referenten: Der Referent Prof. Dr. Helmut Alt hat die Forschungsgruppe Theoretische Informatik an der FU Berlin aufgebaut. Sie unterhält inzwischen ein dichtes Netzwerk mit Wissenschaftlern weltweit für einen regen Austausch und eine akademische Zusammenarbeit. Die algorithmische Geometrie ist ein Forschungsschwerpunkt dieser Gruppe. Sie bietet exzellente Möglichkeiten für eine Promotion im Anschluss an ein Master-Studium. Prof. Sebastian Iwanowski hält engen Kontakt zu den Wissenschaftlern der Gruppe, da er selbst in dieser Forschungsgruppe promoviert hat. Über das Kolloquium hinaus übernimmt Prof. Alt am darauffolgenden Tag, dem 7. Juli, die englischsprachige Algorithmikvorlesung von Prof. Iwanowski, die um 9:30 Uhr in HS 3 stattfindet. Das dort behandelte Thema sind Flussalgorithmen. Kolloquium in Kürze: Was: Kolloquium: Logik und Komplexität und ihre Anwendung auf Packungsprobleme Wann: 6. Juli, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Der Weg zur besten Route

    Am 29. Juni 2016 referiert Per Steffen Czolbe zu Verbrauchsabschätzungen für Schiffe und andere Verkehrsmittel. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Über 90 Prozent des Welthandels nimmt seinen Weg über die Weltmeere. Effizienz ist hier von höchster Bedeutung. Dieser Vortrag widmet sich den Möglichkeiten, in der Logistik den Treibstoffverbrauch zu reduzieren. Es werden Methoden zur Verbrauchsabschätzung anhand der Routendaten vorgestellt. Die präzise Abschätzung hat viele Anwendungen wie die Berechnung einer möglichst kostengünstigen Route im Voraus oder die Bewertung von zurückgelegten Routen in der Vergangenheit. Die Verbrauchsreduzierung ist ein wichtiger Beitrag zur Kostensenkung und schont die Umwelt, weil weniger Schadstoffe ausgestoßen werden. Die vorgestellten Methoden können für verschiedene Verkehrsmittel genutzt werden. Ein besonderes Augenmerk wird aber auf die Seeschifffahrt gelegt und hierbei auf die Anwendung für sehr große weltweit operierende Schiffe. Beispiele sind Containerschiffe und Tanker. Der Vortrag ist Teil des Seminars Cryptography Fundamentals and Routing unter Leitung von Prof. Sebastian Iwanowski und findet auf Englisch statt. Darüber hinaus brachte der Austausch mit Maritime Data Systems das Thema inhaltlich voran. Maritime Data Systems ist ein Start-up mit Sitz in Hamburg, das sich mit der Analyse, Aufbereitung und Zusammenführung von Daten auf hoher See befasst. Das Unternehmen vergibt in diesem Gebiet auch Werkstudentenverträge und Abschlussarbeiten. Zum Referenten: Per Steffen Czolbe ist Student der Informatik und befindet sich im 6. Semester des Bachelorstudiums. Seit seinem zweiten Semester ist er Stipendiat bei Hapag-Lloyd. In Kürze: Was: Kolloquium "Verbrauchsabschätzungen für Schiffe und andere Verkehrsmittel" Wann: 29. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Smart Technology

    Im Wintersemester 2016/2017 startete der Bachelor-Studiengang Smart Technology an der Fachhochschule Wedel. Studierende lernen in sieben Semestern, intelligente Systeme zu entwerfen und umzusetzen. Der Studiengang richtet sich an kreative, selbständig arbeitende Studierende, welche die Welt von morgen gestalten möchten. Eine hohe Affinität zu IT und Technik wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind bis Ende August möglich.   Digitale Innovationen verändern alle Lebensbereiche unserer Gesellschaft. Nicht nur in der Wirtschaft führt die vernetzte Produktion der Industrie 4.0 zu neuen Möglichkeiten und Beschäftigungsfeldern, auch unser Alltag wird durch die Digitalisierung umgekrempelt. Autos, die selbst fahren, oder intelligente Häuser werden keine Seltenheit mehr sein. Der klassische PC wird zunehmend durch smarte Geräte ersetzt, die nicht mehr als Computer in Erscheinung treten, was mit den Begriffen „Rechnerallgegenwart" und „Internet der Dinge“ umschrieben wird. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geht davon aus, dass bis zum Jahr 2025 der Umsatz im Bereich „Internet der Dinge" auf 19 Mrd. Euro ansteigen wird. Zum Vergleich: Im Jahr 2015 betrug er noch 2,3 Mrd. Euro. Es ist davon auszugehen, dass künftig zahlreiche Arbeitsplätze entstehen werden, bei denen neben grundlegenden Kenntnissen in IT und Technik auch Erfindungsgabe und Fantasie gefragt sind. Hier setzt die Ausbildung der Fachhochschule Wedel mit dem neuen Studiengang Smart Technology an. Künftige Experten für intelligente Technologien – interdisziplinär ausgebildet „Im Zuge der Digitalisierung der Gesellschaft und der Industrie 4.0 werden Arbeitsgebiete entstehen, in denen kreativ gearbeitet werden muss. Wir bilden Expertinnen und Experten aus, die sogenannte intelligente Systeme konzipieren, realisieren, in Betrieb nehmen und warten können“, erklärt Professor Ulrich Hoffmann, Leiter des Studiengangs Smart Technology. Zahlreiche Projekte prägen das Studium, denn der Unterricht ist praxisnah und interdisziplinär ausgerichtet. In den ersten Semestern lernen die Studierenden natur- und ingenieurwissenschaftliche Grundlagen, unter anderem auch systemnahe Programmierung oder die Vernetzung von Geräten. In Projekten und Lehrveranstaltungen aus dem Bereich Technik und Elektronik erwerben sie weitere Spezialkenntnisse, wie etwa das Erstellen von Kommunikationsprotokollen oder die Verarbeitung von Messwerten. Fächer wie Kreativitätstechniken, Soft Skills oder Intra- und Entrepreneurship sind außerdem ein wichtiger Bestandteil des Stundenplans. Im vierten Semester spezialisieren sich die Studierenden und wählen eine Vertiefungsrichtung: Technik, Robotik, Informatik oder Grafik stehen zur Auswahl. Bei Technik und Robotik steht die Mechanik und Hardware im Fokus, während die Vertiefungsrichtungen Informatik und Grafik auf  Themen wie IT-Sicherheit, Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality eingehen. Zentrale Themen im Studium Der demografische Wandel stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen: In welcher Form können Senioren oder benachteiligte Personen durch intelligente Systeme im Alltag unterstützt werden? Wie können sie länger in den eigenen vier Wänden leben? Die Themen „Internet der Dinge“, „Assistenzsysteme“ und „Intelligentes Wohnen“ werden während des Studiums eine wichtige Rolle spielen. Studierende lernen bereits existierende und sich neu entwickelnde Technologien kennen und setzen sie kreativ in Projekten ein. Denn bereits jetzt sorgen Innovationen für bedarfsgerechte Unterstützung: Herde stellen sich automatisch aus, hohe Küchenschränke lassen sich herunterfahren oder Wasserkocher kommunizieren mit Rauchmeldern, um bei Gefahr Alarm auszulösen. Bei freier Projektarbeit im FabLab tüfteln Das Konzept des Studiengangs Smart Technology basiert auf selbständigem, freien Arbeiten: Im Laufe des Studiums wird die Projektarbeit immer bedeutsamer. Dafür wurde an der Fachhochschule Wedel ein Tüftlerlabor – ein so genanntes FabLab – eingerichtet. Dort entwickeln und fertigen Studierende im Team eigene Geräte. Reale Projekte sollen mit modernen Maschinen wie 3D-Drucker, Laser-Schneider oder Tisch-CNC-Fräse schnell prototypisch umgesetzt werden. Betreut und angeleitet werden sie dabei von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professoren. Die Bedienbarkeit der künftigen Geräte liegt Professor Hoffmann besonders am Herzen. „Warum hat unsere Fernbedienung 50 Tasten, wenn wir nur fünf davon benutzen?“ fragt er provokativ. Seine Studierenden sollen das besser machen: „Technik muss für die Menschen da sein. Wenn sie ihnen nicht hilft, ist sie wertlos." Wie sind die Jobaussichten? „Durch ihr fundiertes Technik-Wissen und ihre kreative Herangehensweise an Projekte werden Absolventen des Studiengangs beruflich schnell Fuß fassen können“, davon ist Prof. Hoffmann überzeugt. Ihnen stehen alle Wege offen: Ob sie eine eigene Firma gründen, als selbständiger Entwickler arbeiten oder eine Anstellung in einem der zahlreichen Unternehmen aus dem Bereich „Internet der Dinge“ anstreben – die Möglichkeiten sind vielfältig. Mehr Infos zum Studiengang: www.fh-wedel.de/studiengaenge/smart-technology/

    Let's go to California!

    Ein Semester im Ausland erweitert den Horizont und bringt viele internationale Kontakte. Die Fachhochschule Wedel hat ihr Netzwerk an Partneruniversitäten erneut erweitert und bietet ab 2017 auch ein Auslandssemester an der University of California, Riverside UCR an. Die UCR ist eine der 10 Universitäten im Verbund der renommierten University of California und liegt unweit der Metropole Los Angeles. Sie wurde 1954 gegründet und zählt rund 21.300 Studierende, davon 5.100 internationale Studierende. Die Kooperation der FH Wedel mit der UCR umfasst Angebote für Bachelor- und Master-Studierende der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftsingenieurwesens. Aber auch Studierenden der übrigen Fachrichtungen steht es offen, ein Semester an der UCR zu verbringen. Der Fächerkanon dort ist sehr breit aufgestellt. Insgesamt gibt es über 100 Bachelor- und über 50 Master-Studiengänge. Das Bourns College of Engineering (BCOE) gilt als eine der besten Ingenieurschulen der USA. Die School of Business Administration (SoBA) ist international anerkannt und auch die A. Gary Anderson Graduate School of Management, eine der am schnellsten wachsenden Graduate Business Schools, ist Teil der UCR. Das International Office der FH Wedel mit Nicole Haß und Regina Seybold hilft Studierenden dabei, ihr Auslandssemester zu organisieren. Im Fall der UCR gibt es noch vor der Abreise eine garantierte Zusage für die gebuchten Kurse.

    Big Data & RTA

    Am 22. Juni 2016 referieren Anna Urbanz und Kai-Peter Grafeneder über die Potenziale und den Umgang mit Big Data und Real Time Advertising. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Seit zehn Jahren werden die Begriffe Big Data und Ad Exchange im Onlinemarketing viel diskutiert. In 2007 entstand die erste Ad Exchange Plattform zur Abwicklung des Mediaeinkaufs auf Datenbasis mit einem Gebotsmechanismus. Heute sind die Potenziale dieser Technologien gewachsen. Nicht mehr nur Display-Banner, sondern auch Bewegtbild-Werbung, Social Media Marketing, Content Management Systeme und dynamisches E-Mail-Retargeting sowie in Zukunft auch digitale Außenwerbung können datenbasiert ausgesteuert werden. Parallel dazu gewinnen die Digitalisierung des POS, das Mobile Marketing und der E-Commerce für tägliche Gebrauchsgüter immer höhere Bedeutung, wodurch auch Absatzdaten direkt digital verfügbar werden. Die meisten Daten sind jedoch weder sortiert noch überschaubar. Ob sich der Verarbeitungsaufwand lohnt, wird vielfach infrage gestellt. Der Vortrag gibt einen Überblick und Ausblick über die Möglichkeiten und Hindernisse bei der Nutzung und Entwicklung von datenbasierten Ökosystemen durch Werbetreibende. Das Kolloquium findet im Rahmen der Veranstaltung "Smart Data" der Master-Studiengänge E-Commerce und Wirtschaftsingenieurwesen statt, richtet sich aber an alle Onlinemarketing-Interessierten. Zu den Referenten: Anna Urbanz und Kai-Peter Grafeneder arbeiten bei der Agentur pilot in Hamburg und betreuen Kunden sowohl bei der Planung und Durchführung von datengetriebenen Werbemaßnahmen als auch bei der Planung und Implementierung von entsprechenden Systemen. Anna Urbanz ist dort Leiterin Media Operations Data Driven Advertising, Kai-Peter Grafeneder verantwortet die Beratung Programmatic Advertising. In Kürze: Was: Kolloquium "Big Data & RTA – Potentiale & organisatorische Realität" Wann: 22. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5

    Kolloquium: Warum wir Bienen brauchen

    Am 15. Juni referiert FH-Mitarbeiter Christian Krug – selbst Imker – zur Notwendigkeit der Bienenhaltung und möglichen Schnittstellen zur Informatik. Der Vortrag startet um 17 Uhr in Hörsaal 5. Zum Vortrag: Seit über 50 Jahren ist das weltweite Bienensterben in aller Munde. Auch heute noch gehen die Bienenbestände kontinuierlich zurück. Dies ist vor allem für uns Menschen von Bedeutung: "Ein Großteil der Fruchternte in Deutschland geht auf das Konto der Bienen", erklärt Imker Christian Krug. "Weil sie blühende Pflanzen sehr gezielt bestäuben, sorgen sie für mehr Erträge und eine bessere Qualität der Früchte." Gleichzeitig nehmen die Feinde der Biene zu und der Imker muss immer öfter für ihren Schutz sorgen. In seinem nicht-wissenschaftlichen Vortrag erläutert Christian Krug, warum die Bienen für unser Ökosystem wichtig sind und weshalb ihm ihr Erhalt am Herzen liegt. Ein Highlight der Veranstaltung: Eines seiner Völker kann vor Ort besichtigt werden. Außerdem darf Honig verkostet werden. Darüber hinaus gibt Krug einen Ausblick über mögliche Schnittstellen zwischen Bienenhaltung und Informatik. So wäre beispielsweise eine Schranke denkbar, die den Ein- und Abflug von Bienen zählt und aufnimmt. Über eine Waage können auch bienenrelevante Daten wie Temperatur oder Gewicht aufgezeichnet und über eine Webseite dargestellt werden, um die Völker ortsunabhängig zu überwachen. Zum Referenten: Christian Krug ist Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Wedel im Bereich Chemie und Verfahrenstechnik. Privat imkert er schon seit Jahren und ist auch als Bienenzüchter tätig. Ihm ist es wichtig, besonders zahme Bienen zu züchten, da einige seiner Völker in wohngebietsnahen Gegenden stehen. In Kürze: Was: Kolloquium "Über die Notwendigkeit der Bienenhaltung und die möglichen Schnittstellen zur Informatik" Wann: 15. Juni, 17 Uhr Wo: Hörsaal 5